Kommentare

marion51 schrieb am 05.05.2020 um 16:21 Uhr

Wenn Du sie in einem Film zusammenführen möchtest, ist es immer ratsam die "schwächste" Einstellung zu nehmen. Also HD.

Markus73 schrieb am 05.05.2020 um 16:25 Uhr

Für die beste Qualität natürlich die höchste Einstellung wählen, nicht die schwächste... (warum auch?). Wichtig aber: Die Filmeinstellung beeinflusst nur die Darstellung im Vorschaumonitor. Was am Ende dabei rauskommt, wird im Exportdialog festgelegt, da gibt es separate Einstellmöglichkeiten.

HWiendl schrieb am 05.05.2020 um 19:34 Uhr

marion51 -> Markus 73 sagt etwas anderes. Wer hat recht?

Markus73 schrieb am 05.05.2020 um 19:39 Uhr

Naja, die Logik sollte sich doch von selbst ergeben:

Wenn du die Eigenschaften des "schlechten" Materials einstellst, dann wird das bessere Material auch so dargestellt wie das schlechtere -> Du verschenkst die Qualität des besseren Materials.

Wenn du die Eigenschaften des guten Materials einstellst, dann behält dieses seine höhere Qualität und das schlechtere Material wird durch Doppelung der Frames bzw. durch Verdoppelung von Nachbarpixeln "künstlich" auf die höhere Framerate bzw. Auflösung aufgeblasen, ohne dass dies zu einer echten Verbesserung führt.

Was ich zum Unterschied zwischen Filmeinstellung und Exporteigenschaften geschrieben hatte, gilt nach wie vor. Wenn Du vorher schon genau weißt, wie Du später exportieren willst, dann bietet es sich natürlich an, auch die Filmeigenschaften gleich entsprechend einzustellen.

anhe68 schrieb am 05.05.2020 um 21:23 Uhr

Markus 73 hat Recht. In der Einstellung die höchste aus dem Rohmaterialauswahl nehmen. Wenn unterschiedliche Framraten importiert werden, kommt automatisch der Hinweis , dass die Framrate des Projekts geändert wurde. "Um die Konsistenz des Projektes zu gewährleisten, müssen alle Objektlängen angepasst werden....." etc. Hier in der Auwahl auf Abbrechen drücken und bei der Fertigstellung werden die fehlenden Framraten aufgewertet.

newpapa schrieb am 05.05.2020 um 22:00 Uhr

Hallo,

die Vorschau im Projekt soll dem Endprodukt möglichst nahe kommen. Deshalb ist für die Filmeinstellung das beabsichtigte Ausgabeformat zu wählen. Und das sagt das Handbuch:

"Filmeinstellungen: Hier stellen Sie das Zielformat für den Film ein, den Sie erzeugen wollen (Bildschirmnorm, Auflösung, Framerate). Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Qualität der internen Verarbeitung und kann jederzeit über „Datei > Einstellungen > Film“ geändert werden."
 

HWiendl schrieb am 06.05.2020 um 08:17 Uhr

Das habe ich verstanden. Wenn ich aber ein Video HD 25 B/s nehme und das Zielformat UHD 50 B/s wähle,

habe ich doch nicht HD auf UHD aufgemotzt - oder?

Markus73 schrieb am 06.05.2020 um 08:30 Uhr

Was meinst du mit "aufgemotzt"?

Aus HD kann man kein echtes UHD machen.

Warum zitierst du immer volle Beiträge von anderen Leuten, ohne sie zu kommentieren? Es macht mir keinen Spaß, das immer löschen zu müssen.

Zuletzt geändert von Markus73 am 06.05.2020, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.

Intel Core i5-8400, MSI H310M Pro-VD, 8 GB RAM, Win 10 Home 21H1

Video deluxe Premium, Video ProX, Web Designer Premium, Foto & Grafik Designer, Xara Designer ProX

vobe49 schrieb am 06.05.2020 um 09:20 Uhr

Hallo HWiendl,

du meinst sicherlich, dass du Videomaterial mit 25p (25 Frames/Sekunde) und mit 50p-Material (50 Frames/Sekunde) im selben Projekt verwenden willst. Das ist kein Problem. Du stellst in deinem Schnittprogramm die Filmeinstellungen auf 25p oder 50p (ich würde das wählen, was am meisten da ist). Wenn du die Filmeinstellungen auf 25p gestellt hast und ziehst ein 50p-Videoclip in die Timeline, dann fragt das Programm, ob die Filmeinstellungen geändert werden sollen. Das beantwortest du mit "nein". Probleme gibt es bei 25p und 50p nicht - da werden lediglich Frames verdoppelt oder ausgelassen. Anders sieht es aus, wenn du 30/60p-Material mit 25/50p mischen willst - das kann vor allem dann, wenn es auf den Ton ankommt oder wenn schnelle Bewegungen im Video sind (z.B. fahrender Zug) zu hässlichen (Laufzeit-)Effekten führen. Deshalb ist die Beimischung von Handyvideos zu solchen Projekten oft sehr kontraproduktiv. Diese so genannten Alleskönner können nämlich z.Z. alle nur 29,75 fps.

Gruß vobe49

CPU (Prozessor)         Intel Core i9-14900K | 8 + 16 Kerne, 36MB L3-Cache                                 

Mainboard                   Gigabyte Z790 AORUS ELITE X WIFI7 | Intel Z790                                    

Grafikkarte                  NVIDIA GeForce RTX 4080 Super 16GB | Gigabyte Gaming OC                            

Arbeitsspeicher            64GB Corsair Vengeance DDR5-5600 | 2x 32GB       

SSD (M.2) System      1TB Samsung 990 PRO PCIe 4.0

SSD (M.2)                  2TB Samsung 990 EVO Plus PCIe 4.0/PCIe 5.0                                

Festplatte                     8TB Western Digital WD Red Pro                               

Netzteil                        1000W - Corsair RMx Series 2021                            

Soundkarte                  HD-Audio Onboard                            

CPU-Kühler                be quiet! Pure Loop 2 | 360mm                                   

Betriebssystem Windows 11 Pro 64 Bit, DE | inkl. A+ UEFI-InstallationI                  

newpapa schrieb am 06.05.2020 um 11:50 Uhr

Hallo,

(ich würde das wählen, was am meisten da ist).

Das steht jedem natürlich frei. Aber als Empfehlung ist es falsch, weil - wie bereits ausgeführt - die Einstellungen für die Vorschau dem Endprodukt entsprechen sollten. Für das Endprodukt sind allein die Encodereinstellungen maßgebend.

marion51 schrieb am 06.05.2020 um 12:35 Uhr

marion51 -> Markus 73 sagt etwas anderes. Wer hat recht?

 

Es ist richtig was Markus sagt. Ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich nehme zunächst immer das einfachste Material. Ist der Film bzw. das Projekt fertig exportiere ich in dem von mir gewünschten Codec. Das ist meistens der höherwertige z.B. FHD. Das kommt bei mir immer darauf an, wie gut oder schlecht die Aufnahmequalität ist. Ich gehe da meistens davon aus, was nicht vorhanden ist kann nicht zugefügt werden. Da gibt es unterschiedliche Arbeitsmethoden.

Gruß

Markus73 schrieb am 06.05.2020 um 12:44 Uhr

Ich ergänze mal noch und hole etwas weiter aus:

Wenn sich das Material wirklich nur durch die Auflösung unterscheidet (z.B. HD gemischt mit SD), ist es herzlich egal, wie man den Vorschaumonitor einstellt (=Filmeinstellungen), dort verwendet man ja oft ohnehin nicht die volle Auflösung zur Anzeige. Wesentlich sind die Einstellungen für den Export. Ich habe oft die Situation, dass ich zweifach exportiere: In reduzierter Auflösung fürs Web und nochmal in höchster Auflösung für den lokalen PC. In diesem Fall sehe ich keine Notwendigkeit, zwischen den beiden Exportvorgängen die Filmeinstellung zu ändern.

Wo dagegen die Filmeinstellung wirklich Konsequenzen hat: Wenn man beispielsweise 4:3 mit 16:9 mischen möchte. Viele Effekte (Titeleinblendungen...) orientieren sich an absoluten Positionen im Bild, daher ist es hier wichtig, zur Kontrolle der richtigen Positionierung auch das Seitenverhältnis in den Einstellungen gewählt zu haben, in dem später exportiert wird.

Zuletzt geändert von Markus73 am 06.05.2020, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.

Intel Core i5-8400, MSI H310M Pro-VD, 8 GB RAM, Win 10 Home 21H1

Video deluxe Premium, Video ProX, Web Designer Premium, Foto & Grafik Designer, Xara Designer ProX

korntunnel schrieb am 06.05.2020 um 12:48 Uhr

@Markus73

👍 Danke!

Zuletzt geändert von korntunnel am 06.05.2020, 12:49, insgesamt 1-mal geändert.

VPX5 - 15, VdL 16 bis VdL 2025 Premium-/Plus-Versionen, Audio & Music Lab

Im Einsatz: VPX 16 (205) und VdL Premium 2025 (192), Photostory 2025 (170) und VEGAS Pro 22.0

Betriebssystem Laptop: Windows 11 Prof. 64 bit, Vers.23H2, PC: Vers. 22H2

PC: 32 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i7-8700K CPU @ 3.70GHz, 3696 MHz, 6 Kern(e), 12 logische(r) Prozessor(en); MSI-Motherboard Typ Z370 A Pro, Grafikkarte Intel UHD Graphics 630 und neu: NVidia RTX 3060.
Festplatte C = 512 GB SSD, Festplatte D = 4 TB HDD

Laptop: 64 GB Arbeitsspeicher; Intel(R) Core(TM) i9-13900H; CPU 2.60GHz, 14 Kern(e), 20 logische(r) Prozessor(en); Motherboard PE60RNE-S_RND-S_RNC-S Schenker, Grafikkarte 1 Intel Xe Graphics; Grafikkarte 2 NVIDIA GeForce RTX 4060
Festplatte C = 1 TB SSD, Festplatte D = 4 TB SSD

Camcorder Panasonic X909 und Sony FDR AX-53

Nikon D 500 Panasonic TZ-101, DJI Pocket, GoPro Hero 4, Samsung S8

newpapa schrieb am 06.05.2020 um 15:07 Uhr

Hallo,

das sind die Einstellungen Vorschaumonitor

das sind die Filmeinstellungen

Wichtig sind Seitenverhältnis und die Famerate / Interlacing. Mit der Auflösung hat @Markus73 vollkommen recht.