Comentarios

JoRu1407 escrito el 10.10.PM a las 17:22 horas

Generell ist ein Notebook für die Videobearbeitung nicht geeignet!

Ob der Laptop ausreicht, hängt aber zum größten Teil davon ab, was du damit machen willst bzw. ob du HD oder SD-Videos Bearbeiten willst.

 

Gruß,

JoRu1407

Lazerboy escrito el 11.10.AM a las 09:54 horas

Hallo,

 

ich kann die Aussage von JoRu so auf keinen Fall stehen lassen. Sorry, das ist Unsinn. Ich würde sagen Netbooks sind generell schlecht für die Videobearbeitung geeignet, aber Notebooks können je nach Ausstattung natürlich das gleiche leisten wie Desktops - der Unterschied liegt doch nur im Gehäuse.

 

Ein Freund von mir arbeitet bei der TV Produktion Grundy und die nutzen für externe Sessions auch Notebooks (übrigens mit der Software Video ProX von Magix).

 

Was man sicher sagen kann, ist dass Du den Laptop speziell für diese Anforderung konfigurieren solltest - siehe bspw die Systemvoraussetzungen von Video deluxe - da sollte man drüber liegen. Die günstigen Standardgeräte kommen eher nicht in Frage.

 

Greetz

Lazer

JoRu1407 escrito el 11.10.AM a las 10:06 horas

@ lazerboy:

Sorry, in meinem unteren beitrag sprach ich von den Normalo-Standard PCs von Aldi...

 

@ lichtenstein:

Ich würde sagen der Dell ist besser! Was die Grafikkarte angeht hat Magix lange Zeit ATI gegenüber NVIDIA bevorzugt. Jetzt sagt Magix aber, es mache keinen Unterschied mehr - ich selbver habe eine ATI Grafikkarte.

 

Das Problem bei beiden Laptops:

Der Prozessor hat beim Dell nur 4x1.73GHz und beim Toshiba nur 1.6GHz. Das dürfte evtl. zu wenig sein...

 

Gruß,

JoRu1407

MAGIX Videoteam escrito el 11.10.AM a las 10:32 horas

Hallo lichtenstein,

 

auch auf Notebooks lassen sich Videos schneiden, keine Frage - und beide Geräte genügen den Anforderungen für den Betrieb von Video deluxe 17 vollkommen. Die Frage ist jedoch, ob die Geräte auch der Anforderung an das zu bearbeitende Material gerecht werden. Wenn Sie HD-material bearbeiten möchten, stellt dies natürlich andere Voraussetzungen an Ihre Hardware als der Schnitt von SD-Material. Hier ein kurzer Auszug der Systemvoraussetzungen:

 

Mindestvoraussetzungen für AVCHD/HD-Bearbeitung

 

● Intel® Core™ 2 Quad-Prozessor mit 2,83 GHz (Intel® Core™ i7 empfohlen)
● 4 GB Arbeitsspeicher
● DirectX® 9.0c-kompatible Grafikkarte, mind. 512 MB Grafikkartenspeicher und Pixelshader 2.0, ATI X300 und besser, NVIDIA GeForce 6600 und besser
● Blu-ray-Brenner zum Erstellen von Blu-ray Discs™

 

Auch mit einem schwächeren System lassen sich HD-Videos bearbeiten - dies allerdings natürlich zu Lasten des Komforts. Einige der Probleme die auftreten können: Flüssige Wiedergabe nicht möglich, lange Renderzeiten, usw. Gerade um für die Zukunft gewappnet zu sein, ist es also umbedingt empfehlenswert, in ein aktuelles und performantes System zu investieren.

 

Mit besten Grüßen,
das MAGIX Video Team

Antiguo usuario escrito el 11.10.AM a las 11:43 horas

Hallo lichtenstein

 

Die hier gegebenen Antworten sind bestimmt nicht falsch. Ich rate dir aber doch, den Kauf eines Notebooks zu überdenken. Einige Aspekte dazu:

 

1) Ein Notebook in derselben Leistungsklasse kostet überproportional mehr als ein Desktop-Rechner.

 

2) Ein Notebook lässt sich nur begrenzt aufrüsten: Zusätzliches RAM, eine zusätzliche grössere Festplatte, eine neue Grafikkarte, ja vielleicht sogar eine neue CPU. Das geht beim Notebook nur schlecht. Gerade im Videobereich kann aber ein gezieltes Aufrüsten den Geldbeutel schonen, eine längere Nutzung des Geräts ermöglichen und steigenden Bedürfnissen im HD-Schnitt Rechnung tragen.

 

3) Notebooks sind dem üblichen Zweck entsprechend auf Energieeffizienz getrimmt und das Gehäuse wird schneller warm. Beides lässt sich natürlich beeinflussen. Ich finde das aber umständlich.

 

Darum:

Die Frage ist jedoch, ob die Geräte auch der Anforderung an das zu bearbeitende Material gerecht werden. [...] Probleme die auftreten können: Flüssige Wiedergabe nicht möglich, lange Renderzeiten, usw.

 

Überlege dir das gut!

 

 

Zudem:

Ein Freund von mir arbeitet bei der TV Produktion Grundy und die nutzen für externe Sessions auch Notebooks (übrigens mit der Software Video ProX von Magix).

 

Wohl kaum aber für den Schnitt zu Hause im Studio.

Antiguo usuario escrito el 11.10.PM a las 12:08 horas

Ein Notebook stellt schon deshalb ein Problem dar, weil es schnell zu thermischen Grenzsituationen kommen kann.

Beim Rendern kann Höchstlast über längere Zeit entstehen. Da wird je nach Programm und auch je nach Betriebssystem insbesondere die Grafik sehr gefordert. Windows 7 greift schon betont auf die GPU-Streamprozessoren zu. Etwaige Hilfsprogramme wie MediaEspresso (zum Transkodieren) nutzen auch CUDA und tw. ATI-Stream exzessiv.

 

Dann sind CPU (etwas entlastet) und GPU (stark beanspricht) dabei, die Kühlung äußerst zu strapazieren. Kommt jetzt noch ein unglücklicher Umstand hinzu (etwa ungünstige Aufstellung des Notebooks mit Behinderung der umfließenden Luftzirkulation), kann es dramatisch werden und zu einem teuren Ausfall kommen. Auf das Notfall-Management der Hardware sollte man sich nicht blind verlassen.

 

Soll es aber unbedingt ein Notebook sein, darf der Takt der CPU nicht sehr unter 3 GHz liegen. Auch sollte (allein schon wegen der besonders engen Zusammenarbeit von Microsoft und Nvidia bei Windows 7) die Grafik sich auf Nvidia stützen und nicht auf ATI, wo auch anderweitige negative Umstände bei den Treibern auftreten können.

 

Das alles mag man glauben oder nicht. Den besten Gefallen tut man sich selbst, wenn man für die Videobearbeitung (ausser bei Standard-Formaten und evtl. noch HDV1) von einem Notebook absieht und lieber zu einem Miditower greift. Hier sollte man (trotz verlockender Software-Grundausstattung) evtl. auf Discounter-Angebote verzichten, wenn sie nicht gerade den speziellen Anforderungen genau entsprechen. Gegenwärtig tun sie das nicht. Und oft gibt es bei den OEM-verhafteten Treibern Update-Probleme.

 

Für einigermassen Versierte lohnt sich auch ein Selbstbau auf der Grundlage eines Mainboards, das sowohl SATA wie auch noch IDE (mindestens ein Pfosten) erschliesst. Unter Umständen mag man auch an USB 3.0 denken, das sich prinzipiell lohnt. Jedenfalls sollten auch noch klassische PCI-Steckplätze vorhanden sein. Von grossem Vorteil kann auch sein, wenn man an der Stelle des Floppy-Schachtes einen SATA-Quickport vorsieht, in den sich Notebook-Festplatten zum fliegenden Wechsel einschieben lassen (das ist geprüft und funktioniert).

 

AVCHD ungehindert nativ zu schneiden, und zwar flüssig, erfordert Investitionen jenseits von Gut und Böse ausserhalb des Consumer-Bereiches. Innerhalb dieses Bereiches sollte man neben den Leistungen der Komponenten auch den Zeitaufwand bedenken, wenn es um "Workarounds", also auch um etwaige Wandlungen zu Formaten geht, mit denen sich besser ungehen lässt.

Antiguo usuario escrito el 28.11.PM a las 13:45 horas

Tu das.
 

Vielen Dank für eure Antworten. Ich nehme euren Rat an. Da ich leider keinen PC aufstellen kann, muß ich ein Notbook kaufen. Ich werde eben nur wieder SD-Videos bearbeiten und mir ein günstigeres Notbook kaufen (z.b. Prozessor i5).


Wenn es denn ein Notebook sein soll und muss.

Achte jedoch darauf, dass das Gerät eine Nvidia-Grafik einsetzt.

Sie eröffnet weitere Möglichkeiten, auf die Du vielleicht später erst kommst,

wenn Du dennoch mit HD (HDV1, 720p) arbeiten möchtest.