"Eine Speicheranforderung ist fehlgeschlagen. Möglicherweise ist kein Speicher mehr frei oder ein interner Fehler ist aufgetreten." Magix Fotos auf CD DVD 7 deluxe

volkmar schrieb am 11.02.2009 um 15:21 Uhr
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Beim Bearbeiten einer Fotoshow mit 660 Bildern bleibt mein PC einfach hängen und es werden auch keine weiteren Befehle angenommen.  Es kommt folgende Meldung: "Eine Speicheranforderung ist fehlgeschlagen. Möglicherweise ist kein Speicher mehr frei oder ein interner Fehler ist aufgetreten." Danach konne ich die Datei nicht mehr öffnen. Ich verwende Magix Fotos auf CD DVD 7 deluxe. Wo liegt hier der Fehler, was kann ich ändern.
 

Kommentare

geschi schrieb am 13.02.2009 um 14:42 Uhr
660 Bilder mit welcher Auflösung?
Wahrscheinlich hohe, denn die neue Digiknipse gibt das ja her, aber dein PC System nicht, das bricht wahrscheinlich zusammen, darin ist zu 99% der Fehler zu suchen.

Hatte gestern in der Verwandschaft so einen Fall, ca. 100 Bilder Auflösung, satt, den für was habe ich 10M Pixel und natürlich Effekte "Ende nie", da war ein Encodieren, mit meiner Maschine, nur mehr in 5 Minuten Schritten möglich, sonst immer der von dir beschriebene Fehler und ich habe keinen schwachen PC, sondern Leistung satt, aber mit diesen Fotos unmöglich.
An alle die hier mitlesen und ähnliche Probleme haben, das ist ein Rat von MAGIX zur Auflösung:

Hohe Auflösungen (> 3 Megapixel) kann man skalieren, um Speicherplatz zu sparen und durch die kubische Skalierung auch eine bessere Qualität zu erreichen.

Dazu sollte man wie im folgenden Text vorgehen.

Mit folgender Anleitung können Sie viele Quellbilder in einem Arbeitsgang umrechnen lassen.

Bitte gehen Sie folgendermassen vor:

1. Starten Sie die Magix Fotoklinik, bzw. den Foto-Designer.

2. Gehen Sie auf "Datei" -> "Stapelverarbeitung"

3. Wählen Sie im Bereich "Eingabe" die Verzeichnisse und Dateien aus, die umgerechnet werden sollen.

4. Wählen Sie eine passende Aktion wie z.B. "Skalieren" aus und drücken dann den Pfeil-Knopf um die Aktion in die Aufgabenliste hinzuzufügen.

5. wählen Sie die Aktion aus und dann die Option "Parameter".

6. Stellen Sie die gewünschten Werte ein. Bei Skalierungen zur nachträglichen Weiterverarbeitung in einer Fotoshow empfehle ich folgende Werte:

Für eine VideoDVD: (4:3)

- Bilder, die ohne Zoom und Scrolleffekte verarbeitet werden sollen: 720x576
- Bilder, die mit Zoom und Scrolleffekten verarbeitet werden sollen: 1440x1152

Für eine VideoDVD: (16:9)

- Bilder, die ohne Zoom und Scrolleffekte verarbeitet werden sollen: 1024x576
- Bilder, die mit Zoom und Scrolleffekten verarbeitet werden sollen: 2048x1152


Für eine Darstellung auf einem PC oder Beamer nach einem Export in das Windows Media Format: (4:3)

- Bilder, die ohne Zoom und Scrolleffekte verarbeitet werden sollen: 1024x768
- Bilder, die mit Zoom und Scrolleffekten verarbeitet werden sollen: 2048x1536

Für eine Darstellung auf einem PC oder Beamer nach einem Export in das Windows Media Format: (16:9)

- Bilder, die ohne Zoom und Scrolleffekte verarbeitet werden sollen: 1280x720
- Bilder, die mit Zoom und Scrolleffekten verarbeitet werden sollen: 2560x1440


Bitte achten Sie darauf, das als Interpolation "Kubisch" ausgewählt ist.

7. Stellen Sie das gewünschte Bildformat ein, ich empfehle hier Jpeg-Dateien (*.jpg) als Bildformat mit einer Qualität von 90.

8. Wählen Sie unten im Bereich "Ausgabe" einen Zielordner aus, in dem die neu berechneten Dateien gespeichert werden sollen. Bitte wählen Sie hierbei einen neuen Ordner aus, damit nicht die alten Dateien überschrieben werden.


Für Bilder hier noch einmal zusammengefasst die Einstellungen:
"Größenänderung von Bildmaterial in hoher Qualität" auf modernen PC ruhig aktivieren! "Beim Bitmap-Import geringe Abweichungen vom Seitenverhältnis..." nicht aktivieren. "Hohe Ausgabequalität bei dyn. Zoom..." unbedingt aktivieren! Auf jeden Fall den Anti-Flimmer bei jedem Bild im Videocleaning-Dialog deaktivieren! Deaktiviere ebenfalls den Antiflimmer-Filter im Export-Dialog!

Warum den Anti-Flimmer-Filter deaktivieren? Nun, entscheide selbst, indem du Seite 19 dieses wichtigen PDFs liest: KLICK HIER DRAUF!!!

Was immer kritisch ist, ist das Flimmern in Bereichen mit feinen Details. Für diese Bilder muss man testweise den Antiflimmerfilter wieder aktivieren und auch im Exportdialog einschalten.
Wenn das nicht hilft, muss das Bild mit einem Bildeditor weichgezeichnet werden. Da hilft der Gauss´sche Weichzeichner mit kleinem Radius.

NACHTRAG: Das ist kein Fehler sondern dein Rechner ist am ENDE.
Du schreibst "Leistungsmindernten Faktoren wurden abgeschaltet", da frage ich mich welche, 660Bilder???
Lösung: Scheibchenweise exportieren, das du mit der Auflösung und den Effekten runter kommst, wenn alles exportiert wurde, alle Files in die Timeline und mittels SmartRendering brennen.
markus_e schrieb am 22.02.2009 um 20:08 Uhr
Mich wundern diese Begründungen wie "Auflösung der Fotos zu hoch" oder "zu viele Fotos mit zu hoher Auflösung"...
Selbst wenn das so sein sollte, wo ist das Problem für den PC oder die Software? Die Quelldaten werden doch sowieso nie alle im Hauptspeicher gehalten während der Bearbeitung des Videos (der Speicher würde so oder so nie ausreichen), und beim Rendern ist es ebensowenig nötig die Quelldaten alle gleichzeitig im Speicher zu halten. Also warum wurde das Produkt so programmiert dass es damit nicht klarkommt? Die Folgen sind, daß sehr viele Anwender Probleme haben und Zwischenschritte einbauen müssen, um Erfolg zu haben, und zwischendrin sehr viel Zeit vertun. Das wäre alles nicht nötig. Zudem die Software wesentlich früher melden könnte "Achtung zu viele Bilder oder zu hohe Auflösung etc" und nicht später einfach aufgeben sollte wenn man kurz vorm Ziel ist.
Ich habe auch ein Projekt mit vielen Fotos und hohen Auflösungen, und bei mir wird nur ein Bruchteil des zur Verfügung stehenden RAM benutzt und auch nur ein Bruchteil der CPU-Leistung, und dennoch lauter Fehlermeldungen wie "Speicheranforderung fehlgeschlagen".  Ich mag Video Studio von der Bedienung her sehr, aber zweifle an der Effizienz mancher Programmteile.
Robe99 schrieb am 21.03.2009 um 13:25 Uhr
@ geschi

Nun bin auch ich hier gelandet. Schade wird auf dieses Problem nicht von Beginn weg hingewiesen.

Ich habe einen Film zusammengestellt, mit Homevideos und rund 130 Photos vermischt. Als ich es brennen wollte, bekam ich dieselbe Fehlermeldung, obschon ich einen neuen PC habe und alles im Überfluss eingepackt ist, was man speziell für die Videoschnittprogramme so braucht. Daher war ich eigentlich schon überrascht, dass es nun nicht funktioniert. Die Photos sind so zwischen 2112 x 2816 und 3264 x 2448. Wenn ich die Lösung von geschi machen will/muss, muss ich alle Photos, die ich brauche zuerst auf diese Weise skalieren und neu speichern. Das heisst aber auch, dass ich die bisherigen Photos im Film durch die skalierten Photos ersetzen muss ? Ist das so korrekt ? Das ist ja ein riesiger Aufwand, da ich auch die Zeiten verschieden eingestellt habe und die Übergänge neu einstellen muss. Da ich auch lange an der Musik rumgefeilt habe, dürfte es am Schluss auch dort wieder nicht stimmen. Das heisst also ein enormer Aufwand.

Gibt es keine weniger aufwändige Möglichkeit oder habe ich das überhaupt richtig verstanden ?
F-Sailor schrieb am 15.07.2009 um 14:29 Uhr
Ich habe einen ähnlichen Fehler - allerdings erst bei einem erneuten Brennversuch nach einer Änderung des Materials. Beim ersten Mal hat alles geklappt - auch mit hochauflösenden Bildern!! Deswegen kann es daran nicht liegen. Wenn ich jetzt versuche neu zu rendern dauert es 5x länger und nach 2/3 des Materials bleibt der PC mit der Speichfehlermeldung hängen, läßt sich aber wieder nach mehreren Tastatureingaben wieder starten. Die erzeugte DVD kann ich dann zwar am PC abspielen, über den DVD Player am Fernsehgerät kommt aber nur Mist. Nur ruckelnde Bilder oder ein schwarzer Bildschirm mit total verzerrtem Ton.
Hoffe es findet sich jemand der diesen Fehler beheben kann.