Ich werfe meine Schwingen in die Glut,
doch die Flammen bringen keine Wärme.
Auf diesen Knien habe ich gelegen,
diese Hände hielt ich Dir bittend entgegen.
Flehend rief ich mit letzter Kraft,
doch der Stille folgt die Einsamkeit.
Das Leben brennt mir von der Seele,
die Sehnsucht erfüllt mir tapfer ihre Plicht.
Deine Augen brennen Wunden in miene Haut,
mein Herz verbrennt.
Doch diesen Schmerz möchte ich niemals missen,
denn er ist alles, was mir bleibt.
So bin ich meiner Sehnsucht Opfer
und spucke meine Sünden.
Meine Worte kriechen auf dem Boden zu Dir,
in der Glut erwehren sich die Früchte meiner Reue.
Was bleibt ist Schweigen.
Ohne einen Laut werde ich schreien...
Für mich warst Du mein schlagend Herz
in meiner Brust.
Ehemaliger User
schrieb am 29.07.2010 um 16:12 Uhr
NACH DER ERSTEN MINUTE BIN ICH BEGEISTERT! SCHÖNES GEGENEINDERSPIEL DER GESÄNGE! LANGEINGEDEHNTES FADEIN! DIE TIEFEN SCHLÄGE (BASS) BEI/AB CA 2:30 SIND ETWAS STARK (DACHTE ERST, ES SOLL EINEN HERZSCHLAG NACHAHMEN)! KOMMEN ABER ZUM SPÄTEREN ZEITPUNKT SCHÖN IN DAS GESAMTBILD REIN!
DIE PERCUSSIONS HÄTTE ICH (GLAUBE ICH ) ETWAS ZURÜCKGENOMMEN! GERADE IM HOHEN BEREICH KITZELN DIESE MIR ETWAS ZU STAK IM OHR!
Interessanter Einstieg, aber wo bleibt der Gesang zu Deinem Text?
Das Stüch an sich ist "gefällig", transportiert aber nicht wirklich die Aussage des Textes...
Für mich nicht bewertbar , weil zu divergierend...
Erklär´s bite besser...
Franz
Wenn ich das bewerten wollte, wäre es vermessen. Da steckt sehr viel Persönliches drin. Es entstehen ja unwillkürlich Bilder im Kopf, das Stück wäre sicher bei der Filmmusik besser aufgehoben.