Seltsames Flimmern beim Effekt Rotation

GuenthiG schrieb am 24.12.2017 um 22:03 Uhr

Hallöchen,

manchmal könnte ich dieses Magix in den Müll werfen ...

Ich will ein paar Bilder über die Anzeigedauer langsam etwas drehen, was an sich auch mit Keyframes funktioniert. Aber ob ich nun in WMV oder MP4 exportiere, es sind immer parallel angeordnete schmale Bereiche zu sehen, die flimmern. Das sieht aus, als wenn nicht das ganze Bild rotiert oder kippt, sondern so, als wenn das Bild sich in viele Streifen aufteilt, und jeder für sich auf die Drehung reagieren, aber nicht gleichzeitig, sondern hintereinander. Genau so erscheint das auch auf YouTube.

Ich habe den Export mal per Hand eingestellt und auch den vorgefertigten Export verwendet. Ist immer das selbe.

 

Kommentare

GuenthiG schrieb am 25.12.2017 um 08:25 Uhr

Noch tief in der Nacht habe ich mich mit letzter Kraft daran erinnern können, dass man Effekte besser zuerst einfügt und hinterher die Blenden/Übergänge setzt. Ich glaube, ich hatte das Problem schon mal, aber hatte es vergessen. Insofern ist jetzt alles ok. Aufschreiben gewesener Probleme ist wohl langsam ratsam bei mir. :-(

GuenthiG schrieb am 28.12.2017 um 11:52 Uhr

Hallo nochmals,

das war dann doch nichts. Offenbar handelt es sich bei mir ebenfalls um das Zeilenflimmern. Inzwischen habe ich die letzten Einträge im Forum durchgelesen, bei denen auch keine richtige Lösung war. Ich muss sagen, dass es wenig Sinn für mich ergibt, beim Export etwas einzustellen, wenn in der Vorschau schon das Flimmern zu sehen ist. Mit Anti-Interlacefilter wurde das Bild massiv unscharf und der Export dauerte ewig lange - pro sec. wurde 1 Frame enkodiert.

Nach meiner jetzigen stundenlangen Rumprobiererei kann ich sagen, dass dieses Flimmern nicht reproduzierbar ist. Eben lief der Cursor über einen Klip, wonach sich ein Bild anschloss, dass dann nicht flimmerte. Zumindest das scheint zuverlässig zu funktionieren. Aber wenn ich alleine das Bild mehrmals abspiele, kommt das Flimmern wieder. Das ist überdeutlich in der Vorschau zu sehen.

Ich probierte dann "Horizont begradigen" aus, statt den Zoom- und Dreheffekt separat mit Keyframes anzulegen. Rausgekommen ist das hier, was ich auch schon oft hatte, das aber beim nächsten Start irgendwie wieder verschwundden war.

Was mich dann auch sehr verwunderte, war, dass nach dem Rendern der Preloadvorgang ca. 6 sec. dauerte und der Cursor sich nur ruckweise bewegte, und das bei jedem weiteren Ablauf und auch ohne oder mit Blitz. Ohne das Rendern lief das vorher flüssig. Geflimmert hat es in beiden Fällen.

Und dann noch was: Gestern abend habe ich ca. 20 Bilder bearbeitet, mit HDR und Gamma, Sättigung und Bewegunsgeffekten. Heute morgen waren nur noch die Bewegungseffekte vorhanden, alles andere war weg. Aber dafür stand als Eintrag beim Öffnen wieder (ja, wieder) ein "Ungespeichertes Projekt" zur Auswahl.

Ehrlich mal ... ich speichere sekber alle paar Minuten und das Program auch. Ist nicht zu übersehen, wenn ganz kurz der Speichervorgang sichtbar ist. Und auch von heute morgen existiert so ein ungesp. Projekt. Auch die Bildbearbeitung von gestern hat lange gedauert, sodass in dieser Zeit mehrmals abgespeichert wurde. Warum steht das also da?

Auch kommt es oft vor, dass nach ca. 30 - 45 min. das Program steht und sich nichst mehr bewegt.

Diese Probleme habe ich erst, seitdem ich von 2016 Classic auf 2016 Premium umstieg.

Das kann doch nichts mehr mit irgendwelchen Einstellungen zu tun haben. Kann das meine Grafikkarte sein? Fordert Premium meinen PC mehr als Classic?

 

Ehemaliger User schrieb am 28.12.2017 um 12:33 Uhr

Bin mir nicht mehr sicher, aber wurde das Problem nicht mal gepacht?

Wie ist Dein Softwarestand?

GuenthiG schrieb am 28.12.2017 um 12:46 Uhr

Steht in der Sig. Habe ich schon gecheckt und meine, dass es der letzte Stand ist - Version 15.0.0.114 (UDP3)

GuenthiG schrieb am 28.12.2017 um 22:49 Uhr

So, ich hoffe, ich habe jetzt Ruhe. Nachdem ich alles Mögliche getestet habe, bin ich fest der Überzeugung, dass der fehlende Haken in den Einstellungen bei DirectX 9D schuld war. Hatte davor das Programm repariert und den Patch auch nochmal installiert. Aber das war's nicht.

Nach Setzen des Hakens gab's kein Flimmern mehr. Habe inzwischen auch mehrmals exportiert und alles ist ok.

Thomschi schrieb am 29.12.2017 um 08:01 Uhr

@GuenthiG,

leider kann ich dir nicht unbedingt helfen, habe aber den in deinem Screenshot gezeigten Effekt auch und zwar wenn ich das Bild zuvor irgendwie bearbeitet habe. Also entweder einen Ausschnitt gemacht habe oder das Bild mit "Automatisch bildfüllend beschneiden" bearbeitet habe. Dann gibt es genau den von dir gezeigten Effekt. Schmeiße ich das Bild dann raus und importiere es wieder neu ohne vorhergehende Bearbeitung geht es wieder. Auch das Stehenbleiben des Programms passiert ab und an einmal. Ich weiß allerdings nie genau warum. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass das Programm überlastet ist, wenn ich sehr schnell arbeite (und das mache ich auch) Da ist ein Schritt noch nicht zu Ende berechnet und ich habe schon zwei, drei weitere Schritte getätigt. Dies hat mir mal einer der Moderatoren als Lösung angegeben. Nun bemühe ich mich etwas langsamer zu arbeiten und gefühlt ist seither nichts mehr passiert. Doch trotz dieser kleinen Fehler, ist das 2016 Premium für mich weiter die 1.Wahl. Wenn ich so lese, was die Leute alles für Probleme mit dem "2018er" habe, da bleibe ich doch lieber bei meinem jetzigen MVD.

Was ich auch noch erwähnen möchte ist, dass ich meine Arbeitsschritte immer mit "Speichern unter" abspeichere. Ich hänge dann an meinen Projektnamen immer eine fortlaufende Zahl an z.B. Urlaub 1, 2 u.s.w. So kann ich immer, wenn etwas ist mit dem Programm auf eine vorher abgespeicherte Version zurückgreifen. Was ich auch noch mache ist immer mal wieder auf Standardwerte zurückzustellen. Seit ich das regelmäßig mache kommt es eigentlich zu keinen Abstürzen mehr. (mur manchmal vergesse ich es und dann kann es eben doch passieren) Ja manchmal vergesse ich auch eines meiner Probleme, besonders wenn ich mal ein paar Wochen nicht mehr damit gearbeitet habe...

Zuletzt geändert von Thomschi am 29.12.2017, 08:09, insgesamt 1-mal geändert.

Windows 10 Pro. Version 22H2 (Build 19045.5737) 64 Bit Betriebssystem. Intel Core i7-8700CPU @3,2GHz. Arbeitsspeicher 16GB.

NVIDA GeForce GTX 1650. Video-Kamera: Sony FDR AX 53. VDL Premium 2023 Version 22.03.172 (UPD 3)

GuenthiG schrieb am 29.12.2017 um 11:16 Uhr

Noch mal von vorne. 15 min. Schreibselarbeit umsonst gewesen - "Seite ist kaputt" :-(

Hallo Thomschi, ja, das habe ich auch schon gemerkt. Immer wenn ich zu schnell war, war das Programm eigentlich zu langsam. Der Effekt hatte sich etwas verbessert, nachdem ich DirectX einschaltete. Die Verwischung war weg, aber der Zoomeffekt fehlte trotzdem.

Im Moment habe ich ein anders Problem. Wie bekomme ich die Proxydateien weg? Ist hier zwar OT, aber ich frage trotzdem mal. Gestern hatte ich erstmalig Proxydateien erzeugen lassen, aber habe sie lediglich im Ordner vom Windows-Explorer gesehen. Im Progarmm nicht. Deshalb dachte ich, der Versuch schlug fehl, weil ich 4k-Aufnahmen bearbeiten wollte. Heute sehe ich, dass die Proxydateien tatsächlich auf der Timleine liegen, was mir überhaupt nicht auffiel. Ist schon merkwürdig, dass die auf der Tonspur als Proxy gekennzeichnet sind. Die habe ich minimiert, wollte sie eigentlich ganz entfernen. Nur dann sind die überhaupt nicht mehr als Proxy erkenntlich.

Da ich jetzt das Video versuche zu exportieren, muss ich die wohl wieder austauschen. Bloß wie? Ich sehe nix, was sich anbietet. Der Export hat jetzt mehrere Male nicht geklappt. Schwarze Lücken, da wo die Proxys wohl sind. Wie kann ich denn den Kram wieder wegbekommen?

Matthes2 schrieb am 29.12.2017 um 16:23 Uhr

Nur mal kurz zu Deinem letzten Problem mit den Proxy-Dateien:

Zum Exportieren brauchst Du die Proxys nicht auszutauschen! Die Proxys werden, wenn so eingestellt, automatisch beim Importieren eines Clips erstellt, dann wird in der Timeline damit gearbeitet, beim Export wird automatisch auf die Original-Dateien zurückgegriffen!

Die Proxys dienen nur zum schnelleren, flüssigeren Arbeiten in der Timeline!

Bei Problemen beim Export schalte mal "Videoeffekte auf GPU berechnen" ein.

Gruß und viel Erfolg

Matthes

Zuletzt geändert von Matthes2 am 29.12.2017, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
VDL seit 2003/2004, derzeit VDL und Pro X in den jeweils aktuellen Patchleveln
PC: AMD Ryzen 7 5800X mit 32GB RAM, GeForce RTX3060 und genügend HDD-Kapazität; BS: Win 11 64 Bit Professional; Camera: Sony NEX VG 900 mit SELP 18200, SEL2870 und Leica R-Objektiven (21, 35, 50, 60, 80 - 200, 100 mit Balg und 350 mm); DJI Mini 4 Pro, DJI Pocket 2

GuenthiG schrieb am 29.12.2017 um 17:02 Uhr

Hallo Matthes2,

also von Proxys lasse ich lieber zukünftig die Finger. Ich habe kurz vorm Lesen deines Kommentars die Dateien aus dem Ordner per Hand gelöscht. Was anderes fiel mir nicht ein. Erst wollte ich die auf der Timeline ersetzen, das ging auch nicht, weil jeder Klip, den ich aus der Bibliothek zog, eine Proxydatei war. Original war da gar nix mehr.

Nachdem ich dann das Programm öffnete, hat es gemerkt, dass die Proxys fehlen und hat gefragt, ob es neue erzeugen soll. Habe verneint, aber dafür wurden endlich wieder die Originale eingesetzt. Sogar mit allen Effekten, aber ohne Tonspur. War auch schon egal. Gab nur Windrauschen, was ich sowieso leise gemacht hatte. Nun ist nix mehr zu hören, Nicht schlimm.

Zum Export kann ich leider nicht unbedingt sagen, dass da was automatisch abgelaufen wäre. 1. wie gesagt, fehlten viele Klips, also gabs schwarze Lücken, 2. hat jeder Versuch mit kopierten Bereichen aus diesem Projekt in einem neuen Projekt das selbe gezeigt, nämlich "alles schwarz. Und das schon beim 1. Klip ohne Titel, Ton ...

3. hatte ich mich wegen der Bitrate am Original orientiert (4k) das mit 91 Mbt/s aufgenommen wurde. Habe beim Export dann auf 90/92 Mbt/s eingestellt, aber herausgekommen sind dann 21 Mbt/s. Hä? Also habe ich das dann korrigiert in 20/24 Mbt/s und bekam letztendlich 6 Mbt/s.

Ich hatte schon mehrmals mit MP4 Exporte gemacht, aber in dem Maße lag das Ergebnis nie daneben. Die Bitrate lag immer zwischen den beiden Grenzen. Vermutlich wurden also nicht die Originale exportiert, sondern die Proxys. Vermute ich mal. Wird evtl. ein anderer Fehler vorliegen, aber ich lass das mit den Proxys. Ist mir zu undurchsichtig.

elovdl schrieb am 29.12.2017 um 19:16 Uhr

Hallo GuenthiG,

Falls die Tonspur nicht wieder auf Spur 2 sein sollte,(rechtsklick und anwählen) kannst Du die Original-Tonspur auch mit Rechtsklick auf markiertes Video-Objekt und > Originaltonspur (oder so ähnlich) wieder auf Spur 2 zurückholen

PC: ASUS B85M-E ; Intel i7-4770 ; CORSAIR Vengeance LP 2x 8 GB DDR3 1600 MHz CL9 ; SanDisk SSD Ultra II 240 GB; Seagate SV35.3 1TB ; GraKa Sapphire Radeon R9 280 ; NT Be Quiet BQ SU7-600 W ;Blu-Ray Brenner LG BH10LS
BS: WINDOWS 7 Home Premium 64bit
Kamera: Canon HF10 , Sony AX53.
Nach VDL 2006/7: VDL 2008plus, VDL15plus, VDL17 prem, Vdl MX prem, Vdl 2013 prem , Vdl 2014, VP X6, VP X7 Video Deluxe Premium, VP X9 und VPX10; Videoton Cleaning Lab, NEAT Video 4 und neu: NEAT 5

GuenthiG schrieb am 30.12.2017 um 09:38 Uhr

Danke, habe ich jetzt gemacht. Insgesamt bin ich aber nicht weitergekommen. Neuinstallation und Rücksetzen auf Standardeinstellungen hat auch nichts gebracht. Ich werde alles nochmal machen. Der oben beschriebene Fehler ist natürlich auch noch da.

Zuletzt geändert von GuenthiG am 30.12.2017, 09:38, insgesamt 1-mal geändert.

VDL 2016 Premium | Version 15.0.0.114 (UDP3)

WIN 10 (10.0.18363) | Intel i5-9400F | 2.90 GHz | 16 GB RAM | GTX 1650

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