Midi-Aufnahme per Tastatur?

hschm1 schrieb am 11.01.2015 um 13:08 Uhr

Hallo zusammen,

meine ursprüngliche Vorstellung war, mit der Gitarre einstimmig z.B. einen Basslauf aufzunehmen und dann per Software in eine Midspur zu verwandeln. Scheint aber - zumindest im erträglichen Preisbereich - nicht möglich zu sein. Meine nächste Idee war dann die Midispuren zu "zeichnen". Aber das hat sich als mehr als mühsam heraus gestellt - ebenso wie per "Schrit-fü-rSchritt-Aufnahme". Die nächste Überlegung war,  mit der Maus die jeweilige VST-Editor-Klaviatur zu bearbeiten und das aufzunehmen. Scheint aber nicht möglich zu sein, genau so wenig wie mit der PC-Tastatur. Dabei hatte ich vor, nur den jerweiligen Grundton im richtigen Rhythmus zu klopfen und danach die Tonhöhe passend zu verändern. Aber auch das lässt sich nicht so machen - oder ich erkenne die Methode nicht. Bleibt als einziger Weg die Anschaffung eines Keyboards. Nachdem ich damit höchstens "Hänschenklein" halbwegs zustande bringe, wäre auch damit nur die zuvor beschriebene Arbeitsweise möglich. Für so ein Gerät viel Geld auszugeben wäre also sinnlos. Doch wie erkenne ich vor dem Kauf, ob das Teil für meine Zwecke auch brauchbar ist?

Hab hier ein Tascam US-144 MK II mit Midi Ein- und Midiausgang, doch die preisgünstigen Midikeyboards werden per USB am PC angeschlossen. Einer solchen Konfiguration traue ich nicht, denn intern läuft hier nur eine Onboard-Soundkarte. Versuche ich, mir über betreffende Suchbegriffe Klarheit zu schaffen, werde ich mit mir nicht vertrauten Fachbegriffen konfrontiert, doch jene zwei Sätze die mir weiter helfen würden, sind nirgends aufzutreiben (wie so oft in meinem inzwischen gut 20-jährigen PC-Leben...) Gibt es vielleicht hier jemand, der oder die mir weiterhelfen kann...?

Danke im Voraus und Grüße
Heinz

Programmversion: 2014

PC: Intel(R) Core(TM) i5-13400F, ROG STRIX Z690-A GAMING WIFI, RAM 32,0 GB, NVIDIA GeForce RTX 2060, PreSonus Studio 24c, Windows 11 pro,
Audioprogramme: Band in a Box 2018, AVS4you Audioeditor, Samplitude Musik Studio, außerdem stehen eine E-Gitarre, drei Westerngitarren (2 davon Eigenbau), ein Kondensatormirofon, ein dynamisches Mikro sowie ein Keyboard Nektar LX 49+ in Verwendung.

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 11.01.2015 um 13:14 Uhr

Ein Midikeyboard über USB ist eigentlich viele Midi in und Out vor zu ziehen, da gibt es öfters weniger Probleme.

Und es werden nicht nur preisgünstige Keyboards so angeschlossen, gerade die hochwertigen, werden über USB betrieben. 

Du solltest die interne Soundkarte deaktivieren, die Tascam zur Hauptsoundkarte machen und in Musikprogrammen Asiotreiber verwenden. Es spielt aber keine Rolle, ob du ein Midikeyboard per USB oder per Midi anschliesst.

Ehemaliger User schrieb am 11.01.2015 um 14:51 Uhr

Denke daran, je weniger Tasten du hast, um so schwieriger zu spielen, am besten sind so 61 Tasten, alternativ 49, und wenn du den Schlagzeugsound vom Keyboard angeschlossen hast, musst du natürlich nooch Audio richtig verkabeln, das du aufnehmen kannst und gleichzeitig Midi.

Wenn du ein Midikeyboard öfters benutz, sollte es dementsprechen verarbeitet sein, weiterhin gibt es vstim, da kannst du nicht alles spielen, weil zu wenig tasten da sind, du aber eben gleichzeitig C2 und C4/C5 spielen musst.

Du solltest auch auf Standarftastengrösse achten, man trifft mit größeren Händen schlecht die Minitasten und Anschlagdynamic sollte vorhanden sein.

Midi läuft unabhängig vom Sound

Ein gutes Midileyboard ist Alesis Q61, wenn man den genzen Test so klaubt, alternativ kannst du auch ein Keyboard oder synthi einsetzen, der natürlicvh gleich zur Klangerzeugubg genutzt werden kann.

Ehemaliger User schrieb am 11.01.2015 um 17:05 Uhr

die sache bei den pads ist immer, bekomme ich die auch in samplitude ans laufen oder nicht. Einarbeitung beim Keyboard ist aber nicht, anschliesen, einstellen das es zur eingabe genutzt wird und dann nur noch vsti auf spur, monitoring an und los