Hallo Musikfreunde!
Hier nun Part II von Voyager one. Es ist wieder alles Handarbeit (Midi), auch die Beats, sogar die SFX habe ich in diesem Track selbst gebastelt. Also von A-Z selbst eingespielt.
Ich habe mal den Einen oder Anderen Track von J.M.Jarre nachgespielt, ich wollte mal wissen, welche Akkorde Er so benutzt, dass war wirklich interessant. Habe ich auch gleich bisschen was umgesetzt.
Ich habe zum Beispiel den Cis Dur Akkord zwei mal vermindert, bis ich schließlich zum Gis Dur gekommen bin. Hört man bei 5.57, wenn die Pad's (die Pad's bestehen aus zwei übereinander gelegte Pad's, bei der Melodie habe ich drei Voices übereinander gelegt, nur mal so zwischen durch) alleine spielen, besonders gut. Das klingt sehr, sehr geil, finde ich.
Workstation K5000W | FL Studio 9 | MMM Magix Music Macker 16 Prem. |
Samplitude Music Studio 16
PoiZone 2.10| Toxic Biohazzard | Sytrus usw.
Es ist noch nicht so lange her, da hat die Voyager one unser Sonnensystem verlassen. Das sind die nächsten paar Millionen Km die ich Musikalisch begleiten möchte. Alle Computer, alle Schaltkreise der Sonde genießen den Flug noch immer.
Hier ein paar Informationen zur Voyager one Mission selber:
Die Voyager-1-Sonde gilt als einer der größten Erfolge der NASA und der Raumfahrt allgemein, da sie ihre geplante Lebenserwartung bereits weit übertroffen hat und noch heute regelmäßig Daten zur Erde sendet. Außerdem ist sie das am weitesten von der Erde entfernte von Menschen gebaute Objekt überhaupt und wird diesen Status auf absehbare Zeit auch behalten. Die Entfernung von Voyager 1 zur Sonne betrug im Dezember 2010 etwa 116 Astronomische Einheiten (AE), das entspricht etwa 17,3 Milliarden Kilometern, und nimmt jährlich um mehr als 3,5 AE zu.
Die Voyager-Sonde besteht im Wesentlichen aus einer zentralen, ringförmigen Aluminium-Zelle, die im Querschnitt zehneckig ist und einen Großteil der Elektronik beherbergt. Sie ist 0,47 m hoch und hat einen Durchmesser von 1,78 m. Auf ihr ist eine Parabolantenne mit einem Durchmesser von 3,66 m angebracht. Der Großteil der wissenschaftlichen Instrumente ist an einem 2,5 m langen Ausleger installiert. Die zentrale Zelle ist um den Hydrazin-Tank herum gebaut und in zehn einzelne Abteile mit einer Breite von je 0,43 m aufgeteilt. Die Sonde wiegt insgesamt 825,5 kg, wovon 104,8 kg auf wissenschaftliche Instrumente entfallen.
Zur Lageregelung und Kurskontrolle der Sonde werden acht voll redundante Schubdüsen mit je 0,89 Newton Schub eingesetzt, die durch die katalytische Zersetzung von Hydrazin den nötigen Rückstoß erzeugen. Der entsprechende Tank besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und befindet sich in der Mitte der zentralen Zelle. Er fasst 90 kg Hydrazin und muss beheizt werden, damit dieses nicht gefriert. Für die Regelung der Rollachse stehen vier weitere Schubdüsen zur Verfügung, die einen Schub von je 22,2 Newton liefern. Die genauen Steuerimpulse werden vom AACS-Computer berechnet.
Ich wünsche Euch besonders viel Spaß beim hören!!!
Euer Mike.