Kommentare

wabu schrieb am 10.10.2011 um 23:30 Uhr

AVI sind sicher 13GB pro Stunde. PAL auf DVD sicher nicht, das sind eher 2-3 GB

bei Full HD Aufnahme als Beispiel: 106326KB für 1min und 9 sec oder 2,2 GB für 24 min also etwa 6-7 GB pro Std

eine mp4 (720) 99 MB für 3:34

die gleiche als mts: 468MB

Zuletzt geändert von wabu am 10.10.2011, 23:33, insgesamt 2-mal geändert.

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und einer Q500k und SJ 1000 und Hero7

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

blubb444 schrieb am 11.10.2011 um 00:32 Uhr

Das hängt natürlich extrem stark von dem verwendeten Codec ab, auch die Framerate spielt eine Rolle!

Hier mal ein paar Beispiele (alle bei 1920x1080):

AVI unkomprimiert, 24 bit pro Pixel, 50p: 24*50*1920*1080: 2,32 GBit/s =. 17,4 GB/min oder 1,02 TB/Std.

Dasselbe verlustfrei komprimiert mit FFVH (musste ich so mal exportieren, variiert natürlich von Video zu Video): 601 MBit/s = 4,4 GB/min oder 264 GB/Std.

Auch bei den verlustbehafteten Codecs gibt es sehr starke Unterschiede, z.B. ist h.264 um Eingies effektiver als z.B. das alte MPEG-2, dafür ist auch die benötigte Rechenleistung beim En-/Decodieren höher. Auch der selbe Codec kann bei gleicher Bitrate unterschiedliche Qualität aufweisen, jenachdem wie schnell encodiert wurde (langsameres und rechenintensiveres Encoding führt dabei zu besserer Qualität bei gegebener Bitrate bzw. zu niedrigerer Bitrate bei gegebener Qualität).

Hier mal ein paar Beispiele von mir (jeweils keine bis sehr wenige sichtbare Artefakte):

Camcorder Panasonic HDC-TM700 (muss in Echtzeit kodieren und hat natürlich kleineren Prozessor als ein PC, daher keine optimale Komprimierung):

h.264 ("AVCHD") 50p: ~26 MBit/s = 195 MB/min = 11,4 GB/Std.

(h.264 ("AVCHD") 25i: ~18 MBit/s = 135 MB/min = 7,9 GB/Std.)

Wenn ich das Ganze nach dem Bearbeiten erst als verlustfrei komprimierte AVI aus VdL exportiere und dann mit x264 encodiere (mit dem Parameter --crf 21, das ist eine Qualitätseinstellung, bei der ich außer im Standbild noch keine Artefakte erkennen kann), bekomme ich folgende Bitrate (das Programm läuft in 64bit und braucht für 1:30 Std. Full HD 50p-Video ca. 7 Std. zum Encodieren bei fast 100%iger Prozessorauslastung auf einem 4x2,5GHz-Prozessor)

h.264 (x264) 50p: ~12 MBit/s = 90 MB/min = 5,3 GB/Std.)

Das Ganze lässt sich natürlich noch stärker komprimieren, bei Youtube hat man nach dem Upload meistens nur noch (bei 25p oder 30p, da Youtube leider keine höheren Framerates unterstützt)

h.264 (Youtube) 30p: ~6 MBit/s = 45 MB/min = 2,6 GB/Std.)

Natürlich ist dann die Qualität nicht mehr die beste.

Also wie gesagt, es hängt von sehr vielen Faktoren ab und lässt sich nicht pauschal beantworten. Selbst wenn man den gleichen Encoder auf dem gleichen System mit der gleichen Bitrate und gleichen Encodiergeschwindigkeit verwendet, können am Ende zwei verschiedene Videos mit unterschiedlicher Qualität encodiert werden, da es auch noch auf den Inhalt ankommt (z.B. wurde mit Stativ in einem Raum/nachts mit wenig Bewegung und viel Schwarz im Video gefilmt oder war es eine Tagaufnahme mit der Cam in der Hand ohne Bildstabilisation?)