Was bewirkt das "Anpassen" der Film - und Monitoreinstellungen?

Umgewohner escrito el 17.04.PM a las 13:15 horas
Hallo,
Ich bearbeite gerade ( mit MVD 16 ) ein mit einer DV Kamera aufgenommenes video, welches von Haus aus keine gute Qualität zeigt ( zu wenig Licht ) und welches ich nach der Bearbeitung in der bestmöglichsten Qualität erhalten will. Nun möchte eine mp4 Datei hinzufügen.
Dabei bekomme ich die Meldung:
„Der aktive Film hat eine Auflösung von 720x567 (16:9) 25,00 fps. Die Datei"xy" hat eine Auflösung 1280 x 720 (16:9) 29,97 fps. Wenn Sie die Film & Videomonitoreinstellungen an die zu importierende Datei anpassen möchten dann klicken Sie auf anpassen.“

Ich wollte meinen aktiven Film nicht anpassen, da ich denke, dass er dadurch konvertiert wird und Qualitätseinbußen erhält. Also habe ich die mp4 Datei ohne „Anpassen“ importiert.

Danach spielte die Vorschau die mp4 Datei aber so ruckelig ab, dass ich sie nicht bearbeiten kann. Die Prozessorauslastung ist bei knapp 100 %. Möglicherweise ist meine PC Ausstattung 2,7 Gh, 4 GB RAM dafür zu schwach. Auch eine Verringerung der Bildschirmauflösung auf die niedrigste Variante ändert an dem Ruckeln nicht das Geringste.

Daraufhin habe ich die Datei nochmal unter „Anpassen“ importiert. Nun wird die mp4 Datei auch in der besten Auflösung problemlos abgespielt.

Aber:
1)
IST DURCH DIESES ANPASSEN MEIN AKTIVER FILM IN DIE 29,97 fps KONVERTIERT WORDEN UND HAT DADURCH EINE – WENN AUCH NUR GERINGE -  QUALITÄTSEINBUSSE ERFAHREN? Rein optisch fällt mir im Vorschaufenster noch nichts auf.

2)
KANN ES SEIN, DASS EINE QUALITÄTSEINBUSSE MEINES AKTIVEN FILMS ERST NACH DEM DECODIEREN SICHTBAR WIRD?

3)
WENN ICH DEN EXPORT AM ENDE IN DER URSPRÜNGLICHEN FORM DES FILMES VORNEHME; - KOMMT ES DANN ZU EINER NOCHMALIGEN QUALITÄTSEINBUSSE, DA JA EIN 2. MAL KONVERTIERT WIRD ODER SETZT DIESE 2. KONVERTIERUNG NUR DIE ERSTE ZURÜCK?

Comentarios

Trajan escrito el 17.04.PM a las 14:24 horas
Die Frage von VDL bezieht sich auf das Projekt. Dies wird angepasst oder auch nicht. Die Ursprungsdatei wird generell nicht verändert.
Wenn der Film dann erstellt (encdiert) wird, dann wird aus den Einzeldateien eine Videodatei.
Dabei werden die einzelnen Originaldateien decodiert und in das gewählte Zielformat mit allen Bearbeitungsspuren encodiert. Dabei entstehen auch geringe Verluste.
Bei der Option Smartcopy (VDL16) kann unter Umständen das Originalfile ohne erneutes Encodieren verwendet werden.
Das geht natürlich nicht wenn Blenden, Effekte oder auch Text hinzugefügt wurden.

Übrigens reicht für eine Beurteilung der Leistung des PCs alleine die Tacktrate (2.7GHz) nicht aus.
Ein Core I7 860 mit nominal 2.8 GHz ist ca. 5 X schneller als ein P4 mit 3 GHz.
Je nach Material kann auch bei einem schnellen Rechner die Vorschau anfangen zu rucken, wenn Effekte oder Blenden hinzugefügt werden.


Jede Videodatei hat eine Auflösung.
Aber auch das Projekt hat eine bestimmte Auflösung, welche beim Projektstart ausgewählt wurde. Im optimalen Fall haben die importierten Dateien genau das Format wie das Projekt.
Ist eine Datei dabei die mit der Auflösung vom aktuellen Projekt abweicht, so muss VDL anscheinend beim abspielen das Video zusätzlich umrechnen.
Deshalb das Ruckeln.
Deshalb fragt VDL ob das Projekt an die Videodatei angepasst werden soll.
Hat man unterschiedliche Dateiformate muss man bei einem in den sauren Apfel beißen. Ich würde das Projekt an die Videodatei mit der größten Auflösung anpassen.
Grundsätzlich verändert VDL aber keine Originaldatei.

Für den Export spielt es keine Rolle. VDL rechnet Alles in das Format des Exports um.