Videoauflösungen 1440 x 1080 mit Szenen 1920 x 1080 ergänzen

Riedi schrieb am 31.08.2010 um 22:45 Uhr

Ich benutze zur Aufnahme meiner Videos die Mini-DV-Videokamera Canon HV 30.
Diese hat eine Auflösung von 1440 x 1080.
Nunmehr habe ich mir die Digitalkamera Canon EOS 7D gekauft.
Diese hat im Videomodus einer Auflösung von 1920 x 1080.
Nun wollte ich das Video der HV 30  = "Hauptvideo" mit Szenen der EOS 7D ergänzen. Hierbei erscheint von Video Deluxe 16 der Hinweis:
Der aktive Film hat eine Auflösung von 1440 x 1080, 25 fps (=HV 30). Die Datei xyz hat eine Auflösung von 1920 x 1080, 25 fps (= EOS 7D). Wenn Sie die Film- und Videomonitoreinstellungen an die zu importierende Datei anpassen möchten, dann klicken Sie auf "Anpassen". Dann habe ich die Möglichkeiten "Anpassen" oder "Nicht anpassen". 
Fragen:


1) Ist meine Meinung, dass bei "Anpassen" die Szenen von 1920 x 1080 auf 1440 x 1080 heruntergerechnet werden richtig?
2) Was passiert, wenn ich die Option "Nicht anpassen" wähle?


Vielen Dank für Eure Hilfe!!
 

Kommentare

geschi schrieb am 01.09.2010 um 08:15 Uhr

1. Nein, umgekehrt, die Filmeinstellungen werden auf FullHD geändert

2. Die Filmeinstellungen bleiben auf HDV2

 

Diese Aufforderung gilt nur für die Filmeinstellungen und den Vorschaumonitor nicht für dein Endprodukt!!

Du wirst sehen es tut sich garnix, ob anpassen oder nicht anpassen, das einzige deine Filmeinstellungen (E), werden geändert.

Deine Cam ist eine Mini-HDV Cam.

robert-graunke schrieb am 01.09.2010 um 08:23 Uhr

Hallo,

 

wichtig und hilfreich wären ein paar Infos zum späteren Verwendungszweck.

Ausgabe auf DVD, Blu-Ray oder über Media-Player usw. oder gar für Internet???

 

Grundsätzlich orientiert man sich am höchsten vorhandenen Format,

aber bei Ausgabe auf DVD nutzt das nicht viel (720 x 576).

 

Ergänze einfach Deine Frage, wir sehen dann witer.

 

Gruß

 

Robert

Ehemaliger User schrieb am 01.09.2010 um 09:08 Uhr

Ich habe die Filmeinstellungen (die mit "deiner" Abfrage angepasst werden sollen) früher mal versucht zu erklären und füge diesen Text hier im Sinne einer Hintergrundinfo ein:

 

Die Filmeinstellungen [E] sollen wohl den Arbeitsstandard definieren, wenn Quellmaterial mit unterschiedlichen Eigenschaften in einem Projekt gemischt wird: Davon abweichendes Quellmaterial wird beim Import in den Arranger diesen Vorgaben angepasst. Das bewirkt, dass unterschiedliche Bildformate, Bildraten sowie Ton mit unterschiedlicher Samplerate korrekt verarbeitet werden. Die Qualität des Quellmaterials bleibt dabei unverändert.

 

In den meisten Fällen dürfte es Sinn machen, die Eigenschaften des am häufigsten im Projekt vorkommenden Quellmaterials als Arbeitsformat vorzugeben. Von diesem Grundsatz weicht man allenfalls dann ab, wenn das geplante Exportformat andere Spezifikationen hat. Will man beispielsweise Aufnahmen in 16 : 9 später in einem 4 : 3-Format exportieren, gibt man beim Arbeitsformat 4 : 3 an. Auf diese Weise wird das Quellmaterial bereits beim Import in den Arranger dem gewünschten Zielformat angepasst.

 

Sobald Video oder Ton in den Arranger importiert wurde, darf die Audio-Samplerate nicht mehr geändert werden. Die Videoeinstellungen lassen sich demgegenüber ändern, wobei es sich empfiehlt, das Projekt vorher zu sichern ([Ctrl] + [Q]).

 

Mischt man Quellmaterial mit verschiedenen Eigenschaften, kann das Probleme verursachen (auch bedingt durch falsche Projektplanung). Es ist in solchen Fällen zu erwägen, vom Arbeitsstandard abweichendes Material vor der Bearbeitung ins Arbeitsstandardformat zu transkodieren. Wie man beispielsweise Videos mit Bildformat 4 : 3 ins Format 16 : 9 ändert, ist hier hervorragend erklärt: http://www.magix.info/de/bildformat-von-43-auf-169.online-training.55577.html