MMM: Exportierte Songs dröhnen immer

Kommentare

Father_of_Joy schrieb am 20.10.2016 um 06:55 Uhr

Also wenn ich gewusst hätte, dass das hier zu 'nem Producer-Wettstreit mutiert, dann hätt ich mir das Ganze geschenkt. 

@Janvo: Natürlich hast du Recht, dass der Endmix immer ganz nach den Vorlieben des Bearbeitenden klingt. Doch eine Anmerkung hätte ich dann noch zu deinem Mix. Wenn man sieht mit welchem Equipment du so arbeitest, dann ist die Dynamik in deinem Mix doch arg auf der Strecke geblieben! Ein Wert von DR6 ist, meiner Meinung nach, nicht wirklich profi-like. 

Ehemaliger User schrieb am 20.10.2016 um 06:58 Uhr

Man sollte erst mal wissen, welches Equipment er benutzt, wenn er die feinen Übersteuerungen nicht hört beim Abspielen, so kann man diese dann nach dem Export besser hören, je nachdem wie er den Encoder eingestellt hat und vor allem auf welchen Geräten er das hört.

Was man in seiner MP3 hört, sind leichte Übersteuerungen, und es kann gut sein das diese beim abspielen nicht direkt so hörbar sind, eben abhängig  womit er gemischt hat. weiterhin kommt eben noch hinzu, das das Micro für die Aufnahme, schon dunkler klingt, aber es sind halt alles Spekulationen, wenn man nicht direkt vor seinem Rechner sitzt und das vorher nachher hört bringt das alles nicht. 

Nun kann es aber auch am Music maker mit liegen und dem verwendeten MP3 Encoder, wie gut die MP3 ist und auch welche Plugins noch eingesetzt wurden, 

aber alles Spekulationen, er weiss jetzt das es auch klappt , und weiss jetzt auch den Weg dahin, und der heisst bei Ihm wahrschein, man sollte bei Mischen genug Headroom haben.

Ich hatte Playback bei  -10db normalisiert und die Vocals auf -5db und dann gemischt, das Endergebnis dann auf -1db beim Mastern genommen.

ChrisMusic schrieb am 20.10.2016 um 23:37 Uhr

Hallo Father of Joy, Janvo und Loud4sure (in alphabetischer Reihenfolge, um keinen zu bevorzugen oder zu benachteiligen )!

Zunächst einmal  D A A A A A A A A N K E   S C H Ö Ö Ö Ö Ö N  für Eure Bemühungen!!! Es ehrt mich Anfänger, daß Ihr, die Ihr ganz offensichtlich allesamt Lichtjahre jenseits meines bescheidenen Beginner-level-Wissensschatzes liegt, Euch so reinhängt, um nicht nur mein MP3-Problem zu erhellen, sondern auch, um mein Erstlingswerk zu einem anhörbaren Song aufzuhübschen (soweit dies die bescheidene Qualität von Instrumentaltrack und Gesangsaufnahme eben zuläßt).

Um es gleich zu sagen: das mit dem Aufhübschen ist definitiv Euch allen gelungen! Jeder Mix klingt anders, und zumindest nach meinem ungeübten Ohr scheint die Qualität aller Mixes eine große Verbesserung gegenüber meinem Murks-MP3 darzustellen.

Was bei allen drei Arbeiten sofort auffällt, ist, daß der Gesangspart bei Euren Mixes viel weniger als bei meinem danach klingt, als hätte ich bei der Aufnahme in einen Kochtopf hineingesungen. Keine Ahnung obs an der Aufnahmetechnik, am MMM, an meinem Mix oder an der Umwandlung ins MP3-Format lag, aber bei mir klingt es immer so "topfig". Nicht hallend oder echomäßig, aber irgendwie nach Kochtopp. Ihr habt das aber alle deutlich verbessert.

Ansonsten hat jeder Mix seine eigene Art. Ich wüßte ehrlich gesagt nicht, welchen ich am besten finde (und ich spreche hier nicht von technischer Ausgefeiltheit, sondern nur vom geschmacklichen). Jeder hat was.

Aber das hier sollte sich ohnehin auch nicht zu so einer Art Toningenieurs-Wettstreit entwickeln, sondern ich habe nur dankbar das von allen dreien spontan vorgebrachte Angebot angenommen, meinen "Erstling" neu abzumischen.

Als Aufnahmeequipment habe ich ein Mikro (Fame) und eine Schnittstelle (Behringer), die Magix mal im Paket angeboten hat und von dem ich jetzt mal ausgehe, daß es ganz so schlecht nicht sein kann. Habe mal zwei Bilder davon gemacht.

LG,

Chris