The Earl of Salisbury

TommyG schrieb am 08.09.2009 um 00:05 Uhr
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"The Earl of Salisbury" - ein Renaissance-Hit von William Byrd (1543-1624), neu interpretiert und aufbereitet.

Herrscherlob war damals üblich, denn die Könige und Adligen ließen jede Menge Kohle rüberwachsen; auch die Byrd-Mucken wurden gut bezahlt. Indes war der Earl of Salisbury keineswegs der nette, freundliche und feinsinnige Mann, wie das weichgespülte Original uns glauben machen will. Sondern ein ausgesprochener Machtmensch, der auf schon mal als Lauscher hinterm Vorhang stand, wenn es darum ging, politische Gegener fertigzumachen, auch spielte er eine Rolle bei den einleitenden Maßnahmen zu Maria Stuarts Enthauptung.

Aus diesem Anlaß habe ich das Original ein wenig umgestaltet, damit das wahre Gesicht des Earls zum Vorschein kommt.

Mit Ausnahme einiger FXs keine Samples. Die Gitarrenparts sind mit VST-plugins eingespielt.
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Translation:

This song was originally done by a Renaissance-guy named "William Byrd" (1543-1624). In former times musicians used to praise the rulers, because the kings and aristocrats gave the money; the Earl of Salisbury was one of Byrds sponsors. But the Earl was definetly not the friendly and humanitarian man, as Byrds song wants us to believe. Therefore I did a new interpretation of this old song, in order to show the real face of the Earl....

No samples except some FXs.



Kommentare

smartsmurf schrieb am 08.09.2009 um 00:22 Uhr
Ich kenne zwar das Original nicht, kann aber das böse und hinterhältige sehr gut aus Deinem Stück raushören. Teilweise hat der Song sogar etwas futuristisches...

Excellente Arbeit !!!  

P.S.:

*


* anklicken... William Byrd "Ave verum corpus"


TommyG schrieb am 08.09.2009 um 01:24 Uhr
Mann, ist das "Ave verum" schön. Wunderschön, da wird einem ganz sentimental zumute! Danke für den Link, smartsmurf. Ja, Byrd hat schon geile Mucke gemacht.






Frantzi schrieb am 08.09.2009 um 01:52 Uhr
Hut ab...
gute Verschmelzung der klassischen Vorlage mit Deinen "Neuen" Ideen dazu...
ursprüngliche Melodie wird dabei erhalten und nicht zu sehr "überwuchert"...
Zum Text: (Unverdientes) Herrscherlob ist bis heute noch üblich (frag mal unsere italienischen Freund hier, oder die amerikanischen, oder...oder).
Daher auch ein absolut zeitgemässer Track...
LG
Franz mit 5*++
Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 07:01 Uhr
I am really a fan of your music.
Always so tightly played and aranged (you must have a professional background).
Lots of prog rock in the 70's did not by far sound as vital and energetic as this does. The organ at 2.18 is divine. 

Impressed! 
BUXE schrieb am 08.09.2009 um 08:09 Uhr
KLASSE
StoneFace schrieb am 08.09.2009 um 08:10 Uhr

Sehr professionel mit einem excellenten Sound.

Man hört den Profi. Kein wenn und aber.

Und ich bin der Meinung: das ist Spitze

 

 

Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 09:49 Uhr
Da fehlen mir die Worte................einfach GROßARTIG!  







jorual schrieb am 08.09.2009 um 09:58 Uhr
Ich bin Sprachlos einfach Exzellent.

Gruesse Jorual
Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 14:45 Uhr
dies ist ein ausgezeichneter mix aus klassig und modern....

ich kann es richtig sehen, wie dieser earl durch die gegen schleicht um ja nichts zu verpassen----da kenn ich auch einige hier....

v.g.

Hartmut
Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 17:07 Uhr
Wie bist Du denn auf diese alte Earl Mumie gestoßen und hat der es verdient, das Du den Song mit Led Zeppelin Elementen ausschmückst????
Cosmic_Paul schrieb am 08.09.2009 um 18:37 Uhr
Ein wirklich wunderbares Stück,... ... was auch immer  du ausgräbst,....  und modernisierst,.. ist immer grandios arrangiert und innovativ gewürzt!!! 

LG Paul

PS: Ist das eine Kuh,... oder was,...  bei 2: 36 ???
Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 18:41 Uhr
Klassig find ich im bestimmten Rahmen sehr gut.
Die Renaissance ist mir dann aber schon zu alt.
Diese Version macht die Sache aber wieder interessant.
Toller Sound.
Rana schrieb am 08.09.2009 um 19:16 Uhr
This is top work Tommy and reflects the level of professionalism you have achieved in the field, you have created a great depiction of the duality of Earl's character through this track.

Ehemaliger User schrieb am 08.09.2009 um 19:23 Uhr
Was will ich nach über 12 Std. von zu Hause fort noch mehr als musikalische Entspannung. !!!

Exellent !!!!

LG Hans Josef
Michel-Solo-Band schrieb am 08.09.2009 um 20:12 Uhr
Emerson,Lake & Palmer haben sich mit Led Zeppelin vereint.
Fehlt nur noch die Stimme von Robert Plant.

Klasse Arbeit.

Tyler
LEFTHANDER schrieb am 08.09.2009 um 20:31 Uhr
Wenn der Earl wüßte das Du Ihn musikalisch nochmals darstellts , wie er wirklich war, dann stünde Deiner Enthauptung auch nichts mehr im Wege.

Künstlerisch gesehen könnte ich mir vorstellen das er Dir einen Plattenvertrag angeboten hätte.

Wie dem auch sei, der Mann ist tot und die Mukke ist sehr Originell.....eine Mischung aus Renaissance und moderner Musik.

Aber eine Renaissance ist ja auch im Deutschen eine Wiederkehr.
Alles richtig gemacht und hört sich klasse an , kann ich gut nachvollziehen....und die eingebauten Effekte passen wie A auf E.

LG

Detlef
TommyG schrieb am 08.09.2009 um 20:56 Uhr
Du wirst es nicht glauben, Lefthander, der hat mir schon die Enthauptung angeboten. Schau mal in die Video-Abteilung, da gibts ne erste Stellungnahme vom Earl.

beabea schrieb am 08.09.2009 um 21:36 Uhr
wow, da fällt mir nix mehr ein! geht sofort in meine favs und in die blog-jukebox.


Sandro_Glavina_Channel schrieb am 09.09.2009 um 00:44 Uhr
Fantastic Renaissance music ..and it's in Art-rock/progressive direction !!!!!!!!  I love the synth parts 1:28- 2:16 and the continuation!  S U P E R L A T I V E
FIVE AND FAV !! roba da far invidia a Emerson Lake and Palmer

Sandro Glavina is an italian composer, named L'Uomo e L'Ombra. The choice of the name derives from the title of the album "L'uomo e l'ombra" of the band "Abstract Music Nuova Esistenza", an experimental group founded by Sandro Glavina together with his friends in the mid-70s.

In the period 2009-2022, L'Uomo e L'Ombra has done 84 albums. The compositions of Sandro Glavina are partly influenced by progressive rock. Sandro has developed a personal style with many experimentations and actualizations. He offers music beyond borders by intertwining different styles in crossover with each other. Prog, psychedelia, classical, post-rock, jazz, pop are some of the influences that dissolve in ambient atmospheres, citations of contemporary music and minimalist nuances. Sandro Glavina aka L'Uomo e L'Ombra plays the music using VSTI synthesizers, keyboards and adds some loops. Sandro isn't a professional musician, composes and plays music just for fun, but his works reach a good outcome, pleasant to listen. L'UOMO E L'OMBRA

https://www.jamendo.com/artist/495948/l-uomo-e-l-ombra/albums

https://www.reverbnation.com/luomoelombra/songs

https://www.facebook.com/luomoelombra/

   

Ehemaliger User schrieb am 09.09.2009 um 13:44 Uhr
hi
wie gesagt ein ganz interessantes Stück es versetzt einen mal in ein ganz anderes Jahrhundert. Super gemacht.

mfg Conny
Ehemaliger User schrieb am 09.09.2009 um 17:28 Uhr
Moin. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich nur durch das "Gegendarstellungs-Video" auf diesen Titel aufmerksam geworden bin. Vielleicht sollte ich öfter mal mehr bei den "Musikmachenden" schnüffeln, denn wie dieser Titel zeigt, isses das durchaus verdammt wert!
Gefällt mir oderaußentlich!!! 
Ehemaliger User schrieb am 09.09.2009 um 18:37 Uhr
Das erste was mir in den Kopf kam - Rammstein trifft Rondo Veneziano... ;-)
Kommt aber gut rüber...

LG, Norbert


Ehemaliger User schrieb am 09.09.2009 um 19:03 Uhr
Absolute Oberklasse!!!!!!!!!!!!

LG, Werner