Die Toten von Fukushima

Kommentare

DalienForester schrieb am 16.04.2011 um 19:04 Uhr

Ich kann mich meinen Kommentar-Vorgängern nur anschließen...stimmungsvoll und (in Anbetracht der Ereignisse) sehr traurig.

Einzig der melodiöse Teil hätte länger und die Ozeangeräusche etwas kürzer sein können...Aber was solls ist ohnehin Geschmackssache.

5*

Ehemaliger User schrieb am 21.04.2011 um 15:07 Uhr

Oops, hab ich doch glatt nachholbedarf in sachen mediengucken ,bei DIR.....´tschuldigung...also  fukushima, ja sehr bedrückend die stimmung,aber auch sehr sparsam im umgang mit samples,gell...trotzdem ein stern für 

dein Gedenken an Japan...gruß MrGERD52

beabea schrieb am 03.05.2011 um 02:54 Uhr

...jo, die verlassenheit und einsamkeit...und die macht der wellen...hast du beeindruckend rübergebracht...

Frankie-Kay schrieb am 03.05.2011 um 04:46 Uhr

hi samp,

 

habe es mir erst mit einem gewissen "abstand" anhören können... obwohl der immer noch nicht da ist und nie da sein wird. auf irgendeine art, die ich gar nicht so genau definieren kann, fühle ich eine gewisse affinität zum japanischen volk. tradition trifft moderne... extremer, als in jedem anderen land. seit jahrzehnten interessiert mich dieses land wie kein anderes...

 

eine bekannte von mir lebt mit ihrer familie dort (südlich von tokio) und ich habe aus ihrer sicht und auf diese weise ein bisschen mehr mitbekommen, als manche medien hierzulande vermelden. persönlichere einsichten und einschätzungen, alles direkter... 

 

alles verschwimmt und verwischt im chaos. fehler führen zu noch mehr fehlern. eine kette ist in gang gesetzt und lässt sich nicht mehr stoppen... und trotzdem müssen die menschen "weitermachen". als beispiel seien krankenhäuser genannt... ärzte, schwestern... menschen die für andere da sind und uneigennützig helfen, selbst wenn das eigene leben gefährdet ist...

 

 

jetzt aber, endlich, zu deiner musik zum thema:

 

ich persönlich bin der ansicht, dass man es nicht besser hätte machen können. der großteil aus meerrauschen und wellengang... eher beängstigend mächtig als beruhigend (zumindest für mich). die kraft der natur tritt überdeutlich hervor. die musik setzt für mich nicht zu spät ein. symbolisieren die töne die menschen (menschheit), die im großen ganzen doch nur eine kleine rolle spielen? die ohnmacht gegenüber den naturgewalten? 

der kosmos an sich mag unendlich sein, die menschheit sicherlich nicht.

 

ich habe großen respekt vor deiner umsetzung des themas. davor kann ich nur den hut ziehen. 

 

 

 

 

 

 

Ehemaliger User schrieb am 07.06.2011 um 00:41 Uhr

Puedo ver himajenes con este tema tan"visual"...Muy bien aplicado el sintetizador de atmosfericos,Muy buen tema.Un saludo de Omicrom

Ehemaliger User schrieb am 08.12.2012 um 19:17 Uhr

habe die ganze Katastrophe im Fernsehen aufmerksam verfolgt.....übel was da passiert ist....

über dreißig Jahre war das gut gegangen und dann kam der Tsunami und da fliegt dem Japaner der Kessel weg und die Fluten begraben sämtliche Seelen unter sich

alles war lahm gelegt und eine so ja eigentlich große Industrie-Nation (insel) wenn man so will ins Chaos,Verzweiflung,Tod .......

Unsere Reaktion....weg mit den Atomkraftwerken....während andere Länder und Staaten fleißig neue 

Monster aus dem Boden sprießen lassen....welch ein Wahn und nicht zuletzt welch Völkermord im indirektem

Sinne.....die Verantwortlichen,haben sich letztlich noch sauber davon geschlichen.......

Die Japaner ein stolzes Volk....hat es mit Fassung und Geduld genommen und es schien oft als hätten sie´s akzeptiert......

stefan