Ab welcher Grafikkarte GPU mit einbeziehen

inekai schrieb am 18.09.2012 um 21:01 Uhr

Hallo Community,

meine Frage bezieht sich auf das rendern der Filme. Ab welcher Grafikkartenstärke wird das Rendern schneller, wenn man die GPU mit einbezieht? Ich habe jetzt einen Intel I7 2600 und eine ATI Radeon HD 7570. Bestellt ist eine  ATI Radeon HD 7750 und sollte in ein paar Tagen eingebaut sein. Gibt es da verlässliche Aussagen oder Werte, Test, Tabellen, ab wann die GPU den Prozessor merklich entlastet und auch ein Geschwindigkeitszuwachs beim Rendern erfolgt?

Ausprobiert habe ich es selbst noch nicht, da ich noch nicht allzu lange mit dem Computer und mit VDL 2013 Premium arbeite.

Ich habe gerade gesehen, dass diese Einstellung nur für NVIDIA-GraKas empfohlen wird, also hat sich das Thema ATI eh erledigt? Gibt es da von Seiten Magix nachlesbare Angaben?

Gruß Inekai

Kommentare

inekai schrieb am 18.09.2012 um 22:22 Uhr

Servus FredW,

ich denke auch, dass mein Bord mit Sandy Bridge und i7 2600 aureichen sollte. Den Flaschenhals sehe ich bei mir eher in der GraKa, die bei den HP Pavillions ja eher bescheiden sind von Werk aus, deshalb steige ich auf eine stärkere ATI um. In einem sehr interessanten Videotutorial: http://momentum.magix.net/Fluessiger%20Schnitt.htm habe ich mein Problem sehr gut geschildert gesehen. Die Ausgabe ich natürlich erstklassig, auch von der Qualität her und ich wollte das Rendern noch etwas beschleunigen, jedoch ist mir aufgefallen, das sehr Effektlastige Videos die Vorschau doch sehr ins ruckeln bringen. Ich habe mir gestern die hervorragende Sony HDR-CX305e gekauft und bereits ausgiebig getestet. Selbst mein Rechner mit 8 GB DDR3-Ram (1333) geht da in die Knie. Als Ausgangsmaterial verwende ich HD-FX bei der Sony, weil ich bei der Bildqualität keine Abstriche machen will und das Endprodukt sieht halt wirklich klasse aus in Full-HD. In dem Tutorial sind einige interesannte Dinge genannt worden, um die Vorschau etwas ruckelfreier zu gestalten. Was für mich jedoch nicht in Frage kommt, ist das Ausgangsmaterial runterzukonvertieren. Da werde ich in Zukunft eher auf meine Schnittfolge achten.

Was vielleicht auch noch eine Alternative wäre - zuerst einen kompletten Film mit allen Schnitten, Effekten und Übergängen zu machen, diesen dann zu exportieren und anschließend das Material zu vertonen (Hintergrundmusik) und Titel hinzuzufügen. Ist zwar die doppelte Arbeit, aber wenn die Vorschau darunter merklich flüssiger abläuft, dann soll`s mir recht sein.

Gruß Inekai

 

inekai schrieb am 19.09.2012 um 20:21 Uhr

Servus FredW,

danke für den Link. War sehr interessant zu lesen. Ich habe einige Tests durchgeführt und gerade bei Blenden, die die Grafikkarte benutzen, habe ich leichte Ruckler. Somit hat sich mein Verdacht also bestätigt. Zum Glück wurde meine neue GraKa heute verschickt. Somit sollte ab dem Wochenende das Problem gelöst sein. Ansonsten habe ich selbst bei Full-HD (FX) im mtx-Format kaum Probleme auch bei mehreren Video- und Ton + Effektspuren. Was nochmals zusätzlich Performance brachte, war das deaktivieren des Virenscanners (Kaspersky 2013) beim bearbeiten der Videos. gerade der Virenscanner ist eine nicht zu unterschätzende Performance-Bremse beim bearbeiten von Videos.

Es wäre schön, wenn Magix für die Version 2014 eine 64bit Version (+ eine 32bit Version für ältere Systeme) herausbringen würde. Das würde die Performance vermutlich nochmal etwas steigern.