Animierter Filmstreifen, wie geht das?

ajs01 schrieb am 19.05.2013 um 14:57 Uhr

Liebe Community,

ich habe noch nicht all zu viel Erfahrung mit Magix (i.m.Fall ProX5). Für ein aktuelles Projekt benötige ich ein bißchen Hilfestellung. Ich habe einen alten Schmalfilm in digitalisierter Form vorliegen. Diesen möchte ich in einem Filmstreifen einbetten. Dank Alpha-Maske(n) funfktioniert das ganz gut. Nur es sieht einfach noch langweilig aus. Ich möchte den Filmstreifen (Lochränder) während der Szenenwiedergabe gerne animiert mitlaufen lassen. Bisher sind aber meine Versuche eher suboptimal.

Mein bisheriger Versuch: Mehrere Standbilder auf 2 Spuren, die per Keyframes von links nach rechts laufen. Läuft das erste Bild vollständig in den sichtbaren Bereich des Bildschirms, folgt auf der zweiten Spur das nächste Bild. So wechseln sich die Spuren ab. Das ist nicht nur sehr mühsam, sondern leider auch sehr anfällig (durch ungewollte Aktionen). Was ich mir vorstellen würde, wäre eine Endlosschleife des Filmstreifens, den ich zeitlich beliebig ablaufen lassen kann.

Hat jemand eine zündende Idee oder vielleicht so etwas schon selber einmal umgesetzt? Ich würde mich über gute Anregungen und Hilfdestellungen freuen.

Lieben Gruß und Dank im Voraus, ajs01

Kommentare

wabu schrieb am 19.05.2013 um 19:37 Uhr

guckst du erstmal .und

 

Kommt das deiner Vorstellung nahe?

Zuletzt geändert von wabu am 19.05.2013, 19:37, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

wabu schrieb am 19.05.2013 um 19:38 Uhr

und

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wabu ...............der nie auslernt

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ajs01 schrieb am 22.05.2013 um 08:25 Uhr

Hallo Wabu,
zunächst einmal vielen Dank für Deine Antwort. War über Pfingsten weg, deshalb kann ich mich erst jetzt bedanken. Beide Lösungen sehen sehr schön aus, sind aber nicht ganz das, was ich mir vorstelle. Ich habe folgendes bisher gemacht:


Hintergrund eine Farbverlaufsfläche, darüber einen Filmstreifen mit Lochrand OHNE Platzhalter für den Film. Dazu eine Maske, die den Hintergrund durch den Lochrand durchscheinen lässt (was z.Z. in Kombi mit den anderen Elementen nicht mehr funktioniert). Darüber liegt eine Alpha-Maske die einen Filmstreifen MIT Platzhaltern (abgerundete Rechtecke) für den Film hat. Darüber liegen in drei Spuren der gleiche Film, wobei mittig der Film vollformatig und jeweils rechts bzw. links ein kleiner sichtbarer Ausschnitt des Films (symbolisiert den vorherigen und nachfolgenden Frame des Films) zu sehen sind (über Position und Größe). Meine Idee ist es nun, den Filstreifen OHNE Platzhalter "endlos" von links nach rechts durchlaufen zulassen, so als  spule der Film ab. Durch den Farbverlauf-Hintergrund würde man die Bewegung gut wahrnehmen. Aber genau diese Bewegung des Filmstreifens gelingt mir nicht. Das Aneinanderreihen der Standbilder des Filmstreifens ist suboptimal. Ein Versuch den Lochrand immer nur abwechselnd nach links und rechts "wackeln" zu lassen ist zu plump und fällt auf. Nachteil der Variante mit dem Aneinanderreihen ist auch, das es Probleme bei Änderung der Filmlänge gäbe. Der Aufbau mit dem Hintergrund und den 3 Platzhaltern dient dazu, den gesamten Film in ein 16:9-Format zu arrangieren und unschöne schwarze Ränder zu vermeiden.


Das ist in Kürze meine Idee und der Versuch der Umsetzung. Vielleicht hast Du auch hierfür einen Tipp? Schon einmal ganz lieben Dank.
 

Gruß, ajs01.

wabu schrieb am 22.05.2013 um 08:34 Uhr

Hast du mal einen Screenshot von deinen Vorstellungen?Einen Film (Lochrand) zittern zu lassen, ist hier zu finden. die dritte pdf, Seite 3.

Indem 19:38 Beispiel Läuft hinter jedem Filmfenster der gleiche Film ab, jeweils um 1 frame versetzt. Der Filmstreifen ist eine bmp  Datei, der Film liegt in der Spur drunter und das Bild ist halt klein genug.

P.S. ich habe es hierhin verschoben, weil hier mehr mitgelesen wird!

Zuletzt geändert von wabu am 22.05.2013, 08:36, insgesamt 2-mal geändert.

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ajs01 schrieb am 22.05.2013 um 09:01 Uhr

Hallo Wabu,

danke für die Antwort. Werde versuchen heute Abend noch den Screen-Shot zu erstellen und hier zu plazieren.

LG ajs01

ajs01 schrieb am 23.05.2013 um 08:21 Uhr

Hallo Wabu,

anbei die Screen-Shots. Ich hoffe, dass man sie auch betrachten kann.

LG, ajs01

Ergebnis:  Spuren (Überblick):    Spur 1:   Spur 2:    Spur 3:   Spur 4:  Spur 5:  Spur 6:   Spur 7:   Spur 8:                                 

wabu schrieb am 23.05.2013 um 08:46 Uhr

Den Lochstreifen brauchst auf zwei (unter Umständen 3 Spuren.

Du definierst eine Bewegung für den Lochstreifen in dem er erst nicht zu sehen ist ( Position für links ist die Bildbreite des Streifens als minus Wert ) und einen zweiten Keyframe wo der Streifen ganz raus gewandert ist (Position für links ist jetzt die Breite des Films, bei HD z.B. 1080) diesen Clip kopierst du und setzt ihn  in die Spur unter dem ersten: und zwar so, das er ins Bild wndert wenn der obere gerade die erste Lücke reissen will.

 Damit bilden beide einen Lauf. Beide markieren und am besten auf die Kette klicken und diese Gruppe mit "D" so oft herstellen wie du magst.

Die dritte Spur für den Streifen ist nur nötig, wenn die beiden oberen nicht ausreichen.

Zuletzt geändert von wabu am 23.05.2013, 08:46, insgesamt 1-mal geändert.

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ajs01 schrieb am 23.05.2013 um 11:41 Uhr

Vielen Dank für Deinen Tip. Ist in etwa das, was ich auch schon ausprobiert habe. Ich habe mir nur immerr wieder den Durchlauf "zerrissen", wenn ich nicht aufgepasst habe. Aber das Verketten ist natürlich ein guter Hinweis, um dieses lästige Problem zu vermeiden :-). Ich werde es so schnell wie möglich umsetzen. Ich hatte insgeheim gehofft, dass es eine "Funktionalität" in Magix gibt, mit der man Video-Elemente automatisieren kann, ähnlich der Loop-Funktion für den Film, ohne die Elemente vervielfältigen zu müssen. Nach dem Mottto, einmal erstellen und dann festlegen wie lange und wie schnell es ablaufen soll. Aber so geht es natürlich auch.

Nochmals vielen lieben Dank für Deine Hilfe. LG ajs01