Welche Grafikkarte für VPX11 empfehlenswert?

hjk241 schrieb am 15.01.2020 um 12:48 Uhr

Hallo, ich suche den Expertenrat.Ich arbeitet mit VPX10 und will auf VPX11 updaten. Mein System: Win 10 Version 1909, I7-7700,16 GB Ram, Radeon RX560, 2 x SSD, alle Treiber aktuell.
Gegenwärtig bearbeitet ich Videos in FHD und geplant ist UHD. Um die Vorteile von X11 (Hardwareencoding mit H265, INFUSION Engine) voll zu nutzen, ist ein Umstieg auf eine Nvidia-Grafikkarte angedacht. Da ich absolut kein Spiele-Fan bin, ergibt sich für mich die Frage, welche Grafikkarte für meinen Einsatz unter Beachtung der Kosten sinnvoll wäre? Die Einbautiefe darf nicht länger als 22,5 cm sein. Der Lüfter sollte im reinen Windows-Betrieb abschalten (Wegen Geräusch bei Tonaufnahmen). Zur Zeit schwanke ich zwischen GTX1060, GTX 1650 oder GTX1660 mit jeweils 3 GB oder 6 GB Grafikspeicher. Ich bin für jeden Rat dankbar.

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Kommentare

hjk241 schrieb am 15.01.2020 um 14:14 Uhr

Danke für den Verweis auf den Link von Magix. Diesen Artikel hatte ich schon vorher gelesen. In diesem Artikel wird auf die Mindestanforderung hingewiesen. Ob GTX 1050 für die Bearbeitung von UHD-Material ausreichend ist, wird nicht angesprochen. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass ich in meinen Videos Mercalli V4 verwende. Da ruckelt jedesmal die Vorschau mit der RX560, wenn kein Vorschau-Rendering ausgeführt wurde. Mit den von mir genannten Karten liege ich schon über die von Magix genannt Mindestanforderung. Mit meiner Frage wollte ich in Erfahrung bringen, welche Karten über das notwendige Potential für eine flüssige Bearbeitung vun UHD Material verfügen. Benötigt man einen 6 GB großen Grafikspeicher oder genügen 3 GB?. Die veröffentlichten Testberichte zu den Grafikkarten gehen immer von einem Gaming-Einsatz aus.

geschi schrieb am 15.01.2020 um 15:34 Uhr

Hallo

Ich habe alle Grakas die du da anführst, alle getestet, bei der Vorschau und beim Export.

Mein Tipp: die bei der CPU integriete, HD 630 fertig!!

Das gilt für MAGIX, für die Bearbeitung kann man, wenn man möchtet und das MB das hergibt auch die GTX verwenden, ebenso für den Export beim HEVC Codec, aber auch das funktioniert mit der INTEL Graka auch, mit Hardwarebeschleunigung.

Die veröffentlichten Testberichte zu den Grafikkarten gehen immer von einem Gaming-Einsatz aus.

Ja, wer macht, in der Masse, noch Videobearbeitung?

hjk241 schrieb am 15.01.2020 um 17:15 Uhr

Danke für die Info. Gab es bei Deinen Tests Unterschiede in der Vorschau und wie groß waren die Grafikspeicher? Die Verwendung der.HD 630 für den HEVC Codec beim Export erfordert einen angeschlossenen Monitor. Der Versuch mit einem Dummy schlug fehl. Ständiges umstöpseln ist keine Lösung.

geschi schrieb am 15.01.2020 um 18:46 Uhr

Die Verwendung der.HD 630 für den HEVC Codec beim Export erfordert einen angeschlossenen Monitor.

Naja, vieleicht siehst du diese Graka nicht mal mehr im Grätemanager, wenn du eine andre Graka am PCIe Bus hängen hast, ist stark vom MB abhängig.

ICH habe keine dezitierte Graka mehr am PCIe Bus, weil ich sie für VDL&VPX nicht benötige, besser gesagt sie stören, das System.

Stormbilly schrieb am 16.01.2020 um 08:38 Uhr

Sinnvoll ist auf jeden Fall eine Grafikkarte mit mehr Grafikspeicher. Es können mehr und größere Bilder geladen werden und das heißt mehr Zeit auf der GPU, was wiederum oft zu flüssigerem Abspielen/Arbeiten führt.

Als zweites ist wichtig welche Features der eingebaute Encoder(exportieren)/Decoder(lesen) der Grafikkarte hat. Meist reichen dann auch günstigere Grafikkarten. Ein GTX 1050 ist mindestens notwendig, weil ab dann der Dekoder/Enkoder erst ein bestimmtes HEVC-Feature unterstützt. Selbst eine schwache Intel UHD 630 ist dann schneller beim Enkodieren/Dekodieren als eine GTX 980.

Oft ist es sinnvoll eine dedizierte Grafikkarte zu haben, da eine Grafikkarte auf der CPU sich den Speicher mit dem Prozessor teilen muss (weniger RAM zur Verfügung) und nicht immer parallel dazu rechnen kann (warten aufeinander).