In der neuesten Videoaktiv steht, dass man zum Beschleunuigen der Anzeige ins mxv Format mit nur geringen Verlusten wandeln könne ? Stimmt das ? Gibt es sonstige Vor- oder nachteile ?
So wie die das darstellen sehe ich das auch.
Ich merke keinen sichtlichen Unterschied, sicherlich messbar.
Das ganze ist abhängig von der Hardware, ich schneide NATIV, habe aber gute Hardware.
Als erstes solltest du dir im Klaren sein was du als Endprodukt willst, dann kann man entscheiden was man macht:
1.NATIV
2.Konvertieren nach MPEG2 für BluRay
3.Proxyschnitt
4.Konvertieren nach MVX, bearbeiten und Brennen in jeden belibigen Format.
@Rom@n
Naja, aber bein Encodieren z.B. nach AVCHD DVD wir der Farbraum wieder richtig gestellt, damit ist es für mich kein Nachtteil mehr, es kann natürlich nur mit MAGIX Produkten zu verarbeiten werden, das ist aber bei anderen Profiprogis auch so, du weist schon der Supercodec von Edius.
Was für eine Versionsnummer hast du und welche Graka?
NACHTRAG: Damit kannst du AVCHD NATIV vergessen und nicht nur AVCHD, sondern jegliches HD Material. (Graphics: ATI RADEON HD 3200)
Ehemaliger User
schrieb am 30.03.2010 um 23:03 Uhr
Vorteil: Ermöglicht sehr flüssige Verarbeitung von hochaufgelöstem Videomaterial.
Nachteile: Hat veränderten Farbraum (erschwert Farb-/Helligkeitskorrekturen), ist ein proprietäres Format (kann nur von MAGIX-Programmen abgespielt/verarbeitet werden), braucht viel Speicherplatz.
Neutral: Ist ein progressives Format.
Nachtrag 31.03.2010 22:45
Natürlich, Geschi, hat praktisch jeder Hersteller sein proprietäres Format. Das ändert aber nichts an der mangelnden Kompatibilität desselben. Das muss natürlich auch nicht heissen, dass man nur deswegen auf MXV verzichtet. Vielleicht überwiegen in der persönlichen Abwägung ja die Vorteile. Man sollte sich einfach bewusst sein, welche Probleme man sich damit allenfalls später mal einhandelt.
Zum Farbraum: Mpeg-Formate haben nicht denselben Farbraum wie MXV. Wenn Du nun von Mpeg bzw. AVCHD in MXV und wieder - für die Auswertung - zurück wandelst, spielt das absolut keine Rolle. Problematisch wird es nur, wenn Du im MXV Farb- und insbesondere Helligkeitsanpassungen vornimmst und dann zur Endauswertung in Mpeg/AVCHD zurückwandelst. Das Problem besteht dann darin, dass die Korrekturen, wie sie in MXV stimmig waren, plötzlich ganz anders aussehen. Dieses Problem könntest Du allenfalls umschiffen, wenn Du die Korrekturen bereits ganz am Anfang machst, also im Originalmaterial, das Du dan später in MXV für den Bildschnitt wandelst. So müsstest Du im MXV nicht nochmals korrigieren.
eigentlich möchte ich nativ schneiden und bearbeiten. Aber schon bei einer AVCHD Spur fängt es teilweise in der Vorschau an zu ruckeln. Ich habe einen 4-core AMD und 3GB RAM.
Frage: welche Probleme kann der veränderte Farbraum für die Farb/Helligkeitskorrektur machen ?
Farbraum ist ein komplexes Thema, vielleicht hilft dies:
Ein gedrucktes Bild sieht in der Tageszeitung, in der Kunstdruckzeitschrift und auf dem Monitor gleich aus.
Zumindest auf dem ersten Blick, der Farbraum der Tageszeitung ist viel kleiner als der Monitor. Im erstenFall wird weisses Licht von einer (halb)weissen Unterlage reflektiert und durch die aufgedruckten Farben kommt nur ein (farbiger) Teil des Lichtes in das Auge, der Monitor hat selbstleuchtende Farben - deswegen ist das Bild erheblicher weiter im Farbraum, das rot leutet mehr usw.
Bin ich jetzt in einer Redaktion und habe das Bild auf dem Monitor vor mir und denke, ein wenig weniger blau wäre gut und das ganze etwas heller - dann könnte das Ergebnis in der Zeitung durchaus nicht so sein, wie ich es am Monitor gesehen und mir vorgestellt habe. Um dieses zu umschiffen, gibt es in der Druckvorstufe von der Kamera/Scanner über den Monitor bis zum Druckgerät/Belichtungsgerät sogenannte "ICC-Profile" in denen eine korrekte Umrechnung der Farbräume gesichert wird.
In der Praxis: Ich arbeite viel mit Fotos aus verschiedenen Kameras, da wäre manchmal eine nuancierte Anpassung hilfreich. Manchmal stimmt auch der Weissabgleich nicht - dann ist eine Korrektur unumgänglich und damit die Frage, wie präzise ist das im fertigen Film.
Es gibt auch eine visuelle Anpassung: nimm ein Stück Film, der gut aussieht, d.h. viel Farben und Grauflächen hat, einmal durch den gesamten Produktionsprozess. Ist der im fertigen Film immer noch gut, wäre das für mich die visuelle Referenz mit der man dann im Vergleich recht sichere Anpassungen machen kann.
Am Zeitraffer.
Ein Zeitraffer wird immer Ruckeln, die Ruckeln sogar in Hollywood, darum versteh ich mit diesen Effekt auch deine Frage nicht.
Und bitte sag mir nicht das ein Zeitraffer nach dem Encodieren flüssig läuft, das gibt es nähmlich nicht, wenn Bilder weggelassen werden.
Also dann nochmals Zeitraffer, das muss ruckeln!!
Sieh dir einmal dein Fileorder an, da es AVCHD ist könnte es TFF sein, MAGIX nimmt da immer das was im Header steht, ich weis aber das es Cam´s gibt die einen falschen Header schreiben.
Kannst du ein Statement geben um wie viel besser die Sache mit der neuen Graka läuft?
Ehemaliger User
schrieb am 15.04.2010 um 18:23 Uhr
Leider kann ich hier keine PDF hochladen. Wenn Du mir mittels PN Deine E-Mail-Adresse nennst, sende ich Dir eine Sammlung mit Tipps für flüssigen HD-Schnitt. Arbeite die ab und teile dann mit, wann/ob es noch immer ruckelt.