Fotos auf CD & DVD 9 deluxe: Bilder auf TV unscharf, auf PC scharf -- Tonrisse -- Bilder "abgeschnitten" dargestellt

B-Lymphozyt schrieb am 21.02.2011 um 08:19 Uhr

Hallo ihr Lieben,

 

ich verwende seit kurzem das Programm "Fotos auf CD und DVD 9 deluxe" von Magix und habe mit viel Liebe und Einsatz eine DVD für das TV erstellt... So weit so gut...

Folgende Probleme sind dabei aufgetreten:

 

1) Die Bilder, alle extrem scharf und klar auf dem PC, sind am TV (altes 4:3 Röhrengerät) sehr unscharf (sodass ich dass Gefühl hatte, neuerdings Probleme mit den Augen zu haben...). So sehen sonst Filme nicht aus und ich habe auch mal eine ähnliche Fotopräsentation der Fotos meines Apparates auf diesem TV in deutlichen Bildern gesehen (-- ein Geschenk, nicht selbst erstellt...).

Ich vermute, dass das irgendwie mit der Pixelzahl/ der "Formatierung" auf der DVD zu tun hat...

Was muss ich tun, damit ich ein besseres Ergebnis erzielen kann?

 

2) Es sind zwei "Tonrisse" (Unterbrechung des Tons immer an der gleichen Stelle für 1-2 s) nach dem Brennen aufgetreten, die nicht auf dem PC gespeichert waren... was kann ich dagegen tun?

 

3) Obwohl ich die Präsentation in 4:3 Format erstellt habe (passend zum TV), war das dargestellte Bild an den Seiten kleiner geschnitten als vorher im Magix dargestellt, sodass die Schrift, die ich hineingesetzt hatte (z.B. an den unteren Rand), z.T. abgeschnitten war...

Liegt dieses an der Größe der genutzten Bilder?!

 

Schön jetzt ganz herzlichen Dank für eure Hilfe!

Kommentare

marion51 schrieb am 21.02.2011 um 12:42 Uhr

quellmaterial?

cam?knipse?typ?

 

bs?

 

einstellungen aufnahme?

einstellungen brennen?

 

siehe:

http://www.magix.info/de/kleines-1x1-der-videoformate.online-training.284962.html

 

http://www.magix.info/de/alles-eine-formatfrage.online-training.230778.html

 

gruß

robert-graunke schrieb am 21.02.2011 um 15:46 Uhr

Hallo,

 

vielleicht hast Du ja einfach zu viele Antikörper produziert und die sind dann versehentlich auf die DVD geraten...???

 

Ansonsten hier ein paar Vorschläge.

 

Zu Punkt 1.

 

Die Bilder auf der Timeline liegen nicht wirklich dort. "Fotos auf..." liest die im Programm dargestellten Informationen (Audio, Video, Foto) aus dem tatsächlichen Speicherort auf der Festplatte und "spiegelt" diese Dateien auf den Vorschaumonitor. Magix nennt das "Referenz". Also in voller Pracht.

Auf der DVD entsteht aber später ein Film im Format MPEG2 mit einer max. Bildrate (Pixelanzahl) von 720 x 576.

Die Bilder werden also teilweise erheblich geschrumpft. (Test: Originalbild auf dem Rechner auf Eigenschaften prüfen, mit TV-Maß vergleichen.)

 

Anders bei einer Fotodisc oder Bildern im Format *.jpg - der DVD-Player liest die Bilder in bestmöglicher Art.

 

Außerdem sorgen Bewegungen im fertigen Video, z.B. Zoom, Kamerafahrt usw. für eine leichte Verzerrung

da jedes Pixel in Echtzeit über den Monitor geschoben werden muss.

 

Zu Punkt 2.

 

Könnte am verwendeten Material liegen, besonders im Fall einer Nachvertonung. Dazu fehlen leider Informationen. (falsches Audioformat, beschädigte Datei, falsche Bitrate usw.)

Weiterhin kann es sich an diesen beiden Stellen um Schnittfehler handeln.

 

Um das Problem einzugrenzen sollte die gesamte Timeline auf Maximum gezoomt und per Hand langsam abgefahren werden.

 

Zu Punkt 3.

 

Der im Programm vorhandene Vorschaumonitor entspricht nicht dem tatsächlichen Fernsehbild. Hier täuscht man sich sehr leicht.

 

Unter dem Reiter "Datei > Einstellungen > Effekteinstellungen Fotoshow >TV-Bildgröße" findet man die Möglichkeit einen Rahmen über den Vorschaumonitor zu legen. Dieser zeigt den tatsächlich sichtbaren Bereich.

 

Die Farbtafel lässt sich auf eine CD-RW brennen und am eigenen TV betrachten, ggf. die Maße notieren und in die "10%" Kästchen übertragen.

 

Der ganze Vorgang lässt sich auch mit der Taste M auf der Tastatur aufrufen.

 

Der Rahmen hilft anfangs bei der Positionierung aller Inhalte, ist aber hauptsächlich für Texte (sehr) wichtig.

 

Vorsicht: bei aktiven Rahmen lassen sich verschiedene Effekte (Zoom, Kamerafahrt...) nicht nutzen. Darum den Rahmen immer nur temporär einschalten.

 

Schlussbemerkung:

 

ich würde die DVD einmal an einem Flach-TV testen, möglichst über einen Blu-Ray Player.

 

Im Brennvorgang möglichst ein vorgefertigtes Template nehmen und auf eigene Einstellungen vorerst verzichten.

 

Gruß

 

Robert

B-Lymphozyt schrieb am 21.02.2011 um 17:18 Uhr

Lieber Robert,

 

danke für deine Antwort... Nein, an meinen Antikörpern kann es nun wirklich nicht liegen, die landen immer im Labor im Kühlschrank ;-)

 

Zu Frage 1:

 

Das die Pixelzahl sehr reduziert ist, habe ich nach deinem Hinweis gesehen! Du schreibst auch, dass dieses Problem nicht besteht, wenn Bilder im jpeg-Format gespeichert werden... Ist es irgendwie möglich, das Format, in dem auf der DVD die Daten gespeichert werden, auf jpeg zu ändern (und dann auch noch das Arrangement in Form eines Filmes zu behalten, wie man es erstellt hat)?  Man merkt sicher: Ich bin wirklich ungeübt in dem Programm :-)

 

 

Meine Original-Bilder haben alle um 2MB, also müsste man die theoretisch ja auch in höherer Pixel-Form auf das TV bekommen?!

 

Zu Frage 2:

 

Das verwendete Ton-Material ist von einer ganz "normalen" CD einfach auf den PC importiert und darunter gesetzt. An der Stelle ist weder ein Schnitt noch habe ich die Musik bearbeitet... Und trotzdem gibt es diese Störungen... Zudem hab ich es erst einmal geschafft, in die Musik "reinzuzoomen", als ich es gerade versucht habe, habe ich nur die Musik-Titel von A nach B und zurück geschoben (was mir ziemlich auf den Keks gegangen ist :-)...).

 

Zu Frage 3:

 

Den Vorschau-Monitor hab ich gefunden, der ist ja wirklich mal richtig hilfreich... Ist es möglich, ein Bild in diesen gesetzten Rahmen einzupassen und diese Einstellungen anschließend für alle anderen Bilder zu übernehmen (das erspart ein wenig Arbeit... nicht dass ich faul wäre, aber bei 600 Bildern oder so ist das ein wenig langweilig ;-))

 

Das mit dem Flach-TV testen und dem Blu-Ray-Player ist nur schlecht, denn die gibt es bei mir nicht :-)

 

Vielen Dank und liebe Grüße!
 

Hallo,

 

vielleicht hast Du ja einfach zu viele Antikörper produziert und die sind dann versehentlich auf die DVD geraten...???

 

Ansonsten hier ein paar Vorschläge.

 

Zu Punkt 1.

 

Die Bilder auf der Timeline liegen nicht wirklich dort. "Fotos auf..." liest die im Programm dargestellten Informationen (Audio, Video, Foto) aus dem tatsächlichen Speicherort auf der Festplatte und "spiegelt" diese Dateien auf den Vorschaumonitor. Magix nennt das "Referenz". Also in voller Pracht.

Auf der DVD entsteht aber später ein Film im Format MPEG2 mit einer max. Bildrate (Pixelanzahl) von 720 x 576.

Die Bilder werden also teilweise erheblich geschrumpft. (Test: Originalbild auf dem Rechner auf Eigenschaften prüfen, mit TV-Maß vergleichen.)

 

Anders bei einer Fotodisc oder Bildern im Format *.jpg - der DVD-Player liest die Bilder in bestmöglicher Art.

 

Außerdem sorgen Bewegungen im fertigen Video, z.B. Zoom, Kamerafahrt usw. für eine leichte Verzerrung

da jedes Pixel in Echtzeit über den Monitor geschoben werden muss.

 

Zu Punkt 2.

 

Könnte am verwendeten Material liegen, besonders im Fall einer Nachvertonung. Dazu fehlen leider Informationen. (falsches Audioformat, beschädigte Datei, falsche Bitrate usw.)

Weiterhin kann es sich an diesen beiden Stellen um Schnittfehler handeln.

 

Um das Problem einzugrenzen sollte die gesamte Timeline auf Maximum gezoomt und per Hand langsam abgefahren werden.

 

Zu Punkt 3.

 

Der im Programm vorhandene Vorschaumonitor entspricht nicht dem tatsächlichen Fernsehbild. Hier täuscht man sich sehr leicht.

 

Unter dem Reiter "Datei > Einstellungen > Effekteinstellungen Fotoshow >TV-Bildgröße" findet man die Möglichkeit einen Rahmen über den Vorschaumonitor zu legen. Dieser zeigt den tatsächlich sichtbaren Bereich.

 

Die Farbtafel lässt sich auf eine CD-RW brennen und am eigenen TV betrachten, ggf. die Maße notieren und in die "10%" Kästchen übertragen.

 

Der ganze Vorgang lässt sich auch mit der Taste M auf der Tastatur aufrufen.

 

Der Rahmen hilft anfangs bei der Positionierung aller Inhalte, ist aber hauptsächlich für Texte (sehr) wichtig.

 

Vorsicht: bei aktiven Rahmen lassen sich verschiedene Effekte (Zoom, Kamerafahrt...) nicht nutzen. Darum den Rahmen immer nur temporär einschalten.

 

Schlussbemerkung:

 

ich würde die DVD einmal an einem Flach-TV testen, möglichst über einen Blu-Ray Player.

 

Im Brennvorgang möglichst ein vorgefertigtes Template nehmen und auf eigene Einstellungen vorerst verzichten.

 

Gruß

 

Robert

robert-graunke schrieb am 22.02.2011 um 12:07 Uhr

Hallo,

 

in Kurzform die erweiterte Antwort 1.

 

Eine Video-DVD kann, technisch bedingt, nur die genannte Anzahl Bildpunkte darstellen.

Das Format MPEG2 ist ein weltweiter Standard der dafür sorgt, dass die Disc auf jedem DVD-Player der Welt betrachtet werden kann, jeweils abhängig von einem evtl. verwendeten Regionalcode.

Als DVD mit Menü bekommt man also keine besseren Ergebnisse.

 

Dazu kommt, dass ein Röhrenfernseher (abgesehen von 100Hz Geräten) a. keine klareren Bilder liefert und

b. zu Zeilensprüngen neigt. Dadurch "zittert" das Bild.

 

Erweiterte Antwort 2.

 

Die Spannbreite möglicher Fehler wurde bereits beschrieben, aus der Entfernung ist eine verlässliche Aussage nicht möglich.

Das Programm hat einen Schieberegler (in der Werkzeugleiste auf der rechten Seite) mit dem man schnell und bequem zoomen kann. Zurücksetzen geschieht mit dem "Kreuzsymbol".

 

Erweiterte Antwort 3.

 

Bei der Einstellung für den "Hilfsrahmen" alle unteren Kästchen anhaken, zusätzlich in den Projekteinstellungen die Funktion "Monitorfüllend /Bildschirmfüllend beschneiden" aktivieren.

 

Erweiterte Schlussbemerkung:

 

Zitat

 

"Das mit dem Flach-TV testen und dem Blu-Ray-Player ist nur schlecht, denn die gibt es bei mir nicht :-)"

 

Zitat Ende

 

Ja nee, ist klar. Da waren ja auch drei (3) Gruppen gemeint bei denen man so etwas testen könnte.

Gruppe 1 sind Freunde und Feinde.

Gruppe 2 sind Verwandte und Bekannte die durchaus zu Teilen aus Gruppe 1 bestehen können.

Gruppe 3 sind Saturn, Mediamarkt usw. bei denen man, Kaufinteresse vorgaukelnd, das eigene Material ausprobieren kann.

 

Notiz: Magix bietet verschiedene Kurse für unterschiedliche Programme an.

 

Damit ist die wortreiche Unterstützung zu diesem Fragenkomplex für mich beendet. Muss ja auch mal wieder zur Arbeit gehen und Geld verdienen.

 

Gruß

 

Robert

B-Lymphozyt schrieb am 24.02.2011 um 08:44 Uhr

Hallo Robert,

 

erneut danke für deine Antwort!

 

 

Eine Video-DVD kann, technisch bedingt, nur die genannte Anzahl Bildpunkte darstellen.

Das Format MPEG2 ist ein weltweiter Standard der dafür sorgt, dass die Disc auf jedem DVD-Player der Welt betrachtet werden kann, jeweils abhängig von einem evtl. verwendeten Regionalcode.

Als DVD mit Menü bekommt man also keine besseren Ergebnisse.

 

Dazu kommt, dass ein Röhrenfernseher (abgesehen von 100Hz Geräten) a. keine klareren Bilder liefert und

b. zu Zeilensprüngen neigt. Dadurch "zittert" das Bild.

 

 

Dass ein Röhren-TV kein so deutliches Bild liefert, wie ein HD-/Flachbett-TV ist schon klar... Ich habe aber vor einiger Zeit von Bekannten eine DVD geschenkt bekommen auf welcher meine (!!!) Fotos des selben Fotoapparats verarbeitet wurden und die Bilder sind am TV deutlich (die Qualität der Bilder ist keine andere als jene der aktuellen Bilder...)

Also entweder haben die Ersteller damals ein anderes Programm benutzt, dass u.U. bessere Qualität erzeugt, oder, falls dies nicht der Falls sein sollte, ist wohl irgendetwas bei mir doch suboptimal...

 

 

 

 

Erweiterte Antwort 2.

 

Das Programm hat einen Schieberegler (in der Werkzeugleiste auf der rechten Seite) mit dem man schnell und bequem zoomen kann. Zurücksetzen geschieht mit dem "Kreuzsymbol".

 

 

 

Super, dass war wirklich leicht ;-)

 

 

 

Erweiterte Antwort 3.

 

Bei der Einstellung für den "Hilfsrahmen" alle unteren Kästchen anhaken, zusätzlich in den Projekteinstellungen die Funktion "Monitorfüllend /Bildschirmfüllend beschneiden" aktivieren.

 

 

Das war auch easy!

 

 

 

Erweiterte Schlussbemerkung:

 

Zitat

 

"Das mit dem Flach-TV testen und dem Blu-Ray-Player ist nur schlecht, denn die gibt es bei mir nicht :-)"

 

Zitat Ende

 

Ja nee, ist klar. Da waren ja auch drei (3) Gruppen gemeint bei denen man so etwas testen könnte.

Gruppe 1 sind Freunde und Feinde.

Gruppe 2 sind Verwandte und Bekannte die durchaus zu Teilen aus Gruppe 1 bestehen können.

Gruppe 3 sind Saturn, Mediamarkt usw. bei denen man, Kaufinteresse vorgaukelnd, das eigene Material ausprobieren kann.

 

 

Jetzt dachte ich doch gerade, ich wäre Atze Schröder begegnet...

Auch Freunde und Feinde, Bekannte und Verwandte sind nicht auf dem technischen Stand. Und ganz ehrlich: den Tipp, Kaufinteresse in einem Geschäft vorzugaukeln, um ein Teil auszuprobieren, finde ich persönlich mies. Folglich hätte ich so etwas nicht in Erwägung gezogen. Und sonst würde ich zumindest einfach mein Problem schildern und ehrlich fragen, ob sie mir helfen könnten!

 

 

 

Notiz: Magix bietet verschiedene Kurse für unterschiedliche Programme an.

 

 

Dazu muss man auch erst einmal Zeit haben! Aber danke ;-) Und ich glaube, ich hab mir in meinem Studium schon so viele Programme angeeignet, dass es an Magix nicht scheitern sollte, nur weil ich beim Finetuning nicht sofort durchsteige :-)

 

 

 

Damit ist die wortreiche Unterstützung zu diesem Fragenkomplex für mich beendet. Muss ja auch mal wieder zur Arbeit gehen und Geld verdienen.

 

 

Das klingt ja fast, als hätte ich Ihre Zeit gestohlen... Ich wollte Sie keinesfalls nötigen, mir zu antworten! Ich dachte, eine Community wäre dazu da, Fragen zu stellen... und vom Geld-verdienen wollte ich Sie mit Sicherheit auch nicht abhalten. Ich war der Auffassung, dass man sich nur mit den Problemen anderer beschäftigt, wenn man sich nicht mit wichtigen eigenen Interessen zu beschäftigen hat...

 

 

Vielen Dank noch einmal für die Hilfe!

 

        B-Lymphozyt