HEVC Videos werden nicht korrekt importiert, Bild schwarz, Ton ok

reinhard.herbrich schrieb am 01.09.2022 um 15:12 Uhr

Hällöchen,

VDL 2016 Plus, Win7 - auf 2 Rechnern dasselbe Problem

Mit HEVC, H.265 codiertes Material wird nicht korrekt importiert, viele Versuche mit unterschiedlichen Codiereinstellungen scheiterten bisher. Selbst bei einer Ausgabe mit VDL kann ich die "hauseigene" Datei nicht wieder korrekt importieren. Das ist sehr schade, da das Format äußerst kompakt ist bei annehmbarer Qualität.

Habe zu meinem Problem bisher keiner Lösung gefunden, ob Standard für Im-und Export oder MainConcept. Letzerer verweigert gleich das Material zu importieren.

Hat jemand überhaupt Erfolg gehabt das Format nach VDL zu importieren? Andere Programme können klaglos damit umgehen, auch der Import in ein alternatives Schnittprogramm, dass älter ist als mein VDL kann problemlos importieren. H.264 Material funktioniert tadellos, bläst aber das Material unnötig auf...

Mir würde ein Hinweis reichen, welche Einstellungen ich ggf. für XmediaRecode verwenden müsste, damit der Import anschließend klappt, falls das überhaupt möglich ist.

Lieben Dank für die Hilfe

Kommentare

korntunnel schrieb am 01.09.2022 um 19:03 Uhr

Hallo @reinhard.herbrich

leider kann ich da nicht direkt was vergleichen, 2016 und Win7 ist für mich doch schon einige Zeit her.

Versuche mal, so aus Erinnerung, die Hardwarebeschleunigung abzuschalten:

Taste Y = Programmeinstellungen, letzter TAB und dort die Haken bei Hardwarebeschleunigung entfernen.

Ich drücke die Daumen

Korntunnel

VPX5 - 15, VdL 16 bis VdL 2025 Premium-/Plus-Versionen, Audio & Music Lab

Im Einsatz: VPX 16 (205) und VdL Premium 2025 (192), Photostory 2025 (170) und VEGAS Pro 22.0

Betriebssystem Laptop: Windows 11 Prof. 64 bit, Vers.23H2, PC: Vers. 22H2

PC: 32 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i7-8700K CPU @ 3.70GHz, 3696 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en); MSI-Motherboard Typ Z370 A Pro, Grafikkarte Intel UHD Graphics 630 und neu: NVidia RTX 3060.
Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

Camcorder Panasonic X909 und Sony FDR AX-53

Nikon D 500 Panasonic TZ-101, DJI Pocket, GoPro Hero 4, Samsung S8

reinhard.herbrich schrieb am 01.09.2022 um 20:22 Uhr

Hallo @korntunnel

den Tipp habe ich bereits probiert, danke, bzw. die Hardwarebeschleunigung ist schon lange raus, machte öfter Probleme.

Ich operiere mit sehr niedrigen Datenraten - vom Ausgangsmaterial mal abgesehen - da ich eine Menge Videos für meine Vereinshomepage als Links bei Google Drive einstelle und diese per E-Mail oder WhatsUp Gruppe zur Verfügung stelle. Für´s Handy reicht eine Qualität dabei aus, die zwischen Q=33 bis sogar 40 liegt, letzeres gerade so annehmbar. Die Datenrate liegt dabei zwischen 300 - 700Kb/s, also sehr niedrig. Google Drive bietet eben genau diese Möglichkeit mit einem Freigabelink die Videos direkt abspielen zu können - macht m.E. kaum ein anderer Cloud-Anbieter - danke Google...

Es dauert allerdings ziemlich lange, bis ein solches Video abspielbar ist, Google benötigt leider reichlich Zeit, bis gescannt wird, irgendwann läuft´s. Die Idee, die dahintersteckt, ist, dass die Speicher der Handys nicht großzügig belastet werden, aber die Kameraden trotzdem in den Genuss der Videos kommen, Download inbegriffen, wer´s haben will.

WhatsUp selbst recodiert ein H.265 codiertes Video wieder mit H.264 und bläst es damit auf. Bringt also nichts, es direkt zu schicken, zumal die zu versendende Dateigröße beschränkt ist. Was allerdings geht ist, die Videos nicht als Videos sondern als Dokument zu verschicken...

Ich mache vom Video an geeigneter Stelle einen Screenshot/Export nach jpg und stelle das Foto nebst Link darunter ein. Das hat sich bewährt.

bezogen auf meine Eingangsfrage käme infrage, dass VDL möglicherweise Datenraten verarbeiten könnte, die eher weitaus höher liegen. Der Vorteil, geringe Dateigrößen von Ausgangsmaterialien zu bekommen zur Archivierung, geht aber flöten, wenn, ja wenn überhaupt jemand hier es geschafft hat, h.265 zu importieren.

Ein Export von H.265 über VDL funktioniert! Allerdings nur Variabel (Button ist ausgegraut, konstant nicht wählbar) und nur mit Datenraten ab 500 aufwärts... (daher die Frage, ob´s umgekehrt ggf. genau so läuft)

Daher: sollte es gehen oder geht´s halt nicht?

Mit h.264 gibt´s keine Probleme...