Ich schliesse mich Romans Meinung an: Grundsätzlich sind die meisten Effekte Spielerei. Sie lenken nur ab vom eigentlichen Film, insbesondere bei zu intensiven Gebrauch! Ich benutze fast ausschliesslich den harten Schnitt, ein ganz kurzes (ca. 1/2 sek) weiches (!) Aus-/Einblenden und die Kreuzblende. Ganz gelegentlich das Blättern, z.B. wenn ich bei einem Reisefilm eine Landkarte zeige. "Schicki-Micki-Blenden" wie zusammenrollen, zerbröseln, verwirbeln usw. lehne ich grundsätzlich ab. Wie Roman sagte: Schau mal ins Fernsehen, da gibt es fast ausschliesslich harte Schnitte - fast unabhängig vom Film, ob Reise, Doku, Kinofilm usw. Natürlich gibt es da Feinheiten, die die Dramatik erhöhen sollen - Schuss und Gegenschuss, oder in den Bergen der Gegenhang. Aber das ist dann schon höhere Schule.

Deine Ortsabschnitte würde ich mit Kreuzblenden verbinden, ca. zwei Sekunden lang, kann bei entsprechenden Szenen auch länger. Dazu dann entsprechende Musik. Wenn Du Strassengeräusche hast, würde ich harte Schnitte bevorzugen.
Nun ja, Geschmackssache.