Hallo Korntunnel,

ich habe die VDL 2017-plus-Version (16.0.1.25 UDP3) - DVD-Version.

Kann man evtl. bei der DVD-Version von Disc Zusatzinhalte herunterladen?

Nein, es scheint nicht so. Konnte jedenfalls nichts passendes auf der DVD finden.

Überlege gerade: Der ursprüngliche kostenfreie MC-Zusatzinhalt war ja bei VDL-2015 zu haben. VDL-2016 hat diesen bei der Installation übernommen. Inzwischen habe ich VDL-2015 natürlich deinstalliert.
Würde ich nun VDL-2015 neu installieren und danach nochmal VDL-2017, könnte ja vielleicht der Zusatz wieder für VDL-2017 übernommen werden(?) - oder auch nicht.

Sonst sollte der Support Auskunft geben können.

Gruß

Jan

Sowohl "Zusatzinhalte installieren", als ach den MC herunterzuladen befindet/befand sich bei mir in VDL Premium (2017):

Aktuell finde ich nur noch die beiden Programme in der Auswahl. Der MC ist weg, da ich ihn heruntergeladen und installiert habe.

Was genau da jetzt abläuft kann uns nur MAGIX selbst erklären.

Hallo BilderMacher,

ich habe soeben eine "kleine" Anfrage an den Support gestellt.

Im Übrigen ist mir immer noch klar, ob es wirklich so wichtig/sinnvoll ist, den MC zu nutzen.
Das habe ich trotz aller Infos hier in der Community oder woanders im Netz nicht erkennen können.

Gruß

Jan

Es kommt darauf an, was man sich vom MC erhofft.

Hardwarebeschleunigung funktioniert mit ihm nicht. Da ist der Standard (Intel) mit QuickSync vorzuziehen. Magix setzt darauf.

Der MC erzeugt kleinere Dateien, kann auch 'Smart Render'. Wer es brauch.

Erweiterte Einstellungen sind beim MC detaillierter, umfangreicher möglich. Wenn man sich auskennt.

Qualitativ sind beide gut. Es kommt auch auf die Hardware an.

Danke BilderMacher für die Infos.

Im Prinzip ist mir die Zeit, die ein Film für das Rendern bzw das Brennen einer Blu-Ray benötigt nicht so wichtig.
Ich will möglichst eine sehr gute Ausgabequalität haben.
Zurzeit nutze ich mit meiner Lumix beim Filmen das AVCHD-Format und 16:9 sowieso, auch für Fotos.
Da ich ja ohnhin "nur" Urlaubsfilme produziere sitze ich so oft nicht an VDL.

Erweiterte Einstellungen sind beim MC detaillierter, umfangreicher möglich. Wenn man sich auskennt.

Genau das ist mein Problem: Ich kenne mich mit den einzelnen Einstellungen nicht gut bzw. gar nicht aus.

Außerdem bin ich beschränkt auf die Hardware meines Laptops. Da lässt sich leider nur begrenzt technisches Zubehör nutzen (z.B. SSD für schnelles Starten der Programme & erweiterter RAM). SSD habe ich und mein RAM sollte für einen Film-Hobbyisten wie mich mit 16GB ausreichen.

Nun frage ich mich, was mache mit diesen Infos?
Wenn es nun mit oder auch ohne MC klappt, nehme ich es eben so wie's kommt.
Befriedigt mich zwar nicht wirklich, denn ich möchte gerne alles verstehen.

Danke BilderMacher.

Gruß
Jan

Hallo,

ich hatte die gleichen Probleme mit dem MC und ProX 8 - Magix arbeitet nicht mehr mit Mainconcept zusammen, ab 2017 auch bei VdL.

Such mal nach mainconcept im Forum, da wollte auch mal jemand deshalb bei Magix recherchieren, was sich aber wohl nicht realisieren ließ.

Für mich ist der MC MPEG 2 eindeutig der bessere Encoder und es ist Schade, dass er nicht mehr zur Verfügung steht. Ich denke, die Gründe liegen in den Kosten für die Lizenz - mir fehlt dann etwas im Programm!!

Gruß

Jürgen

Hallo,

Intel-Encoder versus MainConcept:

Meine Feststellungen

- Für MPEG2 ist MainConcept die bessere Wahl

- Für MPEG4 ist der Intel-Encoder besser

Nachteile des Intel-Encoders:

Er ist quälend langsam, wenn man ohne Hardwarebeschleunigung arbeitet. Hardwarebeschleunigung beim Intel-Encoder setzt eine integrierte Grafikeinheit bei einem Intel-Prozessor voraus. Je nach System muss ggf. auch ein Monitor an der Intelgrafik angeschlossen sein  (alter PC läuft ohne Monitor, neuer PC benötigt einen Monitor, habe ich über den 2. Anschluss am Monitor gelöst).

Vorteil des MainConcept-Encoders: Er kommt mit jeder Art von Hardwarebeschleunigung zurecht. In den "Erweiterten Einstellungen" kann entsprechend ausgewählt werden.

@Jürgen

Such mal nach mainconcept im Forum, da wollte auch mal jemand deshalb bei Magix recherchieren, was sich aber wohl nicht realisieren ließ.

Den Eintrag habe ich auch gelesen, aber nicht richtig verstanden.
Ich habe mal einen kleinen Test grmacht (siehe unten).

@newpapa

Nachteile des Intel-Encoders:

Er ist quälend langsam, wenn man ohne Hardwarebeschleunigung arbeitet.

Ja, das habe ich bei meinem kleinen Test auch gemerkt. Bisher hatte ich darauf nicht so geachtet. Habe den Export bzw. das Brennen gestartet und bin dann weg vom PC. Irgendwann war er dann eben fertig.

Vorteil des MainConcept-Encoders: Er kommt mit jeder Art von Hardwarebeschleunigung zurecht. In den "Erweiterten Einstellungen" kann entsprechend ausgewählt werden.

Ähm, was kann ich denn da einstellen, was Sinn machen könnte? Ihc hbae bisher alles auf Standard gelassen. Ich habe das Gefühl, bei meinem Laptop scheinen dem Ganzen doch Grenzen gesetzt zu sein.

Also, einen zweiten Monitor will ich mir nicht leisten, weil ich eben nur Hobby-Magix-Nutzer bin. Da passen für mich Kosten-Nutzen nicht zusammen.

Habe mal ein wenig gestestet:

Test 1
Programmeinstellungen: Codec für MPEG-4 = "MainConcept"
Export mit Haken in den erweiterten Einstellungen bei Hardwarebeschleunigung gemacht. In der Formatbeschreibung steht danach "CUDA". Der Export wird abgebrochen mit Fehlermeldung "AVC-Exportmodul: Der GPU-Encoder konnte nicht initialisiert werden."

Ohne den Haken bei Hardwarebeschleunigung ( in Formatbeschreibung steht ".m2ts") klappt der Export.

Test 2:
Programmeinstellungen: Codec für MPEG-4 = "Standard"
Export mit Haken in den erweiterten Einstellungen bei Hardwarebeschleunigung gemacht. In der Formatbeschreibung steht danach "AVCHD". Der Export wird gestartet mit Hardwarebeschleunigung; ein Haken ist bei "Videoeffekte auf GPU berechnen" gesetzt. Der Export ist demzufolge bei dieser Einstellung schneller fertig.

Was beim Brennen passiert, habe ich aktuell nicht gestestet.

Mein Fazit:
Ich kann weiterhin VDL-2016 mit dem Standard-Codec und MPEG-4-Export inklusive der Hardwarebeschleunigung nutzen, aber ebenso auch VDL-2017 ohne den MainConcept Encoder.
VDL-2017 bringt mir also "nur" ein paar Neuerungen, die für meine Filme so wichtig nicht erscheinen.

Für Ideen, Meinungen, Anregungen würde ich mich freuen.

Die mir zur Vefügung stehende Technik steht in der Statusleiste.

Gruß
Jan

Hallo,

Ähm, was kann ich denn da einstellen, was Sinn machen könnte? Ihc hbae bisher alles auf Standard gelassen.

Standardeinstellung ist allgemein schon o.k. Es geht nur um die Hardwarebeschleunigung:

Will man QuickSync nutzen, muss "IntelQSV" gewählt sein. Zumindest bei mir wird sonst immer CUDA gewählt.

Der GPU-Encoder konnte nicht initialisiert werden."

Das bedeutet, dass auf deinem System  CUDA nicht funktioniert und du ohne die Hardwarebeschleunigung beim Encodieren auskommen musst.

Der Export wird gestartet mit Hardwarebeschleunigung;

Wenn das für den Standard (= Intel)-Encoder wirklich stimmt, dann funktioniert bei dir QuickSync, weil beim Intel-Encoder nur QuickSync möglich ist. Dann funktioniert das höchstwahrscheinlich auch beim MainConcept-Encoder. Es ist nur so, dass die Standardeinstellung dort auf "Auto" steht. Nur bei der Auswahl "IntelQSV" wird dann auch QuickSync verwendet. Ich glaube allerdings nicht so ganz, dass bei dir die Intel-Grafik aktiviert ist. Könnte aber sein, dass dein Laptop nur mit der Intel-Grafik arbeitet. Jedenfalls muss beim Encodieren das signalisiert sein. Sieht beim Export dann so aus:

Oben muss Hardwarebeschleunigung stehen.

Nachtrag:

Im Grätemanger kannst Du sehen, welche Grafikeinheit(en) aktiv sind.

@Jan W

Mir ging es nur um den MPEG 2 Encoder, der mit SIcherheit leider nicht mehr von allen neuen Magix Programmen unterstützt wird!