Zeitverschiebung des Vandal Plugins ?

tobsel.th schrieb am 29.06.2016 um 20:44 Uhr

Hey Leute, ich bin Gitarrist/Komponist und arbeite jetzt bereits seit etwa einem Jahr mit Magix Samplitude Music Studio 2015. Jetzt wollte ich mich für einen Metalsong mal dem integrierten Modelling Amp widmen, habe damit aber so meine Probleme: Ich verwende das Focusrite Scarlett Solo als Audiointerface, also erstmal normal alles eingestöpselt und der Sound war nach ein wenig Feinjustierung auch schon ganz ordentlich. Das Problem ist nur, dass das Monitoring immer einen merkbaren und total irritierenden Zeitverschub zwischen dem Anschlag und dem Tons auf den Kopfhörern hat. Kann mir da jemand irgendwelche Instruktionen geben, wie das zu lösen geht ?

 

Vielen Dank im voraus

Tobias

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 29.06.2016 um 22:00 Uhr

verwendest du auch den originalen Asiotreiber deine Soundkarte

tobsel.th schrieb am 30.06.2016 um 00:22 Uhr

Ja ich verwende den Focusrite Asio Treiber zum Gerät, habe aber auch bereits alle anderen Treiber (Asio 4 all, WDM & Realtek Audio für die normalen Lautsprecher & Kopfhörer versucht ):

Ehemaliger User schrieb am 30.06.2016 um 06:12 Uhr

Die Latenz kann man mit im Focusrite-Einstellfenster  bestimmt auf ein Minimum runterschrauben, bis es noch keine Aussetzer gibt. Mit der dann noch verbleibenden Latenz muß man dann eben leben. Beim Abspielen dürfte dann aber der automatische Latenzausgleich die Latenz vollständig eliminieren.

 

PS: Mein eigenes Interface bekomme ich auf ca. fünf Millisekunden runter, die ich beim Einspielen gar nicht bemerke.

Ehemaliger User schrieb am 30.06.2016 um 07:21 Uhr

hast du schieberegler für monitoring ganz rechts stehen ? Als Latenz habe ich 1024 Samples eingestellt. 

Du solltest ausschliesslich den Asiotreiber der Focusrite verwenden, das Monitoring sollte auch erst mal auf Bandmaschine stehen

tobsel.th schrieb am 30.06.2016 um 10:26 Uhr

Ehemaliger User schrieb am 30.06.2016 um 16:49 Uhr

@Janvo

1024 Samples führen schon zu einer deutlich spürbaren Latenz. Ich selbst gehe mit meinem Interface auf bis zu 64 Samples runter und erreiche dabei eine für mich nicht mehr spürbare Latenz von fünf Millisekunden. Knickt der Rechner bei großen Projekten ein, gehe ich maximal auf 512 Samples hoch, wobei die Latenz dann schon spürbar aber für mich noch erträglich ist.

Der "Bandmschinen-Modus" hat mit der Latenz nicht das Geringste zu tun sondern regelt das Schaltverhalten zwischen Input und Playback.

 

PS: Warum beantwortest Du auch dann Fragen, wenn Du dazu nicht über ein ausreichendes Wissen verfügst?

tobsel.th schrieb am 30.06.2016 um 16:56 Uhr

Hey, ich hatte es eigentlich schon einmal geschrieben, die Nachricht wird allerdings aus irgendeinem Grund nicht angezeigt: Vielen Dank @Mr.IceGuy, jetzt funktioniert das Plugin einbahnfrei nach verstellen derLatenz (: Tolle Sache, dass einem in dem Forum so schnell geholfen wird

LG Tobi

Ehemaliger User schrieb am 01.07.2016 um 06:58 Uhr

also 1024 samples sind bei mir nicht spürbar, je weiter runter, um so mehr wird der Rechner belastet. Monitoring hätte auch softwaremonitoringbsein können, dadurch wird der Rechner auch zusätzlich belastet.

Ehemaliger User schrieb am 01.07.2016 um 14:41 Uhr

Janvo, jetzt höre doch mal bitte auf, alles durcheinander zu bringen .

Software Monitoring ist doch notwendig, um die Gitarre beim Einspielen über den Vandal überhaupt hören zu können.  Der "Bandmaschinenmodus" sorgt nur dafür, daß der physikalische Eingang beim Aufnehmen aktiv ist aber beim Abspielen automatisch stummgeschaltet wird.

Wenn ich mein Interface mit einem Puffer von 1024 Samples betreibe, habe ich ca 30 Millisekunden Latenz, die sich für mich beim Einspielen einer Gitarre störend auswirkt. Wenn Du eine Latenz von 30 Millisekunden nicht bemerkst, dann sagt das schone ´ne Menge aus.