Da gibt es ein Berg an Clips des letzten Urlaubs. Es gibt viele Höhepunkte. Jeder Höhepunkt soll nun ein Unterprojekt werden. Also, es gibt meine Master-TL und drunter wahlweise kan ich wechseln von TL-1 bis TL-letzte.
Vielleicht hilft Dir mein Workflow. Im Datenverzeichnis lege ich Unterverzeichnisse der Höhepunkte an, darunter dann noch welche für die einzelnen Cams.
Anschließend erstelle ich pro Höhepunkt ein Projekt und habe dann x Projekte. Zum Schluß erstelle ich eines, was bei mir dann "Zusammen" heißt. Wenn man dann die einzelnen Projekte öffnet, wird man gefragt, ob das alte geschlossen oder das neue hinzugefügt werden soll. So hat man dann zur Sicherheit immer noch die einzelnen Teile.
Der Vorteil gegenüber der Arbeit mit Tabs in einem einzigen Projekt ist, dass ein Absturz nicht alles betrifft.
Du hast mich richtig verstanden. Deine Antwort sagt mir, meine Vorstellung wird mit VPX nicht erfüllt. Bleibt dein Workaround über und ja - ist nicht ganz meine Denkweise.
added later: Habe mich mit meinem Bro kurzgeschlossen und das ist unser Ergebnis. 😉
"Nicht ganz meine Denkweise" und nur deshalb, weil ich den Film nicht zu Ende gedacht habe. Nach einem "live test" konnte ich dein Vorschlag eher richtig verstehen und zwar,
ich erstelle ein leeres Master-Projekt und linke mein erstes (und weitere) Subprojekt an,
diese Subprojekte müssen erst autark erstellt sein und als Datei vorhanden sein,
Subprojekte müssen nicht abgeschlossen sein, sondern können in dem gemeinsamen Master-Projekt beliebig erweitert und geändert werden,
eigentlich ist damit mein Wunsch erfüllt. Doch es gibt noch eine wichtige Frage:
Benötigt VPX immer nur die Systemleistung für das geöffnete Projekt oder knabbern auch die under covered projects an der Maschine?
1. Bei sehr großen Projekten ist es sinnvoll, mehrere Projekte aufzumachen und die erst zum Schluss zusammenzuführen. Das vermeidet weitgehend irgendwelche Wartezeiten bei der Bearbeitung und Abstürze werden vermieden.
2. Organisation für die Bearbeitung. Da bin ich nicht sicher, wie da deine Vorstellung ist. In der Mastertimeline (= Hauptfilm) befinden sich wohl alle Clips.
Daraus werden die Höhepunkte isoliert: Dazu alle zugehörigen Clips markieren -> Objekte kopieren. Dann einen weiteren Film im Projekt aufmachen -> Objekte einfügen. So mit allen Höhepunkten verfahren. Wenn man im Hauptfilm bei einem bestimmten Höhepunkt ist, kann man dann direkt zum isolierten Höhepunkt wechseln (eindeutige Filmnamen vergeben, damit man nicht die Übersicht verliert).
Wenn das nicht deiner Vorstellung nahe kommt, bleibt noch die Möglichkeit die isolierten Höhepunkte auf tiefere Spuren zu stellen.
Anmerkung: Die Frage ist auch, wie das Ergebnis exportiert werden soll. Bei mehreren Filmen, kann jeder für sich exportiert werden. Im Falle einer BluRay ergäbe das ein Filmmenü, bei dem jeder Film wählbar wäre.
Befindet sich alles in einer einzigen Timeline, kann man damit zunächst nichts anfangen. Man könnte (z.B.) alle Ursprungsclips an Ort und Stelle lassen und die Höhepunkte nach hinten schieben und dann exportieren. Ob das dann eine sinnvolle Präsentation wird, ist eine andere Frage (Alternative: Markierten Bereich exportieren.)
Da habe ich mich wohl nicht klar ausgedrückt. Meine Quelldateien liegen wohlgetrennt in einer Bilderbuch 😉Verzeichnisstruktur bis runter auf Subprojekt-Ebene. So vorbereitet mit dem Explorer (Bild). Es geht mir nur noch um den VPX Editor und seine "Projekt-in-Projekt" Möglichkeiten. Die habe ich soweit verstanden und durchgetestet. Offen war meineFrage zur Performance.
knabbern auch die under covered projects an der Maschine?
Nein, nur ein geöffnetes Projekt.
Anmerkung:
diese Subprojekte müssen erst autark erstellt sein und als Datei vorhanden sein,
Soweit damit eine Projektdatei gemeint ist, ist alles ok. Sollte es sich bereits um einen Export handeln, liefe das auf ein Mehrfachencoding hinaus, das man möglichst vermeiden sollte.