Hi Matthes,

vielen Dank für deinen Hinweis, leider komme ich damit nicht zu einer Lösung.

Auch wir haben auf unseren PCs noch WinXP (SP3), allerdings bekomme ich auch nachdem ich den Buchstaben geändert habe weiterhin diese Fehlermeldung. Hat es bei dir funktioniert nachdem du den Buchstaben verändert hast?

Mit einer USB-Platte funktioniert es, so wie du schon sagtest. Ich habe den Stick auch schon mit NTFS formatiert, leider auch ohne Erfolg... :-(

Viele Grüße

Bastian

Hallo Bastian!

Ein Stick bekommt KEINE feste Laufwerksbezeichnung, daher weigert sich ProX auch, hier die temporären Dateien abzulegen, das werdet ihr so nicht hinbekommen.

Einzige Lösung: nehmt eine kleine USB-Platte, gebt der einen festen Buchstaben - fertig ist die Laube. Aber für den Einsatz eines Sticks sehe ich schwarz :( 

Gruß

Matthes

@ Fred: Natürlich hat ein USB-Stick einen Laufwerksbuchstaben, aber es ist mir noch nicht gelungen, ihm einen FESTEN zuzuweisen!

Vielen Dank für Eure Ideen, aber:

@Fred: Das ganze ergibt dann einen Sinn, wenn man in einer Schule ist und die Schüler ansonsten nur auf ihrem serverseitig-gespeicherten Netzlaufwerk abspeichern können. Was es bedeutet wenn das Pro X2  einer Klasse an 25 Rechnern gleichzeitig über Netzlaufwerke versucht temporäre Daten auszulagern, brauche ich wohl nicht erläutern. Ich denke die USB-Stick Lösung ist um längen schneller ;-)

@Matthes: Das Problem bei den externen Festplatten ist, dass wir in der Schule 50 Lizenzen für Pro X2 besitzen und wir kein Geld für 50 externe Festplatten haben ;-) USB-Sticks hat jeder Schüler sowieso immer bei...

@Fred: der begrenzende Faktor ist hier nicht die Festplatte, sondern das Netzwerk: Wie allgemein üblich sind unsere Switche mit einem Gigabit Uplink mit dem Serverraum verbunden. An einem Switch stecken 48 Clients, was bedeutet, dass bei der Nutzung von Magix auf 25 Rechnern des einen Klassenraums die Gigabit Leitung auf 25 Clients aufgeteilt werden muss (die Leitungen sind ja quasi Vollzeit ausgelastet, wenn die Pfade in Magix auf die Netzlaufwerke umgeleitet sind). Theoretisch ist mit Gigabit eine Datenübertragung von etwa 120 MB/s möglich, praktisch ist es aber weitaus weniger. Großzügig gehe ich von einer effektiven nutzbaren Geschwindigkeit von etwa 80 MB/s aus. Wenn du diese 80 MB/s durch die 25 Clients teilst, liegt man bei etwas über 3MB/s, die ein Client noch nutzen kann. Diese 3 MB/s kommen allerdings auch nur zustande, wenn die anderen 23 Clients, die zusätzlich an diesem Switch hängen, die Füße still halten.

Ich denke das selbst der schlechteste USB-Stick diese 3MB/s Problemlos schafft, ein guter Stick schafft etwa 15 MB/s.

@ Fred: die USB-Sticks tauchen bei mir in der Datenträgerverwaltung gar nicht erst auf!  Das mag entweder an der von Dir angesprochenen nicht vorhandenen Seriennummer liegen, oder daran, dass es evtl. unter Windows XP SP3 diese Möglichkeit noch gar nicht gibt?!

@ Bastian: da weiß ich im Moment leider auch keinen anderen Rat! 

@Fred: Wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast arbeite ich in einer Schule. Wie allgemein bekannt, sind öffentliche Gelder leider nicht unendlich vorhanden, so dass wir uns mit gewissen Gegebenheit abfinden müssen. Sicher gibt es Möglichkeiten durch eine andere Vernetzung viel höhere Performance zu erzielen. Diese Möglichkeiten haben wir hier aber leider nicht!

Jeder der 25 angeschlossenen PC's müsste ständig mit Volllast auf das Netzwerk Daten ausgeben, um genau den Zustand zu erreichen, den du geschildert hast. Da aber niemals alle PC's über Stunden hinweg Volllast auf das Netzwerk geben, bleibt deine Theorie auch reine Theorie.

Wie ich schon geschrieben habe sind diese Leitungen unter Vollast, denn unsere Rechner haben nur 2 bzw. 4GB Arbeitsspeicher, was bedeutet, dass Magix quasi permanent auslagert.

Deine Werte bzgl. "schreiben auf einen USB-Stick" lasse ich mal im Raum stehen. Ich empfehle dir aber den folgenden Link anzuschauen:

 

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=438393

 

Der Thread spiegelt genau das wieder, was ich in meinem vorigen Posting geschrieben habe. Auf der ersten Seite, die ich nur überflogen habe, gibt es nur 2 Sticks, die nicht an die 3MB/s kommen. Der Rest liegt deutlich drüber.

Wenn euere Rechner so schwach ausgelegt sind, dass man Temp.Verzeichnisse nicht einmal mehr lokal ablegen kann. dann versuchst du mit deinem Vorschlag an der Wirkung, statt an der Ursache zu arbeiten.

Das hat nichts mit schwachen Rechner, sondern vielmehr damit zu tun, dass ich den Schülern es nicht erlaube auf der lokalen Festplatte zu speichern.

Mir geht es darum, unseren Schülern mit möglichst einfachen/kostengünstigen Mitteln die Nutzung des Videoschnitts zu ermöglichen und dafür wären USB-Sticks ideal (jeder Schüler hat sowieso einen). Da USB-Sticks anscheinend standardmässig von Magix für das Ablegen von temporären Daten ausgeschlossen werden, muss ich mich wohl nach andere Möglichkeiten umsehen. Es hätte ja sein können, dass man diese Einstellung in einer INI oder im Menü deaktivieren kann...

Wenn also jemand eine konstruktive Idee hat dies zu ermöglichen, ich bin für jeden Tip dankbar. Ein Umbau der Netzwerkinfrastruktur kommt nicht in Frage ;-)

Hallo Kollege!

Ich habe mal Hand an die ini-Datei von ProX 4 gelegt und siehe da; es funktioniert!

Bitte die folgenden Schritte NUR in ABSPRACHE mit dem Systemadministrator eurer Schule durchführen!

Du findest im Verzeichnis C:\Dokumente und Einstellungen\"Username"\MAGIX\Video_Pro_X4 (Bei dir müsste es dann vermutlich Pro_X2 heißen?) die Datei "video_pro_x.ini"

Bitte vorher als Kopie sichern, falls was schiefgeht!

Öffne diese Datei mit dem Editor.

Im Abschnit [Paths] findest Du den Eintrag "TempDirectory="

Hier musst Du den Laufwerksbuchstaben des USB-Sticks eintragen. Anschließend sichern und mit ProX arbeiten.

Ganz wichtig: Du musst sicherstellen, dass

1) die USB-Sticks IMMER den richtigen Laufwerksbuchstaben haben und

2) bei Start des Programms der USB-Stick angeschlossen ist und

3) mindestens 1GB Platz frei ist.

Andernfalls gibt es folgende Fehlermeldung:

Ich gehe mal davon aus, dass Ihr in der Schule auch irgendein Programm nutzt, mit dessen Hilfe ihr die PCs vor dem manipulativen Zugriff der Schüler schützt, bei uns ist das HD-Guard. Bitte nicht vergessen, vorher den Schutz zu entfernen.

Ich hoffe, dass das hilft!

Matthes

Super, ich werde das am Montag direkt mal ausprobieren!

Hoffentlich klappt das bei Pro X2 genauso ;-)

Vielen Dank für deine Hilfe!!!