Szenen "vorbereiten" für längeren Film

chama schrieb am 19.06.2013 um 02:12 Uhr

Hallo,

ich möchte für einen längeren Film die einzelnen Szenen schon mal "vorbereiten".

Die Szenenreihenfolge ist allerdings noch komplett unklar.

Wie gehe ich jetzt am besten vor? Die einzelnen Szenen erstellen, dann gruppieren und weiter mit der nächsten Szene?

Oder pro Szene einen "neuen Film im Projekt" erstellen? Kann man die dann auch zusammenfügen und nach Szenen sortieren?

Danke,

Bernd

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 19.06.2013 um 05:11 Uhr

Moin Bernd,

du könntest die einzelnen Szenen z.B. als Takes abspeichern und später in beliebiger Reihenfolge in deinem Film anordnen.

Gruß Stephan

 

wabu schrieb am 19.06.2013 um 07:54 Uhr

Moin, Moin Streichel - so früh schon aktiv und wach, boah!

Bernd, der Begriff Szene ist ja nicht genau definiert. Wenn das bedeutet, die Aufnahmen zu unterteilen ist der Weg von Streichel richtig. Du kannst über den Windows Explorer auch Unterverzeichnisse dort einrichten. Der Vorteil der takes liegt unter anderem darin, das alles was du gemacht hast: Schnitt und Korrekturen oder Effekte dort erhalten bleiben.

Anders arbeite ich, wenn ich bestimmte Abschnitte meine: Da arbeite ich mit Filmen im Projekt: z.B. war ich gerade bei einem Hafenlauf    Dort habe ich unterfilme eingerichtet: die waren Einstimming / Start / Lauf / Ziel / Versorgung / Hafenrundfahrt ich habe Szenen z.B, aus der Hafenrundfahrt in die Laufszenen genommen, weil die Bilder passten usw. Erst als alles stand habe ich es dann zu Film zusammen gefügt.

 

Wobei im übrigen beide Arbeitsweisen sich ergänzen können, gerade die takes als Zwischenlager zu den Filmen.

 

Zuletzt geändert von wabu am 19.06.2013, 07:55, insgesamt 3-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

Ehemaliger User schrieb am 19.06.2013 um 10:08 Uhr

Ja, Walter, Schlafzimmertemperaturen im Saunabereich, Straßenlärm und das unendliche Geschrei der Vögel vor der offenen Balkontür...

chama schrieb am 19.06.2013 um 15:41 Uhr

Hallo,

was meint ihr mit "Takes"? Die einzelnen Szenen exportieren? Oder die Projekte einzeln als .mvp-Dateien abspeichern und alle gemeinsam reinladen (geht sicher nicht)?

Ich hatte eigentlich gehofft, dass ich in der Szenenübersicht die einzelnen Gruppen drin habe und dann diese einfach beliebig verschieben kann.

Aber anscheinend nimmt er hier nur den Gesamtfilm und zeigt Screenshots aller X Sekunden .-/

Ehemaliger User schrieb am 19.06.2013 um 16:04 Uhr

Hallo Bernd,

die gewünschte Szene (das gewünschte Objekt) aktiv schalten und dann Rechtsklick...

Sieh dir mal das Bildchen an.

Gruß Stephan

 

wabu schrieb am 19.06.2013 um 19:20 Uhr

So mal Step für Step:

1. Du hast einen Film mit vielen Szenen, vermute ich mal. Wie ist denn der Film auf dem Rechner gekommen und in welchem Format?

2. Solltest du den Film aber in einem Stück im Projekt haben, dann lass die Szenenerkennung rüberlaufen, mit dem automatischen Schnitt.

Und dann gehe ins Storyboard und verschiebe...

Also gibt uns ein paar Infos mehr - bitte.

Zuletzt geändert von wabu am 19.06.2013, 19:20, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

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chama schrieb am 19.06.2013 um 22:27 Uhr

Also aktuell gibt es keinen Film - der Großteil des Filmes besteht aus Bildern/Text und Effekten. Ggfs. wird dann noch "echtes" Videomaterial eingebunden.

Eine Art Präsentation, wo der Ablauf eben noch nicht genau feststeht. Selbst wenn er feststehen würde, müssen bei Fertigstellung einzelne Parts/Szenen jederzeit verschiebbar sein.

Ich vermute so langsam, dass ich alle Szenen einzeln exportieren muss und dann wieder einzeln reinladen...

PS: Wieso hat Video Pro X5 eigentlich nicht diese "Objekte als Takes speichern"-Funktion? Sitz gerade beim Nachbarn...

Irra schrieb am 19.06.2013 um 23:31 Uhr

Du kannst doch jederzeit auf die Szenenübersicht umschalten und hier die einzelnen Objekte umsortieren.

Zuletzt geändert von Irra am 19.06.2013, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen."(Karl Valentin)

Dell i9-12900HK, Intel IrisXE, NvidiaGeforceRTX3050Ti, Windows 11 Home, VDL 2016, VDL 2026, VPX17, Foto & Grafik Designer 19, Panasonic Lumix Tz101, Lumix FZ 1000, Sony Alpha 6300, IPhone 14 Pro

Ehemaliger User schrieb am 20.06.2013 um 07:34 Uhr

PS: Wieso hat Video Pro X5 eigentlich nicht diese "Objekte als Takes speichern"-Funktion? Sitz gerade beim Nachbarn...

Dort könntest du Objekte in Projektablage einfügen nutzen.

Gruß Stephan

vobe49 schrieb am 20.06.2013 um 07:51 Uhr

Hallo streichel,

ich denke, wabu hat recht - chama müsste erst mal mitteilen, ob er unter Szene einen bestimmten, zeitlich begrenzten filmischen Ablauf meint, der bereits aus mehreren Videosequenzen und Fotos besteht - dann trifft das zu, was wabu vorgeschlagen hat - oder ob chama als Szene einen geschnittenen Abschnitt aus einer fortlaufenden Aufnahme meint - dann hast du Recht und man müsste mit Takes arbeiten. Da mittlerweile die meisten HD-Camcorder sowieso bei jedem Start/Stop eine kleine separate Datei erzeugen (viele preiswertere Cams lassen meines Wissens eine fortlaufende Aufnahmedatei gar nicht mehr zu), dürfte das Take-Problem eigentlich nicht mehr die Bedeutung haben wie früher. Ich selbst hatte damals in vielen Versionen von VdL Probleme mit der Arbeit über Takes, wobei man nicht darum herum kam, wenn man thematisch und nicht chronologisch arbeiten wollte, was wohl die wenigsten Amateure tun.

Der Vorschlag von wabu hat zudem den großen Vorteil, dass Filme/Projekte in der Timeline, die ca. 20 min-Länge nicht überschreiten, in der Vorschau recht flüssig laufen. Spätestens ab 50...60 min "klemmt des öfteren die Sääge". Auch kann man nach dieser Methode natürlich nach Erstellen aller Szenen nochmal in Ruhe über den besten Ablauf des Gesamt-Films nachdenken. Ich mache das zwar zu Beginn der Arbeit - es hat aber auch etwas für sich, das erst am Schluss zu tun, weil man insgesamt einen besseren Eindruck hat, wie die Szenen wirken. Das ist deshalb gut, weil im Film selbst eine gewisse Spannung aufgebaut werden sollte (nicht das Beste gleich am Anfang verschießen und dann kommen nur noch Langweiler).

Auch beim eigentlichen Schnitt führe ich erst einen Grobschnitt durch - danach bekommt man ein sicheres Gefühl, ob die eine oder andere Szene zu lang oder zu kurz ist (vorausgesetzt, man berücksichtig diese Arbeitsweise gleich bei der Aufnahme und macht diese immer etwas länger).

Gruß vobe49

Zuletzt geändert von vobe49 am 20.06.2013, 07:51, insgesamt 1-mal geändert.

CPU (Prozessor)         Intel Core i9-14900K | 8 + 16 Kerne, 36MB L3-Cache                                 

Mainboard                   Gigabyte Z790 AORUS ELITE X WIFI7 | Intel Z790                                    

Grafikkarte                  NVIDIA GeForce RTX 4080 Super 16GB | Gigabyte Gaming OC                            

Arbeitsspeicher            64GB Corsair Vengeance DDR5-5600 | 2x 32GB       

SSD (M.2) System      1TB Samsung 990 PRO PCIe 4.0

SSD (M.2)                  2TB Samsung 990 EVO Plus PCIe 4.0/PCIe 5.0                                

Festplatte                     8TB Western Digital WD Red Pro                               

Netzteil                        1000W - Corsair RMx Series 2021                            

Soundkarte                  HD-Audio Onboard                            

CPU-Kühler                be quiet! Pure Loop 2 | 360mm                                   

Betriebssystem Windows 11 Pro 64 Bit, DE | inkl. A+ UEFI-InstallationI                  

wabu schrieb am 20.06.2013 um 08:01 Uhr

Also aktuell gibt es keinen Film - der Großteil des Filmes besteht aus Bildern/Text und Effekten. Ggfs. wird dann noch "echtes" Videomaterial eingebunden.......

Ich vermute so langsam, dass ich alle Szenen einzeln exportieren muss und dann wieder einzeln reinladen...

Das ist ja schon mal ein Ansatz, auf den du ja schon viele Hinweise bekommen hast.

Vielleicht sollte man die Sprache ein wenig "regeln":

In VdL machst du ein Projekt ( *.mvp) innerhalb des Projetes kannst du alles mögliche machen und später zu einem Film rendern lassen, über Datei/Film exportieren.

Die Szenen die du verwenden willst sind doch im Mediapool zu finden - unter Medien. Und die holst du dir nach Bedarf in dein Projekt und schneidest die oder stellst sie auf den Kopf, was immer du willst.

Was die Organisation der Arbeit angeht, das ist eine andere Frage, die Vobe49 schon erklärt hat. Und da kann man mischen....

Schau doch ggf mal hier und hier rein, oder auch hier, das ist aber ein wenig überholt.

Zuletzt geändert von wabu am 20.06.2013, 08:01, insgesamt 1-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

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