Video deluxe MX Premium - Geschwindigkeit beim Exportieren (rendern) mit CUDA ?

tumarol schrieb am 27.08.2011 um 20:27 Uhr

Meine PC-Hardware:

PC i7-870, Win7 Home Premium 64 bit SP1

Arbeitsspeicher: 8 GB (2x4 GB PC 1333)

Board: ASUS P7P55D-E Deluxe

Grafikkarte: ASUS Geforce GTX 470 (mit nicht dem aktuellsten NVIDIA-Treiber, siehe auch Dateianhang)

Beim Videoschnitt arbeite ich mit 3 verschiedenen (internen) HDD´s (SATA, 7.200 U/pm, 32 MB Cache)

1 x BS und Schnittprogramm (VDL), 1 x Quellmaterial, 1 x Ausgabe/Ziel-Material

 

Software: Magix Video deluxe MX Premium -  Update auf V.: 11.01.4 (UDC1)

(Box-Version - direkt bei Magix als Upgrade gekauft)

 

Ich habe heute o.a. Programm erhalten und von der Programm-CD installiert, inklusive der auf der CD enthaltenen Zusatzprogramme NewBlueFX Light Blends, proDAD Vitascene + RED GIANT, Quick Looks ...

 Klappte alles reibungslos und alle unter VDL16 und 17 (Premium-Versionen) installierten Plugins laufen auch auf der MX-Version problemlos, soweit ich dies bis jetzt erkennen konnte.

Dafür schon mal ein Lob an MAGIX! Das war nicht immer so..

Jetzt aber zu meinem Problem?

Nachdem in der Werbung ja von einen nenneswerten Gesschwindigkeitsvorteil durch CUDA gesprochen wird, habe ich dies natürlich gleich getestet. (Dabei ist mir eines als erstes aufgefallen: CUDA kann nur beim MPEG4-Export als AVCHD-Datenstrom (m2ts) benutzt werden, ich war davon ausgegangen das dies generell bei MPEG4-Export verwendet werden kann. Egal, ist eben so wie es ist, wahrscheinlich die Werbeaussagen nicht genau gelesen.

Nun habe ich diverse Testläufe mit "CUDA" durchgeführt. Dazu verwendete ich eine Datei, welche von meinem Camcorder Panasonic HDC-SD300 stammt und mit 1920x1080, 25 FPS aufgezeichnet wurde.

Die Testdatei hat (unbearbeitet-keine Überblendungen oder dgl.) eine Abspieldauer von 15:09 Sekunden.

Diese Datei wurde mit der vorgegebenen und nicht geänderten Exporteinstellung: AVCHD-Transportstrom 1920x1080i PAL exportiert. Einmal ohne CUDA und einmal mit CUDA. Das Ergebnis hiervon: Exportdauer ohne CUDA 21 Sek., mit CUDA 16 Sek.

Dann wurden in diese Datei/Projekt 3 Stück Blenden eingefügt:

1 Blende Standard (Jalousie), Dauer der Überblendung: 1 Sekunde

1 Blende ProDAD (aus einer Pearl-Edition) - Feuer/Aufbrennen, Dauer der Überblendung: 2 Sekunden

1 Blende NewBlueFX - Phantom Blast / Zeittunnel, Dauer der Überblendung: 1 Sekunde.

Dann wieder ein Export durchgeführt (mit AVCHD-Transportstrom 1920x1080i PAL) mit und ohne CUDA, das Ergebnis hiervon: Exportdauer ohne CUDA 58 Sekunden, mit CUDA 54 Sekunden.

Nun war das Erstaunen meinerseits doch ziemlich groß .... Die Werbeaussagen sprechen bei der Verwendung von Cuda von einem Geschwindigkeitszuwachs beim Exportieren oder Brennen im Bereich von Faktor 2-3.

Meine Frage: Hat jemand Anders dies schon getestet und kommt zu ähnlichen Ergebnissen?

Es ist mir bewußt das ich für die Grafikkarte nicht den aktuellsten Treiber installiert habe (siehe Anhang), aber auf Grund von schlechten Erfahrungen in der Vergangenheit halte ich mich mit der Installation der neuesten Treiber von NVIDIA absichtlich etwas zurück.

Ebenfalls füge ich noch einen Datei-Anhang mit der Version des MainConcept Decoders an, welche mir in MX angezeigt wird. Ich war etwas verwundert das beim ersten Export im MP4-Format keine Freischaltung des Programmes für den MP4-Code angefordert wurde. Kann dies evtl. damit zusammenhängen das auf der Betriebssystempartition wo ich MX installiert habe bereits VDL17 installiert ist und MX auf den MP4-Decoder von VDL17 zurückgreift und dieser nicht aktuell ist.

Eines ist mir aufgefallen, wenn man beim Export mit CUDA oder ohne im Taskmanager die CPU-Auslastung verfolgt kann man feststellen das bei einem Export ohne CUDA die CPU-Auslastung zwischen 30 und 60% schwankt. Beim Export mit CUDA dümpelt die CDU-Auslastung im Bereich von 10-16% vor sich hin, also ist daran schon erkennbar das CUDA scheinbar  tatsächlich auf die Resourcen der Grafikkarte zugreift. Irgendwo muß aber da noch ein gewaltiger Flaschenhals vorhanden sein, wie sonst könnte man dann bei MAGIX von einem derartigen Geschwindigskeitszuwachs, mit CUDA, sprechen,

Ich würde mich über Rückmeldungen, gleich welcher Art sehr freuen. (Vll. liest ja Herr J. Mueller auch mal hier mit?)

Danke und Grüsse

tumarol

 

P.S. Noch eine zusätzliche Frage: Wie kann man bei MX das "smart rendern" einstellen? Ich war zu dämlich dazu!

 

 

Kommentare

BilderMacher schrieb am 28.08.2011 um 00:40 Uhr

Ja, das habe ich bisher auch festgestellt. Geschwindigkeit ist eine (!) Hexerei.

 

"Smart Render" ist bei dir grau, wenn CUDA aktiv ist ...

Bei mpeg-Export auf "Erweitert ..." / "Allgem. Einstellungen"

Zuletzt geändert von BilderMacher am 28.08.2011, 00:42, insgesamt 2-mal geändert.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+
Ich kann vieles, darf aber nicht alles.
+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+-+

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Hardware / Software:
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Intel(R) Core(TM) i7-10510U CPU @ 1.80GHz (8 CPUs), ~2.3GHz
12288 MB RAM
DirectX 12
 

Intel(R) UHD Graphics (für Import, Verarbeitung, Export)

NVIDIA GeForce MX250 (wird nicht in Schnitt-SW verwendet)

  • Video deluxe 2016 Premium
  • Video deluxe 2024 Premium
  • Video Pro X 15
  • Photostory Deluxe 2024
  • Samplitude X7 Suite
  • ACID Pro 11
  • Music Maker 2024
  • MAGIX/XARA Graphic-/Web-Designer

-----------------------------------------------------------------------------------

Edition    Windows 10 Home
Version    22H2
Installiert am    ‎15.‎10.‎2020
Betriebssystembuild    19045.4291
Windows Feature Experience Pack 1000.19056.1000.0

------------------------------------------------------------------------------------

Browser: Mozilla Firefox 124.0.2 (64-Bit)

Cassiopeia schrieb am 29.08.2011 um 04:16 Uhr

Hallo!

Ich habe mir zum Test nun auch mal das neue MAGIX Video deluxe MX Premium installiert und im Vergleich zu anderen Programmen gemessen:

Vorgaben:

Filmlänge: 2.03 Min.
Format: FullHD 50p 16:9 (1920x1080; 50fps)

Der Film wurde in keiner Weise verändert. Einfach nur geöffnet und dann gerendert:

Renderformat (bei allen Programmen gleich eingestellt):
MPEG-2
Video: 1280x720; 50.00 Frames/s; Bitrate = 28000
Audio: Stereo; 48000 Hz


Renderzeiten mit den unterschiedlichen Programmen:

Video deluxe MX Premium (Vers. 18): 4:49 Min.
Video deluxe 15 Premium: 1:24 Min.
Adobe Premiere CS 5.5: 4:25 Min.
Vegas Pro 10: 3:38 Min.


Genutzte Hardware:
AMD Phenom II X4 925
ATI Radeon HD 5670
8 GB RAM

OK, die Hardware ist weder die Neuste noch die Schnellste, aber auch keine uralte Kiste. Und laut Werbung soll ja gerade das neue VdL MX auf leistungsschwächeren Rechnern schneller laufen – mitnichten.

Von allen getesteten Programmen ist VdL MX das was am meisten Ressourcen benötigt, sprich - auf meinem Rechner am langsamsten läuft. Und, mein altes geliebtes VdL 15 rendert von allen Programmen am schnellsten. Die Vorschau ruckelt wie auch beim neuen VdL MX bei FullHD-Bearbeitung, obwohl mein Rechner die erforderlichen Mindestvoraussetzungen für VdL 15 mehr als erfüllt.

Apropos Mindestvoraussetzungen, ich zitiere selbige für VdL 15 von der Verkaufsverpackung:

Intel Pentium IV 3 GHz mit Hyperthreading oder Dual Core mit mindestens 1,3 GHz
1 GB Arbeitsspeicher (2 GB oder mehr empfohlen)
DirectX® 9.0c-kompatible Grafikkarte, mind. 128 MB Grafikkartenspeicher und Pixelshader 2.0 (512 MB empfohlen), ATI X300 und besser, NVIDIA GeForce 6600 und besser.

Empfohlene Konfiguration für AVCHD-Bearbeitung
Intel® Core™ 2 Quad-Prozessor mit 2,66 Ghz
3 GB Arbeitsspeicher, ATI Radeon HD 3000-Serie und höher mit 512 MB VRAM.

Nun vergleiche man die aktuellen Systemvoraussetzungen für VdL MX, die höher sind obwohl VdL MX angeblich wesentlich schneller, auch für ältere Systeme, sein soll.

Zudem nutzt VdL MX nur etwa 35% der CPU – was mehr als eine schlechte Prozessorauslastung ist.
Fazit: Auch VdL MX ist kein großer Wurf und ich werde somit auch diese Version überspringen und für bestimmte Projekte mein altes VdL 15 Premium weiter nutzen.

Ich bin zwar seit zig Jahren ein treuer Magix-Kunde, aber irgendwann hat das Warten und die Geduld ein Ende, so werde ich mir nun für schnellere und effektivere AVCHD-Bearbeitung mir zusätzlich noch Adobe Premiere oder Vegas Pro kaufen, die durch augenblickliche Angebote bis zu 50% günstiger zu bekommen sind. Und wer weiß, vielleicht gewöhne ich mich an eine der beiden v.g. Programme und lösche VdL von der Platte.

Mit freundlichen Grüßen,
ein Noch-Magix-Kunde

Mgm2 schrieb am 29.08.2011 um 08:55 Uhr

Morgen.. ich habe einen Testprojekt gestartet mit den Einstellungen 1080i59,94 AVCHD
30 Sekunden, 2 Clips inkl. Weicher Blende
erster Versuch
Settings AVCHD 1080i29,97 nach der neuen Schreibweise... Smart und aber auch Smart Copy eingeschaltet Berechnungszeit 3:39
zweiter Versuch
Settings AVCHD 1080i29,97 nach der neuen Schreibweise... Cuda eingeschaltet Berechnungszeit 2:16

dritter Versuch alles ausgeschaltet via CPU gerendert
Settings AVCHD 1080i29,97 nach der neuen Schreibweise... Berechnungszeit 5:37

Rechner HPPavillion DC2Duo 2,13 GHz mit NV GTS250 AMP 1Gig Ram und 256bit Schnittstelle

unabhängig davon das ich mir von SMART und SMART COPY im Prinzip RT vorstelle, ist im normalen Vergleich zumindest mehr als das Doppelte der normalen Renderleistung bei Verwendung von Cuda zu verzeichnen...

Bei den Filtern und FX und Blenden gibt es ja für manche nun die Option GPU -Beschleunigung. für die externen wird dies nicht zutreffen also ist SOLLTE es KLAR sein das CUDA erst wirksam werden kann wenn das Ergebnis aus allen Komponenten an den MC Coder gesendet werden. Das braucht in Abhängigkeit manchmal extrem viel Zeit.

Ein Jammer ist immer noch das Magix ihren eigenen ProXy - IntermediatCodec nicht verbessert haben und die Engine immer noch nicht Multicoretauglich ist. Auch das Reduzieren der Auflösung funktioniert beim MXVCodec immer noch nicht.

 

PS:. ich nur noch hinzufügen das dies nur mehr Tests sind da ich auf FinalCutProX umgestiegen bin und nur sehen wollte ob sich im Vergleich zu ProX3 und VDL17 etwas verbessert hat..

santabarbara schrieb am 29.08.2011 um 14:49 Uhr

Cuda ist ein Witz. Bei mir mit derselben Testdatei:

ohne Cuda 3:30 min

mit Cuda 4:33 min!

Bin schwer enttäuscht von VDL MX. Hatte vorher VDL 17 oremium.

krabat5 schrieb am 29.08.2011 um 22:35 Uhr

Hallo,

bei mir das gleiche Ergebnis. Ich besitze einen Intel I7-975, Nvidia GTS 480,12 GB Ram. Es wurde ein gleichwertiger Film verwendet den ich in ein DVD 2 Format WMV umwandelte.

Videodeluxe Premium 17: Start: 18:07, Ende 19:16

Videodeluxe Premium MX (Downloadversion). Start: 19:17, Ende 20:25

Dabei erklärt Magix das man eine 3-fach so schnelle Geschwindigkeit hat.

Magix erklärte mir am Telefon bei I7-Prozessoren könne der Vorteil noch höher sein, teilweise Faktor 10.

Damit werde ich wohl leider das neue Programm nicht kaufen, mir ging es um mehr Geschwindigkeit. Oder wenn ich einen Fehler in der Einstellung habe, bitte ich um nützliche Tips

 

Vielen Dank

 

 

 

 

Cassiopeia schrieb am 30.08.2011 um 13:08 Uhr

>krabat5: Dein Beitrag ist Gold wert für mich, da ich kurz davor stand, mir ein I7-System zu kaufen – danke.


OK, ein schnelleres System ist für zügige AVCHD-Bearbeitung auch für mich in Zukunft eine notwendige Anschaffung, aber mit VdL 15 oder anderen Schnittprogrammen aus dem Lager des Mitbewerbes, lassen sich auch derzeit AVCHD-Filme erstellen.


Da ich gerne bei Magix bleiben möchte, und dieses nicht primär wegen den günstigeren Preisen wie z.B. Adobe Premiere oder Vegas Pro, sondern weil mir das Handling von VdL einfach besser gefällt und der Mensch bekannterweise ja ein „Gewohnheitstier“ ist, bleibt nur zu hoffen, dass Magix in VdL MX ein paar dicke korrigierfähige Bugs eingebaut hat und es sich NICHT um ein grundlegend schlecht programmiertes Produkt handelt.


Im Grunde könnte ich auch mit einer drei Mal so langen Renderzeit leben, auch wenn es für mich nicht nachvollziehbar ist, dass mein uraltes VdL 15 nur 1/3 der Renderzeit gegenüber der aktuellen Version benötigt, aber das Ruckeln im Vorschaufenster ist unerträglich, und das selbst bei VdL 15, wo mein System mehr als die geforderten Vorraussetzungen erfüllt.


Mitlesende Magix-Mitarbeiter: Ihr hattet mit VdL wirklich ein gutes Schnittprogramm in den Vertrieb genommen – entwickelt wurde es von Euch ja nicht, aber bei der Weiterentwicklung ist bei diesem Programm die Zeit stehen geblieben.

Zwar hat nach meinem Empfinden VdL immer noch einer der besten Karosserien – sprich Bedienoberfläche, aber unter der Motorhaube tuckert immer noch ein alter Käfermotor, dem man mit jeder neuen Version nur mal das eine oder andere Tuning gönnt – aber ist bleibt dennoch eine veraltete Maschine.


Also liebe Entwickler und Magix-Vetrieb, gönnt der tollen Karosserie mal einen neuen und leistungsstarken Motor – viele treue VdL-Kunden würden es Euch danken.

lynzwelg schrieb am 03.09.2011 um 20:30 Uhr

@cassiopeia:

Danke für den Beitrag, den ich erst dadurch gelesen habe, dass tumarol Dich erwähnt hatte.

Den von mir geposteten bug "Rückgängig nicht möglich" würde ich gern von anderen bestätigt haben.

Ich versuche, den Kauf rückgängig zu machen, mal sehen, wie kulant Magix einem Stammkunden gegenüber ist...

 

DetlevH schrieb am 06.09.2011 um 13:19 Uhr

Vielen, vielen Dank für die Beiträge!

Das zeigt mir, dass meine Entscheidung, das Update auf Version 18 nicht zu kaufen, richtig ist.

Falsche Aussagen zur Geschwindigkeitssteigerung gibt es wohl solange wie es VDL gibt.  Für mich waren immer nur neue Funktionen oder Plugins entscheidend für ein Upgrade.

Taroko schrieb am 02.02.2012 um 13:20 Uhr

Ich kann die Probleme mit CUDA so jetzt nicht nachvollziehen. Hab es eben auch mal mit einem Testabschnitt meines gerade fertig geschnittenen Urlaubsvideos getestet, da ich wissen wollte, mit welcher Methode ich den Film am schnellsten erhalte. Ergebnis: die Variante MIT CUDA ist mit Abstand die flotteste.

Ausgangsmaterial: AVCHD 1920x1080 50p & 28000kbit/s mit 2.0 AAC 

Zielformat: AVCHD 1920x1080 25p H.264 & 24000kbit/s variable Bitrate, Audio weiterhin 2.0 AAC

Ausgewählt hatte ich einen 1-minütigen Bereich mit einer Spezialblende sowie einer normalen Kreuzblende und separater Audiounterlage, nix gravierendes also. Mein System besteht aus nem i7-2600 sowie einer GTX460.

Ergebnis:

CPU + Single-Pass (inkl. Smart-Rendering+Smart-Copy): 2:38 min
CPU + Multi-Pass: 3:00min
CUDA: 1:32min

Es wundert mich zwar, dass mit dem System noch immer kein Echtzeitrendering möglich ist, aber zumindest kommt die CUDA-Variante knapp dran. Ich schätze mal, wenn man den kompletten Film mit grafischen Effekten durchzieht, wird sich die Berechnung über die Grafikkarte noch deutlicher herausstellen. 

[edit]

Ok, muss mich leider korrigieren, das CUDA-unterstützte Rendern ist für die Tonne :(
Hab meinen Film (ca. 50min) jetzt schon 2x gerendet, Dauer jeweils 1h20min, und jedesmal war das Ergebnis völlig unzureichend. Beim ersten Mal hatte VDL den Film, aus welchem Grund auch immer, in seiner vollen Länge aus dem immer gleichen wiederkehrenden Stück (7min31s) zusammengesetzt, d.h. in den 51min kam nur dieser eine sich ständig wiederholende Abschnitt vor, obwohl ich explizit den Punkt "Nur ausgewählten Abschnitt rendern" NICHT aktiviert hatte.
Und beim zweiten Versuch war zwar alles korrekt gerendert, nur fehlten jetzt die letzten 5min, was ich ebensowenig nachvollziehen kann. Dazu enthielt das fertige Ergebnis lauter pink-farbene Artefakte in diversen Szenen.

Neues Rendern im Normalmodus ohne CUDA mit ansonsten identischen Einstellungen kam ENDLICH zum fertigen Film, auch wenn es ca. 30min länger gedauert hat. Magix muss hier dringend nachbessern, aktuell taugt diese Funktion gar nichts. Ein Upgrade von Version 17 auf MX kann ich daher so nicht wirklich jemandem empfehlen!

 

tumarol schrieb am 03.02.2012 um 23:34 Uhr

Mein System besteht aus nem i7-2600 sowie einer GTX460.

 

Hallo Taroko,

selbst bei meiner schon etwas "veralteten" CPU ist diese immer noch schneller beim Rendern als über die GPU. Und beim i7-2600er bringt die Verwendung der GPU noch weniger im Vergleich zur CPU.

Mach mal nen Versuch mit der Onboard GK deines Systemes (NVidia abschalten), .... könnte ein überraschendes Ergebnis bringen ...... 

Taroko schrieb am 11.02.2012 um 23:36 Uhr

 

selbst bei meiner schon etwas "veralteten" CPU ist diese immer noch schneller beim Rendern als über die GPU. Und beim i7-2600er bringt die Verwendung der GPU noch weniger im Vergleich zur CPU.

Mach mal nen Versuch mit der Onboard GK deines Systemes (NVidia abschalten), .... könnte ein überraschendes Ergebnis bringen ...... 

 

Mein System hat keine onboard-Grafik bzw. kann die der CPU nicht nutzen, da P67-Chipsatz. War halt gleich am Anfang mit den SBs dabei, da gabs die Z-Serie leider noch nicht. Und wegen der paar Mal Filmrendern im Jahr bau ich nicht schon wieder mein Board aus und ein 

Bei mir ist das GPU-Rendering schon schneller als via CPU, ca. Faktor 2 im Schnitt. Solange jedoch die Qualität dabei nicht stimmt, macht es keinen Sinn, diese Funktion zu nutzen. Schade drum, aber gibt ja sicher bald wieder ein neues Video Deluxe MX+1, welches dann inklusive gefixter Bugs aus der Vorversion geliefert wird 

andreasg2 schrieb am 19.05.2012 um 15:43 Uhr

es kommt ganz drauf an.... wer z.B. wie ich nen alten Desktoprechner mit einem Q6600 und einer Höllengrafikkarte hat, der wird zwei Effekte beobachten:

1.) h.264 encodieren ist grottenlahm im Vergleich zu WMV. Der Grund ist daß die Architektur des Q6600 bis hin zum q9550 keine Instruktionen zum Codieren von H.264 hat was normalreweile für mp4 als Codec genommen wird.

2.) Rendern und Videoeffekte auf CUDA aber auch auf OPEN_CL sind 2-3x schneller als über die CPU.

Dann trudelte ein Dell XPS15 mit einem Sandybridge 2 Prozessor 2830M ein, incl. GT500M

Es gab etliche CPU Optionen, und meine war die teuerste und schnellste... so daß sich Rendern auf CUDA und CPU (4 Kerne und 4x HT) keine großen Geschwindigkeitsunterschiede ergaben. Da diese Dualgrafik-Geschichten (HD3000 von der CPU und die GT500M) sehr tricky sind kann ich in diesem Spezialfall drauf verzichten, das Rendern über CUDA zu machen.

Wer einen CoreI3 oder I5 hat, der wird mit CUDA deutliche Geschwindigkeitsvorteile erzielen können.... obwohl die Core CPUs mittlerweile encodieren und decodieren voh H.264 native unterstützen.

 

Edit:

Material mit 1080p25 und dem 10 Mbit Profil auf 720p/2 Mbit verkleinern macht das NBotebook in Echtzeit, sprich mit 25 fps, der Q6600 (mit 3 GHz getaktet) bruachte dafür drei-viermal mal so lange, wobei man auch noch anmerken muß, daß das "Rendern" das Berechnen des Videos ist das dann vom Encoder verarbeitet wird... und WMV ist auf 64 Bit rätselhafterweise doppelt so schnell codiert wie auf 32 Bit, aber nicht weil der Encoder in 64 bit besser ist sondern weil die 64 Bit Edition > 90% CPU Auslastung schafft wohingegen die 32 Bit Edition bei 50% steckenbleibt.

Soweit mir gekannt ist, wird Encodieren mit CUDA vom Magix unterstützt, WENN die richtigen Programm- und Treiberversion zusammenkommen (beim OpenCL auch) und das bringt nen Vorteil auf Rechnernm die KEINE CPUs der Sandybridge oder Ivybridge Generation haben. WMV geht nur über die CPU....