herzlich willkommen bei der Laienspieltruppe. Ich weiß bis jetzt nur von einem Mitglied das der Meinung ist, ein Profi zu sein. So gesehen bist Du bei uns gut aufgehoben.
Dein Debüt ist ganz schön verspielt. Bei den Drums/Perc finde ich das voll okay. Aber das Stück heißt "Gitarrenmelodie". Die ist zwar ganz nett, aber die 1000 Einsprengsel sind dann doch too much und stören des öfteren. Hier wäre weniger mehr gewesen. Der Sound ist auch okay. ***
Interessant zu hören, was es alles für neue Samples gibt... die titelgebende (warum?) Gitarrenmelodie ist allerdings schon lange in den Pools...
Sicher kann es anfangs ganz schön überfordern, so viele Samples zur Auswahl zu haben... man muss sie jedoch nicht alle gleichzeitig in einem Stück platzieren...
Du solltest versuchen... Dir Gedanken über die Struktur und den Inhalt eines Musikstückes machen. Dabei kann man sich auch von den Samples leiten lassen... Du musst ganz viel Musik hören... und analysieren... "Warum klingt das jetzt so?"
Mit Samples lassen sich wunderbare Tracks basteln... aber es ist nicht so, wie Magix verspricht... denn allein durch den MusicMaker wird man nicht automatisch zu einem Musiker...
"Übung macht die Meisterin"
Ehemaliger User
schrieb am 01.11.2015 um 17:31 Uhr
guten abend,
ich kann mich den worten von -smartsmurf - nur anschliessen.:
"denn allein durch den MusicMaker wird man nicht automatisch zu einem Musiker...
eine gewisse Grundstruktur ist erkennbar, jedoch wirkt alles noch zu zapplig und zu unüberlegt. Stimmt schon was da unter mir kommentiert wurde, Du hast wohl gleich mal alle Samples auf einmal ausprobieren wollen. Suche Dir zum Anfang ein Genre aus und versuche etwas neues daraus zu gestalten.
Für deine Erste Sample Musik hört es sich schon sehr anständig an, der klangqualität lässt sich auch sehr gut anhören, weiter so, du bist auf dem Richtigen Weg,
Lg, von Joachim.
Ehemaliger User
schrieb am 02.11.2015 um 18:26 Uhr
music no doubt with fusion of ethnic music to the rhythm part, then everything is fast but with good sound
fine
Für den Anfang ist das schon ein richtig nettes Stück geworden, allerdings hast Du sehr viele Samples ausprobiert, alle sind eingebaut. Ich muss ebenfalls Smartie (unten) beipflichten. Bei aller Kreativität sollte immer auch ein roter Faden sein, eine Geschichte, die das Lied erzählt.
Dass Du Spaß an der Sache hattest, hört man hier schon - und das ist die halbe Miete. Beherzige die Ratschläge von Smartie und Du wirst Dich irgendwann über Deinen Erfolg freuen.
Ich könnte hier noch hinzufügen: Den Spass nicht zu verlieren.
Ansonsten stimme ich meinen Vorrednern zu .
LG, Daniel
Ehemaliger User
schrieb am 24.11.2015 um 23:07 Uhr
Ein sehr guter Song als Einstieg. Etwas "Collagen"-mäßig, aber stets intressant und frisch. Außerdem scheinst du ein Gespür für die besonders intressanten Bausteine aus den Soundpools zu haben. Dadurch kommt in dem Song nie Langeweile auf, und das Ganze klingt auch nicht nach musikalischer "Fabrik-Fertigware".
hier ist es wie bei den meisten die gerade mit MMM anfangen....alles rein was geht , so habe ich immer genügend Abwechslung in meinem Track. Allerdings braucht ein Liedchen einen Wiedererkennungswert. Nehme dir mal die Zeit und höre dir irgendein Lieblingslied von dir... anders wie sonst ...ganz bewußt und analysierend an.
Da ist ein Intro...OK , ist bei dir in Form von Drums vorhanden. Dann folgen Verse die nicht immer mit Vocales sein müssen. Nach dem Vers kommt der Refrain am besten am Ende des ersten drittels des Liedes. dann wieder einen Vers...vieleicht einen Break oder eine sogenannte Bridge....(Brücke) wo sich die Melodie Kurz ändert um Abwechslung hinein zu bringen....aber mit dem sogenannten roten Faden ...z.B. die Drums beibehalten oder die Bassline. Es sollte sich immer nach ..einem.. Lied anhören , sonst ist es ein Mix aus mehreren Liedern ...verstehst du ? Dann wieder den Refrain mit einer leichten Steigerung zum ersten Refrain...das gibt nämlich auch Abwechslung ins Stück. Schließlich noch einen Vers ...wieder etwas ruhiger werden im Stück um zum Finale mit dem Refrain nochmal richtig Gas zu geben...z.B. den Ref. mit einem schönen Pad zu unterlegen und einem Percussion Rythmus.
Mein Tip......Versuche Maximum Vier Instrumente eher noch drei.....+ Pad und Drums
Instumente vieleicht Gitarre oder Piano , Bassline und Synth und bleibe bei diesen gewählten Instrumenten
Die Melodien der Verse und des Refrain sollten gleichbleibend sein sonst kommt schnell ein Durcheinander auf....die Bridge oder Break darf anders klingen aber nur so max 40 Sekunden lang.....passe die Tonstufen der Bassline und des Pads immer der Tonstufen der Instrumente an , dann machst du am Anfang nicht viel falsch.
Ich glaube ...es klingt komplizierter als es ist.....kann nicht besser erklären alles andere kommt von selbst...glaube mir !
Geduld ist hier das wichtigste....du mußt dich im Stande sehn deinen Track immer und immer wieder von Anfang bis zum Ende hören zu können. Mach es zu deinem persönlichen Lieblingslied...dann klappt das schon....und lass dir Zeit dabei....ist noch kein Meister vom ....du weißt schon.
Also , herzlichst Willkommen und viel Spass beim Musik -makern
ich schlage vor, fang erst mal minimalistisch an. Also, ein Drum mit HiHat und Snare, Bass, Gitarre, oder Piano, oder je nach Stil Pads, Synthi. Du musst da mehr Struktur reinbringen.
Wenn Du jetzt verschiedene Instrumente untereinander mischt, achte auch immer auf dieselbe Tonhöhe, bei MMM ist das mit 1, 2,3,etc. im Soundpool versehen. Da sind nämlich einige durcheinander gekommen im Song. In dem Beispiel sind alle auf 3, bzw. e
...das hier klingt so richtig schön verspielt...im besten sinne...nach freude am spielen und ausprobieren...und gucken (bzw. hören), was rauskommt...ich hab mir die ganze zeit nen keks gefreut, während ich zugehört habe......einfach herzerfrischend...