Schlechter Klang der Textaufnahme direkt in VXP

Wanderloewe schrieb am 21.10.2025 um 08:10 Uhr

Hallo mal wieder,
heute komme ich mit einem "Problem", das mich schon seit mehreren VXP-Versionen nervt. Wenn ich meinen Videos in VXP gesprochenen Text hinzufüge, nehme ich das direkt in VPX mit der Aufnahmefunktion vor. Das funktioniert soweit auch richtig gut. Hin und wieder hatte ich in Vorgängerversionen das Phänomen, dass der Text nicht an der aktuellen Stelle eingefügt wurde, sondern immer ganz am Ende des Projekts. Anyway...
Viel ärgerlicher ist, dass der gesprochene Text immer sehr "dumpf" klingt. In all den Jahren hatte ich diverse Mikros, aktuell ist es ein Auna 900. Die Aufnahme ist gemäß der Anzeige nicht übersteuert und trotz anschließendem Normalisieren und diversen Versuchen mit dem Audio-Cleaning erreiche ich keinen vernünftigen Klang der Stimme.
Kennt Ihr dieses Problem und habt eventuell eine Idee, was ich noch versuchen könnte?

@wabu In einem anderen Thread habe ich von Dir gelesen, dass Du Deine Kommentare außerhalb von VPX aufnimmst und anschließend ins Projekt importierst. Ist zwar etwas umständlicher und aufwändiger, aber wenn ich damit einen bessere Qualität erzielen kann, werde ich es gerne versuchen. Mit welchem Tool nimmst Du auf, Audacity?

Vielen Dank im Voraus...

HP Z2 Tower G9, Intel(R) Core(TM) i7-14700K (20 Core, 28 threads, 2,1 GHz to 5,3 GHz),
32GB RAM (2x16) DDR5, 5600 MT/s.
Intel (R) UHD Graphics 770, NVIDIA RTX A2000 12GB
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Kommentare

wabu schrieb am 21.10.2025 um 10:17 Uhr

@Wanderloewe Ich nehme mit einem H2Zoom auf - das ist ein eigenständiges Gerät mit einer SD Karte - die Datei ziehe ich inzwischen direkt in VdL /VPX um kleine Korrekturen zu machen. Zwischenzeitlich habe ich auch Audacity genutzt

wabu ...............der nie auslernt

Der Rechner  Installierter physischer Speicher (RAM) 32,0 GB / Prozessor Intel(R) Core(TM) i7-9700K CPU @ 3.60GHz, 3600 MHz, 8 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en),

Intel® UHD Graphics 630 aktiviert

NVIDIA Geforce GTX 1650 HDMI ; 2x DVI ; VGA, PCIe

Samsung (SSD) HD103SJ F3 1 TB Sata 7200 / 2x LG GH22NS SATA schwarz

Betriebsystem Microsoft Windows 10 Home Version 10.0.18362 Build 22H2

geschnitten wird seit 2007 mit Magix immer aktuell VdL und ProX

gefilmt mit Panasonic SDT 750 und FZ 1000 sowie Pentax K30 (Mist) und SJ 1000 und Hero7, dazu die Pocket und die Insta 360 X4 und die Mini 3

fotografiert mit Pentax K10 und K30 (Super)/Sigma 10-20 und 18-200; Fisheye und 500mm Spiegeltele

Mein Kanal: youtube

dbekrause schrieb am 21.10.2025 um 10:47 Uhr

Hallo @Wanderloewe, ich sehe die Ursache in Deinem Mikrophon, siehe mal eine KI-Auskunft mit dem Google Suchtext "Auna 900 vs Rode Podmic":

KI-Auskunft via Google

Das Rode PodMic ist ein dynamisches XLR-Mikrofon für den professionellen Einsatz, das eine externe Soundkarte benötigt, während das Auna 900 (wahrscheinlich das Auna Mic 900 ist) ein USB-Mikrofon ist, das direkt am Computer angeschlossen werden kann

. Das Rode PodMic ist ein Mikrofon für Profis, das einen integrierten Popfilter und eine Nierencharakteristik besitzt und für eine gute Audioqualität bekannt ist. Das Auna 900 ist eine günstigere Alternative für Anfänger und bietet ein Komplettpaket mit Zubehör wie einer Spinne und einem USB-Kabel.

Ich nutze das Rode PodMic seit Jahren, musste halt, weil XLR-Anschluss, ein Interface (quasi externe Audio-Karte) dazu kaufen.

Ich habe vorher auch den direkten USB-Anschluss am PC genutzt, zunächst mit einem NoName Headset, dann mit dem Logitech G 432, die Qualität ging von gerade noch hinnehmbar bis nicht anzuhören, das kam am deutlichsten an Kommentaren meiner seinerzeitigen Youtube-Videos als Ergebnis.

Weder die Magix VPX/VDL interne Software wie z. B. Audio-Cleaning noch externe Software haben da wirklich Abhlife geschaffen, allenfalls mit viel Einstellungsmühe ein wenig gelindert, man kann aus Sch.... aus einem nicht so tollen Mikro eben kein Gold machen, auch mit guter Software nicht.

Mit dem Rode PodMic ist alles gut, sogar besser, da muss auch nichts nachbearbeitet werden...würde ich drüber nachdenken😉

Zuletzt geändert von dbekrause am 21.10.2025, 11:17, insgesamt 5-mal geändert.

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PC 2: CPU Intel Core i7 9700F, 32GB RAM, Nvidia RTX 2060 Super (Studio-Treiber 581.57), Windows 11 Pro 25H2, Build 26200.6899, Magix VP X15 21.0.1.205

Notebook: ACER Aspire Nitro 5 CPU Intel(R) Core(TM) i7-10750H, 32GB RAM, Grafik Nvidia Geforce RTX 3060 Notebook (Studio Treiber 581.75), Intel UHD Graphics 630, Windows 11 Pro 25H2, Build 26200.6901, Magix VP X17 22.0.1.260 (UDP3), Video Deluxe Plus 2026 25.0.1.248 (UDP3)

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen😯

 

Wanderloewe schrieb am 21.10.2025 um 12:56 Uhr

Besten Dank Euch beiden @wabu, @dbekrause.
Ich werde mich definitiv mit beiden Varianten die nächsten Tage mal beschäftigen. Mit Audacity bekomme ich zumindest einen recht vernünftigen Klang hin, aber der Weisheit letzter Schluss ist das definitiv noch nicht.

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Wanderloewe schrieb am 21.10.2025 um 13:11 Uhr

@dbekrause Noch eine Frage an Dich. Welches Rode Podmic verwendest Du denn und hast Du auch eine Empfehlung für ein entsprechendes Interface bzw. welches hast Du im Einsatz?

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Burglinster schrieb am 21.10.2025 um 13:24 Uhr

Jeder macht das, was er will. Ist völlig klar. Was ich hier schreibe ist nur meine persönliche Meinung. Kann man alles anders machen.

Hardware: Habe seit Jahren das RODE NT-USB. Dieses Mikrofon erzeugt erstklassige Aufnahmen. Unübertroffen.

Software: Alles wird von mir mit Audacity aufgenommen. Das Programm ist kostenlos, und es bietet viele Möglichkeiten der Verbesserung. Einfach ausprobieren.

Der Import in ProX Projekte ist sehr sehr einfach. Einfach auf eine freie Spur reinziehen, den Kommentar verteilen, andere Tonspuren runtersetzen.

LG

BF

 

 

BilderMacher schrieb am 21.10.2025 um 13:26 Uhr

Noch eine Frage an Dich. Welches Rode Podmic verwendest Du denn

dbekrause schrieb am 21.10.2025 um 10:47 Uhr

[...]

Ich nutze das Rode PodMic seit Jahren, musste halt, weil XLR-Anschluss, ein Interface (quasi externe Audio-Karte) dazu kaufen.

@Wanderloewe, hast du wohl überlesen?

Hier gibt es das Mikrofon u.a.:

https://rode.com/de-de/products/podmic

https://www.thomann.de/de/rode_podmic.htm

 

Das AUNA 900 hat diesen Frequenzbereich: 30Hz - 18KHz.

Da kannst du alles bis 200Hz abschneiden(Bass-Bereich) und die Mitten und Höhen mit einem EQ anheben.

Dann klingt es nicht mehr so dumpf.

Hier ein 7 Jahre altes Video zum Auna 900B:

Zuletzt geändert von BilderMacher am 21.10.2025, 13:33, insgesamt 2-mal geändert.

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dbekrause schrieb am 21.10.2025 um 14:25 Uhr

Hi @Wanderloewe,

und hast Du auch eine Empfehlung für ein entsprechendes Interface bzw. welches hast Du im Einsatz?

ich nutze das Interface von Behringer U-Phoria UMC22, auch bei Thromann erhältlich, ist zwar eher Mittelmaß, aber man kann damit so ziemlich alles regeln, was für einen guten Ton nötig ist.

Auf der Thormann-Seite steht bei Betriebssystem zwar als letztes "Windows 10", aber auch dort, also auf meinem PC 1 in der Signatur, wird es als Audi-Codec angezeigt, genau wie bei Windows 11, spezielle Treiber brauchst Du nicht.

Man muss aber auch wissen, dass Behringer einen nicht ganz so guten Ruf hat, gibt Alternativen, die aber meistens etwas kostspieliger sind.

Zuletzt geändert von dbekrause am 21.10.2025, 14:31, insgesamt 2-mal geändert.

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Wanderloewe schrieb am 22.10.2025 um 04:04 Uhr

Besten Dank nochmals an alle für die tolle Unterstützung.

Aktuell experimentiere ich mit der Kombination Auna-Mic und Audacitiy. Mit diversen Anpassungen zur Optimierung der Sprachaufnahme bekomme ich da schon ein recht akzeptables Ergebnis, auch wenn es sich nicht gerade positiv auf den Workflow auswirkt. Aber auch bei meiner bisherigen Direktaufnahme in VPX musste ich den aufgenommenen Ton nachbearbeiten und das Ergebnis war eher schlecht als recht.

Sollte mich dieser Weg am Ende nicht zufriedenstellen, werde ich wohl die Variante XLR-Mic + Interface in Angriff nehmen.
 

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BilderMacher schrieb am 22.10.2025 um 08:02 Uhr

Ich weiß nicht, ob du es weißt, im Schnittprogramm gibt es den Music Editor 3. Mit ihm könnte man auch Aufnahmen machen und sie darin auch bearbeiten.

Über die Programmeinstellungen von VPX kannst du im Tab Ordner herausfinden, wo der Music Editor 3 gespeichert ist und kannst ihn aus diesem Verzeichnis heraus starten. Am besten legt man sich im Startmenü oder auf dem Desktop eine Verknüpfung an.

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Wanderloewe schrieb am 22.10.2025 um 08:11 Uhr

@BilderMacher Merci für den Hinweis.
Ja, den MusicEditor kenne ich aus früheren Zeiten und war damals nicht sonderlich glücklich damit und habe das Tool seither nicht mehr berücksichtigt. Gebe ihm aber gerne noch mal eine Chance, denn es sind ja einige Jahre ins Land gegangen...

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newpapa schrieb am 22.10.2025 um 10:04 Uhr

Hallo,

vorsichtige Bemerkung: Die eigene Stimme nimmt man anders wahr, als sie objektiv für Zuhörer oder klingt oder wenn man sie selber über ein Wiedergabegerät hört. Könnte es zum Teil daran liegen, dass du diesen Unterschied als negativ empfindest? Ich würde jedenfalls Tests der Mikrofone nicht mit Aufnahmen der eigenen Stimme machen.

 

dbekrause schrieb am 22.10.2025 um 10:40 Uhr

Hi @newpapa, das hier

Ich würde jedenfalls Tests der Mikrofone nicht mit Aufnahmen der eigenen Stimme machen.

würde ich aber anders sehen😉

Es geht ja gerade um die eigene Stimme, z. B. beim Kommentieren.

Das beginnt ja schon mit den eigenen Sprechgewoghnheiten, um die man sich eben schon aus Gewohnheit kaum oder garnicht kümmert.

Die Kommentare meiner ersten Youtube-Videos klangen schrecklich, das ging los bei meiner typisch norddeutschen gedehnten Sprchweise - ASMR-Effekt 😅 - bis hin zum ständigen Geräusper und Gehüstel, auch Versprechern, weil ich da noch frei gesprochen habe, also ohne Text-Vorlage.

Bei so etwas kannst Du ein 1000€ teures Mikro mit einer ebenso teuren/guten Klanganlage haben, es ist Deine Stimme und deren Benutzung, welche wichtig ist.

Wenn das stimmt, schaut man sich nach einem Mikro und Zubehör, evtl. auch adäquater Software um, die Magix ja glücklicherweise vorhält...und dann kann es schon sein, dass man aus allen Wolken fällt, wenn die Soundanlage in jeder Hinsicht zu "billig" ist😉

PC 1:CPU Intel Core i7 6700K, 64GB RAM, Grafik ASUS Nvidia RTX 2080 TI (Studio-Treiber 581.57), Windows 10 Pro 22H2, Build 19045.6456, Magix Video Pro X17 23.0.1.269 (UDP3), Video Deluxe Plus 2026 25.0.1.248 (UDP3), Photostory deluxe 2026 25.0.1.313

PC 2: CPU Intel Core i7 9700F, 32GB RAM, Nvidia RTX 2060 Super (Studio-Treiber 581.57), Windows 11 Pro 25H2, Build 26200.6899, Magix VP X15 21.0.1.205

Notebook: ACER Aspire Nitro 5 CPU Intel(R) Core(TM) i7-10750H, 32GB RAM, Grafik Nvidia Geforce RTX 3060 Notebook (Studio Treiber 581.75), Intel UHD Graphics 630, Windows 11 Pro 25H2, Build 26200.6901, Magix VP X17 22.0.1.260 (UDP3), Video Deluxe Plus 2026 25.0.1.248 (UDP3)

Wer will, findet Wege, wer nicht will, sucht Gründe...und der Mensch ist Weltmeister im Erfinden von Gründen😁
Wenn die Klügeren immer nachgeben, haben am Ende die Dummen das Sagen😯

 

newpapa schrieb am 22.10.2025 um 11:07 Uhr

Hallo @dbekrause,

nun, Entwickler bemühen sich nach objektiven Methoden die möglichst korrekte Wiedergabe zu erreichen. Bindet man das an das nicht objektive Empfinden der eigene Sprache, ist die Objektivität dahin. Man kauft sozusagen ein "verbogenes" Mikrofon was nach dem eigenen Empfinden am sympathischsten wiedergibt. So sehe ich das. Man kann natürlich die Entscheidung treffen, dass man mit dem Zuschnitt auf das eigene Empfinden zufriedener ist.

Ansonsten hast du ja bedingungslos recht. Nachtrag: Die Aufnahmeumgebung (Studio) wurde noch nicht erwähnt.

dbekrause schrieb am 22.10.2025 um 11:26 Uhr

Hi @newpapa,

in der Sache trifft zu, was Du ausgeführt hast, also, das mit der Entwicklung, dabei muss zwingend ein grundsätzlich sehr gutes Klangbild herauskommen, gar keine Frage😉👍

Das subjektive Empfinden können die Entwickler aber nicht voraussehen, auch nicht einbinden, das muss dann der Benutzer selber machen.

Ich habe dem Eingangsposting entnommen, dass @Wanderloewe mit den bisherigen Ergebnissen so überhaupt nicht zufrieden ist und selbst mit guter Software und sehr sehr viel Arbeit und Gefummel zumindest in die Nähe seiner Wünsche kommt.

Und die Grundlage liegt aus meiner Sicht eben bei der Hardware, und da sind in der Tat die Entwickler gefragt... was User nachher daraus macht, steht in einem anderen Buch.

Und da kommt auch Deine letzte Anmerkung ins Spiel, an die hier noch niemand gedacht hat, nämlich die Umgebung...dazu hat @BilderMacher etwas wirklich Gutes in einer Antwort auf meine Frage hinsichtlich Rode-Mikro und Mono/Stereo geschrieben.

PC 1:CPU Intel Core i7 6700K, 64GB RAM, Grafik ASUS Nvidia RTX 2080 TI (Studio-Treiber 581.57), Windows 10 Pro 22H2, Build 19045.6456, Magix Video Pro X17 23.0.1.269 (UDP3), Video Deluxe Plus 2026 25.0.1.248 (UDP3), Photostory deluxe 2026 25.0.1.313

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newpapa schrieb am 22.10.2025 um 17:56 Uhr

Hallo @Wanderloewe, ich kann nicht beurteilen, welche musikalischen Ansprüche du hast. Im Musikbereich sind die Ansprüche an ein Mikrofon hoch. Meine musikalischen Fähigkeiten sind begrenzt, was mir in mein Schulleben immer wieder bescheinigt wurde. Aber es geht um Sprache und da ist zunächst ein wesentlicher Faktor die Silbenverständlichkeit. Die ist bei einem Frequenzumfang von ca. 250 Hz bis 4000 Hz sehr gut. Das wäre ein Mindestrichtwert für eine Aufnahme und im Nachgang ggf. für ein Filtern der Aufnahme. Jedes anständige Mikrofon sollte das leisten können. Woher der dumpfe Klang kommen kann? Aufnahmebedingungen? Aufzeichnungsgerät? Ausgabegerät .. ist es evtl. auf Bass oder gar Subbass optimiert? Man kann den Pegel der Tondateien im Vorschaumonitor zeitlich und nach Frequenzen aufgelöst ansehen. Eine Beurteilung ist aber schwierig.
Wie dem auch sei, wenn der Klang unnatürlich dumpf ist sollte das mit Bordmitteln zufriedenstellend zu entschärfen sein. Ich habe mal mit dem Effekt Audiocleaning versucht das deutlich zu machen. Die Reihenfolge der Audiosequenzen ist so:

Original // tief ꜛ- hochꜜ // tiefꜛ // Original // hoch ꜛ// tief ꜜ -hochꜛ

Bei tief / hoch habe ich bei 1000 Hz den Pegel nicht verändert und links und rechts davon entsprechend variiert. Screenshot zeigt die Variante tief ꜛ- hochꜜ.

Es müsste sich doch eine Filtereinstellung finden lassen, die den dumpfen Ton zufriedenstellend unterdrückt.

Wanderloewe schrieb am 23.10.2025 um 03:37 Uhr

Dankeschön für Eure Ideen.
Die andere Wahrnehmung der eigenen Stimme ist bekannt. Aber ich kenne meine Stimme bspw. von aufgenommenen Präsentationen im früheren Beruf. Auch meine Frau sagt, dass die Aufnahme in Magix "besch..." klingt. Nehme ich dagegen mit dem DJI Mic2 einen Video auf, so ist meine Stimme, wie ich sie kenne. Folglich schiebe ich das schon auf das Mikrofon bzw. die Technik.
Ich vermute auch, dass es nicht an der Umgebung liegt, denn die hat sich durch Umzug seither 3x mal geändert und das Ergebnis ist meiner Einschätzung nach immer das gleiche.
Aktuell habe ich mit Audacity Einstellungen gefunden, welche recht ordentliche Ergebnisse liefern. Ich werde jetzt heute noch mit den Filtereinstellungen in VPX wie von Dir @newpapa vorgeschlagen experimentieren. Wenn ich mir dadurch den Umweg über Audacity ersparen kann, wäre ich schon zufrieden.

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