Des Sängers Fluch

Soundschill schrieb am 18.09.2025 um 13:40 Uhr
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Tags: Sonstiges, Rock, Metal, Techno

Dieses Stück haben wir aus einem alten Gedicht von "Ludwig Uhland" erstellt. Wir haben nicht den Text des gesamten Gedichts verwendet, nur einige Strophen herausgenommen. Das Genre der Musik würden wir unter "Techno- Elektro-Heavy-Rock" einordnen ) gibt es soetwas überhaupt?) Vielen Dank an "Mott66" (Gesang) und an "Gitarren Jürgen" (einige Gitarren Sequenzen) ! MMM, Fl-Studio, Ableton Live. We created this piece from an old poem by Ludwig Uhland. We didn't use the entire poem, just excerpted a few verses. We would classify the music genre as "techno-electro-heavy rock" (does such a thing even exist?). Many thanks to Mott66 (vocals) and Guitar Jürgen (some guitar sequences)! MMM, Fl-Studio, Ableton Live.

[Strophe1]

Es stand in alten Zeiten ein Schloss, so hoch und hehr,

Weit glänzt’ es über die Lande bis an das blaue Meer,

Und rings von duft’gen Gärten ein blütenreicher Kranz,

Drin sprangen frische Brunnen im Regenbogenglanz.

Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich,

Er saß auf seinem Throne so finster und so bleich.

 

[Refrain]

Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut,

Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.

Bluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut!

 

[Strophe 2]

Einst zog nach diesem Schlosse ein edles Sängerpaar,

Der Ein’ in goldnen Locken, der Andre grau von Haar;

Der Alte mit der Harfe, er saß auf schmuckem Ross,

Es schritt ihm frisch zur Seite der blühende Genoss

Der Alte sprach zum Jungen: Nun sei bereit, mein Sohn!

Denk’ unsrer tiefsten Lieder, stimm’ an den vollsten Ton.

 

[Refrain]

Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut,

Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.

Bluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut!

 

[Strophe 3]

Nimm alle Kraft zusammen, die Lust und auch den Schmerz!

Es gilt uns heut, zu rühren des Königs steinern Herz.

Der König furchtbar prächtig, wie blutiger Nordlichtschein,

Die Königin süß und milde, als blickte Vollmond drein.

Sie singen von Lenz und Liebe, von seliger goldner Zeit,

Von Freiheit, Männerwürde, von Treu und Heiligkeit.

 

[Strophe 4]

Ihr habt mein Volk verführet, verlockt ihr nun mein Weib?

Der König schreit es wütend, er bebt am ganzen Leib,

Er wirft sein Schwert, das blitzend des Jünglings Brust durchdringt,

Draus, statt der goldnen Lieder, ein Blutstrahl hoch aufspringt.

(Bluuuuuuuuuuuuuut...........)

 

[Outro]

Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut,

Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut.

Bluuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut!