Nunmehr einmal etwas anderes für „Spezialisten“:
Eine Eigeninterpretation eines „modernen Klassikers“ von Astor Piazolla.
Den “Libertango“ gibt es in „zig-Varianten“ im Netz…
Hier bringe ich Euch eine - etwas puristische Variation - mit einem Klavier als Rhythmusinstrument.
Die Noten entstanden mit Forte 6 Premium, Instrumente sind div. Plugins (noch immer nicht perfekt - Violine "quietsch" in den hohen Lagen !),
finalisiert im MMM und Magix Cleaning Lab…
Im Anhang einige biographische Daten:
ACHTUNG BELEHRUNG:
Astor Piazzolla, (1921-1992), war der „moderne“ argentinische Bandoneon-Spieler und Komponist.
Mit der Entwicklung des konzertanten „Tango Nuevo” befreite er den Tango seiner Heimat aus den Vorstadtkneipen und machte ihn als (nichtgetanzen Tango) international den Konzertsälen zugänglich.
Geboren am 11. März 1921 in Mar De Plata, verbrachte Astor Piazzolla seine Kindheit in New York.
Auf einem Bandoneon vom Pfandleiher brachte er sich autodidaktisch das Spielen bei und trat bereits als 13-Jähriger neben dem Tango-Sänger Carlos Gardél in dem Film „El Dia Que Me Quieras“ auf.
Mit 16 Jahren (1937) übersiedelte die Familie Piazzolla nach Buenos Aires und dort bekam Astor eine Anstellung als zweiter Bandoneon-Spieler im Orchester von Anibal Tróilos.
In den fünfziger Jahren ging er nach Paris und entwickelte als Schüler von Nadia Boulanger 1954 bis 1955 auf Basis seiner argentinischen Wurzeln den „Tango Nuevo”.
Piazzolla arbeitete mit eigenen Ensembles, Dichtern (Jorge Luis Borges), jazzgeprägten (Gerry Mulligan), klassischen (Mistislaw Rostropowitsch, Kronos Quartet) und populären Musikern (wie auch z.B. Grace Jones).
Als er am 4. Juli 1992 in Buenos Aires starb, hinterließ er mehr als 300 Tangos, sinfonische Konzerte, Film- und Ballettkompositionen.
Kommt etwas leis drüber, also dreht´s ruhig mehr auf...
Trotzdem viel Zuhör-Spass wünscht
Frantzi