Hat jemand eine Empfehlung für einen leistungsfähigen Computer

ulrichG. schrieb am 23.10.2018 um 20:11 Uhr

Liebe Gemeinde, ich nutze Samplitude, das Cubase von Steinberg und einige weitere Programme. Leider muss ich doch einsehen, dass die Anwendungen meinen Laptop überfordern. Ich brauche nun einen leistungsfähigen Standrechner.
Hat jemand eine Empfehlung für mich worauf ich achten muss und wie der Rechner aufgebaut sein sollte? Externe Festplatten mit ausreichend Speicherplatz sind vorhanden, ebenso externe Interfaces.
Welches Betriebssystem läuft am unproblematischsten, habe ich da überhaupt eine Wahl? Die neuen Rechner sind alle mit Win10 vorinstalliert ....
Vielen Dank für Eure Hilfe im voraus und einen lieben Gruss, Ulrich
 

Kommentare

ulrichG. schrieb am 24.10.2018 um 15:38 Uhr

Danke für Deine Information, diese grundsätzlichen Bedingungen sind mir auch klar. Wieviel RAM schlägst Du vor und ab welcher Prozessortaktfrequenz ist ein stabiles Arbeiten gesichert? Welchen Einfluss hat die Grafikkarte und wie sollte sie bemessen sein (ich arbeite mit 2 Monitoren)? Separate Grafikkarte oder on board?

Ehemaliger User schrieb am 24.10.2018 um 17:05 Uhr

Ich benutze für Samplitude,Cubase und Pro X. AMD Ryzen 7 1800X/Gigabyte Gaming350/32GB /W10 32/W10 64/GTX1050TI Rechner wurde selbstgebaut.

Skogtroll schrieb am 12.11.2018 um 21:49 Uhr

Moin UlrichG.! ...Dein Beitrag ist zwar schgon ein paar Wochen alt, aber zu einem Audio-Rechner kann ich mittlerweile viel sagen!

https://www.musiker-board.de/threads/silent-rechner-amd-ryzen-7-1800x-8x-3-60ghz-versus-intel-core-i7-7820x-8x-3-60ghz.681535/

Ein Audio-Rechner sollte - oder sagen wir lieber MUSS - leise sein!!! So kannst Du - wie in Homestudios üblich - im gleichen Raum Mikrophon-Aufnahmen machen UND (das ist nicht zu unterschätzen!) "Horchen". Z.B. wenn Du abmischst und/oder masterst.

Ob eine Intel oder AMD CPU ist nach meinem Dafürhalten reine Glaubenssache. Gute Arbeit machen sie beide. AMD hat eigentlich immer preislich die Nase vorn. Und z.Zt. sind die AMD CPUs auch von der Leistung her vorne! Z.B. verbrauchen sie weniger Strom (Wärme!!!).

Hast Du schon mal einen Rechner selber zusammengeschraubt? Sollte man sich mal kümmern: Mein neuestes System ist gegen ein fertig konfiguriertes System um ~1000,- Euro billiger!

Meine Empfehlungen: https://www.musiker-board.de/threads/silent-rechner-amd-ryzen-7-1800x-8x-3-60ghz-versus-intel-core-i7-7820x-8x-3-60ghz.681535/page-4#post-8642675

...aber besser, Du nimmst mal ein wenig Zeit, kochst Dir einen lecker Kaffee oder greifst am Abend zu einem Bier'chen und liest den ganzen MB-Thread!

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Mittlerweile arbeite ich so ein paar Wochen mit meinem neuen Rechner: Man hört NIX!!! ...und der Rechner ist "Hölle schnell" - es bringt richtig Spaß mit diesem zu arbeiten!!!

Svega schrieb am 13.11.2018 um 10:21 Uhr

Btw. weil es grade darum geht, Magix sollte die bisherigen Angaben zu den Mindestanforderungen beim Music Maker realistischer, bzw. arbeitsbezogener angeben. - Das reduziert mit Sicherheit auch die Zahl der zurecht frustrierten Rückmeldungen.

Wenn das Programm mit drei, vier belegten Spuren und zwei eingesetzten Effekten (gefühlte Zahl) bei einem 2 GHz Prozessor mit 2 GB RAM absturzfrei läuft rechtfertigt es meiner Meinung nach die Angabe als "Minimale Systemvoraussetzungen" noch lange nicht. - Denn das reicht für ein richtiges Arbeiten damit nicht.

Svega schrieb am 13.11.2018 um 12:05 Uhr

Wie soll's gehen? Letztendlich hängt das doch auch von der Software ab, die zusätzlich installiert wurde ...

Ganz einfach an der Realität orientiert machen und beispielsweise schon mal mit einer Angabenänderung zu 16 GB Ram anfangen. 😉 Mir ist schon klar, dass das den einen oder anderen potentiellen Käufer vorerst vom Kauf abhält. - Aber immernoch besser als ein schlechtes, eventuell ungerechtfertigtes Feedback.

Und im Übrigen geht eine Angabe der "Minimale Systemvoraussetzungen" immer von einem sauberen System ohne unnötig im Hintergrund laufende Programme aus.

 

Klaus-Menge schrieb am 22.11.2018 um 16:20 Uhr

Ich habe neulich ein älteres Notebook mit einer SSD nachgerüstet (als C:), das hat sehr viel gebracht! Für den Wechsel von C: gibt es Clone-Programme. Damit ging es problemlos. Defragmentieren ist sicher auch sinnvoll.

Wenn man immer nur das aktuelle Projekt auf der SSD laufen läßt und es am Schluss über Samplitude auf eine externe Platte verschiebt, sollte das deutlich flotter laufen. Allerdings halten die SSD nicht so lange wie die magnetischen Platten. Durch Homerecording werden die SSDs sicher stark belastet, da sind Ausfälle sicher häufiger!

Für Samlitude verwende ich ein Gamer-Notebook. Das hat bisher gut geklappt!

Klaus-Menge schrieb am 25.11.2018 um 14:12 Uhr

Na gut, dann bin ich etwas beruhigt...ich hatte schon mal Probleme mit einer SSD....dann sollte ja jeder die alten mechanischen Bootplatten ersetzen und auch externe SSDs verwenden. Bringt sicherlich spürbar was.

Heiko-Schwark schrieb am 06.12.2018 um 20:15 Uhr

Hallo! Ich hatte das gleiche Problem ( Also Leistung ). Ich kann dir diesen PC nur empfehlen !

16GB Arbeitsspeicher - 2000 GB Festplatte - 4 Kerne Prozessor usw.

Habe mir diesen PC auch gekauft. Hast keine Probleme mit PRO X3 !!! Zum Glück habe ich beim Media Markt und Saturn keinen gefunden.

Heiko-Schwark schrieb am 06.12.2018 um 20:18 Uhr

Ach so. Das Preis - Leistungsverhältnis ist TOP !!!