Probleme mit Export von Midi-Arrangements in WAV oder MP3

Rolfhelm schrieb am 15.03.2016 um 15:56 Uhr

Entscheidend für mein Musikstück sind zwei Midi-Loops, beide aus dem  Style-Pool „Metal-FinalDay“, wobei ausschließlich die „Synth“-Midi-Loop „Patrik Synth“ für die Probleme sorgte. Leider fiel jedoch der Fehler erst nach dem Export ins WAV- bzw. MP3-Format auf, was insofern ärgerlich war, weil der gesamte Track komplett fertig und abgemischt war und es sich erst praktisch im abschließenden Schritt zeigte, dass ausgerechnet in der Loop, die praktisch die tragende Melodie zum Stück liefert, nach dem Export, an einigen ganz bestimmten Stellen anstatt Töne einfach Pausen wiedergegeben wurden. Dieser Effekt zog sich durch das gesamte Arrangement, mit allen verwendeten VST-Instrumenten. Leider ist es mir bis jetzt nicht gelungen eine Ursache für diesen Effekt zu finden, eben auch weil sich sowohl im Arrenger als auch im Midi-Editor die Loop völlig unauffällig benimmt. Es kann auch nicht daran liegen, dass die Tonfolge aus dem spielbaren Bereich des gewählten Instruments fällt, denn das würde man einerseits sofort beim Abspielen im Arranger hören und sieht man andererseits u. A. an der Tatstatur im Midi-Editor. Dieser Fall ist jedoch bei dieser Loop bei keinem der gewählten Instrumente gegeben.

Die Exportversuche unter verschiedenen Bedingungen ergaben, dass z.B. für einen fehlerfreien Export entscheidend war, ob nur in Stereo oder in 5.1 abgemischt, oder lediglich die betreffende Spur als Projekt gespeichert und exportiert wurde. Eine Garantie war dies jedoch nicht, erst recht nicht beim Export des gesamten Arrangements. Eine Meldung an die MAGIX-Hotline dazu ist auch raus, jedoch kann man diesen Fehler wirklich nur verstehen, wenn man ihn wirklich gehört und mit eigenen Augen gesehen hat, deshalb erwarte ich von da keine große Unterstützung.

Aus diesem Grund wollte ich hier mal anfragen, ob hier schonmal jemandem dieser Effekt begegnet ist. Kann mir vllt jemand eine Erkärung zu diesem Effekt liefern? Der Midi-Editor ist nämlich auch noch so ein Teil mit sieben Siegeln für mich.

Ich bin für jeden Ratschlag dankbar!

Gruß Rolf

Kommentare

BilderMacher schrieb am 15.03.2016 um 16:49 Uhr

beide aus dem  Style-Pool „Metal-FinalDay“, wobei ausschließlich die „Synth“-Midi-Loop „Patrik Synth“ für die Probleme sorgte.

Wo sind diese enthalten, welcher Music Maker wird von dir verwendet?

Zuletzt geändert von BilderMacher am 15.03.2016, 16:49, insgesamt 1-mal geändert.

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Ehemaliger User schrieb am 15.03.2016 um 21:46 Uhr

Welches VSTI verwendest du In den Spuren, wie mischt du eigentlich 5.1 ab, ist das echtes 5.1 oder wieder so ein Pseudo 5.1.

 

Jetzt als Tipp, eigentlich ist Samplitude Pro x2 die bessere Wahl, oder auch Music Studio, damit lässt sich vieles besser verarbeiten, denn im Musicmaker fehlt eigentlich die wichtigste Funktion, wenn man mit VSTI arbeitet, das Spur freezen. Damit wandelt du Midispur, direkt in Audio um und wenn was geändert werden muss, unfreeze, Midi ändern und wieder freeze.

Rolfhelm schrieb am 15.03.2016 um 22:46 Uhr

Erstmal vielen Dank für Euer Interesse und die Rückfragen. Also ich arbeite mit dem MM 2015 Premium und zwar nur mit dem MM nicht mit Samplitude oder Studio. Studio habe ich mir angesehen (war mit beim Paket) konnte aber bis jetzt nie erkennen, was ich damit mehr können soll, als mit dem MM. Zur 5.1 Mischung nutze ich den MusicMaker-eigenen 5.1-Surround-Editor der zwar glaube ich auch nur ein Pseudo-Surround macht, aber für meine Zwecke vollkommen ausreicht. Habe im Studio gesehen, etwas Anderes gab es da eigentlich auch nicht. Der mit dem Surround-Editor erreichte Sound ist schon klasse. Die Instrumente lassen sich auch hier sehr schön im Raum verteilen und funktioniert eigentlich, wie gesagt für meinen Hausgebrauch, sehr schön.

Ich benutze die World Flutes, den Revolta2 und natürlich den DN-e1 und in allen Fällen genau an der selben Stelle die Aussetzer. Hörte sich echt schlimm an. Ich arbeite jedoch inzwischen über ein halbes Jahr recht intensiv mit dem Music Maker und habe eine Menge rechtbrauchbare Tracks auf die Beine gestellt - auch mit wesentlich aufwendigeren Midis und immer nach dem gleichen Schema. Aber dieses Problem mit einem 4-Takte-Loop (wovon nur 2 Takte genutzt werden) mit zwei bis drei Tonfolgen, hatte ich bis jetzt noch nie.

Das mit dem "freezen", Janvo, kannte ich so noch nicht. Guter Hinweis! Aber letztendlich ist das wahrscheinlich nichts Anderes als womit ich mir am Ende auch geholfen habe. Nämlich aus jeder der fehlerhaften Spuren eine WAV erzeugt und diese dann wieder eingefügt. (ziemlich umständlich, sage ich Euch, aber am Ende hatts geklappt und das Ergebnis kann sich wirklich trotz Allem hören lassen. So gesehen ist der Music Maker ja dann wieder gnädig zu einem. ;-)

Kann sein, dass das "Metal-FinalDay"-Archiv mit der neusten 2016 Premium-Version gekommen ist, diese habe ich nämlich kürzlich gekauft und bereits parallel zur 2015-Version installiert, benutze sie jedoch noch nicht, weil ich auf den Patch für das Laufzeitproblem warte.

Naja, jetzt bin mal gespannt, ob Euch meine Infos weiter helfen, damit Ihr mir helfen könnt. ;-) LG Rolf

Rolfhelm schrieb am 18.03.2016 um 14:25 Uhr

Werde ich machen, sobald MM2016 bei mir vernünftig läuft. Dazu warte ich immer noch auf einen Patch und auf Antworten der Hotline. Wenn da (innerhalb der nächsten Woche) nix kommt muss ich leider mein 30tätiges Rückgaberecht in Anspruch nehmen und erstmal bei MM 2015 Premium bleiben. Wäre sehr schade, da es mir tatsächlich bei der neuen Version hauptsächlich um die neuen Sounds (Choir, Kompressor usw.)  ging, die es offensichtlich nicht einzeln zu kaufen gibt. Aber so brauche ich gar nicht erst den Versuch zu starten irgendwas von mir mit MM2016 zu bearbeiten.

Übrigens hat sich wegen meiner Anfrage wegen des Loop-Fehlers inzwischen überraschend die Hotline gemeldet und Kopien und Dateien gewünscht, aus denen der Fehler ersichtlich wird. - Bin sehr gespannt....

Ehemaliger User schrieb am 18.03.2016 um 16:23 Uhr

Die sounds gibt es woanders zu kaufen und die sind meist sogar besser, auch wie bei vst, da gibt es auf dem freien Markt schon riesige Auaswahl und auf dem bezahlten auch

IEMS schrieb am 25.01.2017 um 16:18 Uhr

Kürzlich hatte ich dasselbe Problem beim Exportieren von Midi-Loops. Nach langem Suchen konnte ich das Problem lösen durch Gruppieren des gesamten Inhalts mit anschließendem Erstellen eines Play-Sets in eine wav-Datei. Da war dann alles komplett.

Rolfhelm schrieb am 26.01.2017 um 09:20 Uhr

Hallo IEMS,

dann bin ich ja froh, dass ich nicht alleine mit dem Problem dastehe. Mir konnte seitens MAGIX bei dem Problem immer noch nicht geholfen werden. Dabei habe ich festgestellt, dass es bei verschiedenen Loops wohl echte Startprobleme insbesondere des DN-e1 gibt. Wenn Du z.B. die Midi-Loop "Epic Pad" aus dem Style "Techno-Strobe Light" nimmst und über den üblichen Weg den vorgewählten Sound des DN-e1-VSTs von "Electronic Strings" (001 der Bank B) in den Sound "Peace" (207 ebenfalls Bank B) änderst, bleibt bei der Wiedergabe die Spur mit dem geänderten Sound in den meisten Fällen stumm. Erst bei einem kurzen Wechsel "während des Abspielens" auf 206 oder 208 und wieder zurück auf 207 wird der Sound aktiviert und hörbar. Aber leider passiert es auch z.B. beim Export, dass dieser Sound nicht gestartet wird, oder auch die Liveaufnahme startet oft nicht den VST mit diesem gewählten Sound. Manchmal mit ganz viel Glück klappt es dann nach unzähligen vergeblichen Versuchen aber doch (nur auf diese nervige Weise konnte ich meinen neusten Track mit ganz viel Glück exportieren). Aber das selbe Problem tritt übrigens auch mit dem Sound "Floyd" (035 der Bank A) auf. Ich habe noch nicht verstanden, welche Gemeinsamkeiten diese Sounds haben, dass dieser Effekt auftritt. Problem ist aber auch bereits beim MAGIX-Support bekannt und soll möglicherweise beim nächsten Update repariert sein. Bin sehr gespannt....

Ehemaliger User schrieb am 26.01.2017 um 09:43 Uhr

Ich verstehe bei dir nicht, warum du mit dem Music Maker arbeitest, der ist für dich eigentlich die falsche Wahl, vor allem bei Einsatz VSTI, weil bei Music Studio z.b. brauchst du vom Anfang mit VSTI bis Ende deinen Songs nichts exportieren, , du mischt am Ende einfach deinen Song und dann exportierst du einmal deinen fertigen Song.