Exportgeschwindigkeit

HWiendl schrieb am 16.07.2018 um 13:41 Uhr

Pro X 10

Ich habe den neuen Patch ....255 heruntergeladen, in der Hoffnung, dass die Exportdauer sich wesentlich verbessert.

Export eines HD-Projektes von 1 h:25 min Länge, ca. 6 GB, als HD-Video HEVC. Dauer des Exportes von 10:00 Uhr bis 17:28 Uhr.

Frage: Ist das schnell, normal oder immer noch zu langsam?

Kommentare

hgreimann schrieb am 16.07.2018 um 13:48 Uhr

Ohne Angaben zu Deiner HW, dem Quellmaterial und den verwendeten Exporteinstellungen, kann das niemand bewerten.

BilderMacher schrieb am 16.07.2018 um 14:34 Uhr

@hgreimann,

im beigefügten Bild stehen die Angaben..

@HWiendl,

HEVC-Export für HD-Material? Wieso? Ich glaube nicht, dass deine GeForce GTX 1080 angesprochen wir.

Nimm Mpeg-4 und dort ein passendes Preset. Da steht dann auch die Hardwarebeschleunigung zur Verfügung (Erweiterte Einstellungen, oder in Programmeinstellungen festlegen).

Damit sollte es wesentlich schneller gehen.

Neuer Versuch! Viel Erfolg!

Zuletzt geändert von BilderMacher am 16.07.2018, 14:41, insgesamt 1-mal geändert.

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maedschik schrieb am 16.07.2018 um 15:35 Uhr

Hallo!

HEVC-Export für HD-Material? Wieso? Ich glaube nicht, dass deine GeForce GTX 1080 angesprochen wir.

Also bei mir lief das mit der 1060 enorm schnell. Habe aber die ProX10 nicht mehr auf dem PC.....kann also jetzt nicht mehr nachstellen.

Gruß m

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hgreimann schrieb am 16.07.2018 um 15:48 Uhr

Sorry, Bild war auf meinem Handy nicht sichtbar, auf dem PC ja.

Der Export in HEVC ist zu langsam. Das liegt jedoch nicht an Deinem PC, HWiendl, sondern an VPX und bestätigt mir die vergleichsweise schlechte Unterstützung des Codecs im Export bei Verwendung von QuickSync durch Magix im Vergleich zu anderen Wettbewerbern.

newpapa schrieb am 16.07.2018 um 16:54 Uhr

Hallo,

@hgreimann

Wenn der HEVC-Export mit Hardwarebeschleunigung läuft, dann nicht mit QickSync über die Intel-Grafik, sondern mit CUDA (lt.Magix) über eine hochwertige NVIDIA-Grafikkarte.

@HWiendl

Wenn man kein einheitliches Vergleichsvideo hat, ist eine Zeitangabe sehr problematisch ( hängt sehr stark von den verwendeten Effekten ab). Bei 7,5 Stunden gehe ich mal davon aus, dass keine Hardwarebeschleunigung aktiv war. Wurde denn während des Encodings "Hardwarebeschleunigung " signalisiert bzw. war die in den "erweiterten Einstellungen" aktiviert?

Arbeite nur testweise mal mit HEVC, kann aber die Aussage von @maedschik bestätigen. Der Export läuft für meine Begriffe ganz flott - so 1,5x bis 2x Videozeit.

Falls du auf H.264 umsteigen solltest, denke daran, dass mit dem Standard-Encoder Hardwarebeschleunigung nur mit QuickSync möglich ist. Es muss also die integrierte Intel-Grafikeinheit aktiviert sein.

Aomeister schrieb am 17.07.2018 um 09:18 Uhr

Hallo,

wenn ich mit HEVC exportiere erreiche ich eine Exportgeschwindigkeit von knapp unter Videozeit bei einem UHD-Projekt ohne irgendwelche Maßnahmen wie Blenden oder sonstigen Korrekturen. Nur mit Blenden sind es etwa 1,5x Videozeit, mit Blenden und Farb- und Kontrastkorrekturen mit Gradationskurve ca. 3x Videozeit. Ich habe gestern mal die Tonwertkorrektur statt Gradationskurven ausprobiert, da war es dann die etwa 5x Videozeit.

Ich starte Pro X mit den Starteinstellungen, dass als Graphikprozessor die Nvidia Karte benutzt wird, und nicht der Intelprozessor. Nur dann wird bei mir auch die Nvidiakarte im Programm zum Rendern benutzt und es läuft dann zügig. Ohne diese Einstellung ist es wesentlich langsamer.