Aggression (im Alltag) ist bisweilen ein Spiegelbild des eigenen Inneren, nicht wahr? (Damit meine ich keine psychopathischen Attentate oder Übergriffe).
Bin ich selbst ungerecht und geladen, reagiert mein Umfeld dementsprechend.
Ist mein Umfeld geladen, spreche ich es situationsbedingt an, konfrontiere möglichst mit Klarheit, frage nach Gründen, oder verlasse das olle Kriegsschiff.
Männer und Frauen reagieren da bekanntlich unterschiedlich, nicht wahr?
Das Bild könnte auch heissen: Beisse nicht die Hand, die dich füttert!
Franz von Assisi lehrte, den Wolf in strengen Wintern zu nähren, bevor er den Menschen gefährlich wird und deren Schafe reisst. Bevor Zorn und Missgunst entsteht.
Übersetzt könnte man das auf alle Handlungen des Menschen beziehen, wenn Entzug, Macht oder Diktatur im "Spiel" ist. Nimmt man dem Tier oder dem Menschen etwas Essentielles weg, beschneidet sein Revier oder Lebensraum, muss man dafür auch etwas lassen bzw. Alternativen geben können, um den wütenden Kreislauf von Raffgier, Neid und Missgunst zu unterbrechen.
Der afrikanische Honigvogel verrät durch seinen Gesang, in welchen Astlöchern die Bienenwaben sitzen. Die Honigsammler hinterlassen dem Honigvogel ein gutes Stück der Waben, damit er weiterhin die Bienen für sie findet, bzw. nicht frustriert verstummt und weiterzieht.
Einfache Logik.
Lasst uns vor den eigenen Haustüren kehren und den Wolf in- und um uns nähren.
Gruss Sue
Ehemaliger User
schrieb am 03.11.2012 um 15:06 Uhr
Ein Bild voller Bilder. Die Botschaft kommt rüber. Toll umgesetzt.
Mal wieder ein kleines Kunstwerk von Dir...
Viele Grüsse,
Jens
Ehemaliger User
schrieb am 14.11.2012 um 10:41 Uhr