Nochmal MPG oder Einzelobjekte

laika63 schrieb am 02.12.2010 um 10:14 Uhr

Guten Morgen,

 

ich beziehe mich auf meine Frage in http://www.magix.info/de/teilfilme-als-mpg-zu-projekt-zusammenfuegen.wissen.236433.html.

Jetzt habe ich einen Testfilm mit einigen wenigen Objekten (MOV, JPG) gemacht. Zunächst die MOV, JPG so, dass sie nur die linke Bildhälfte belegen, dann daraus ein Export nach MPG.

Dann die MOV, JPG in die rechte Bildhälfte geschoben, das MPG-Objekt in die Spur darunter gelegt - es ist dann ja genau gleich lang wie die MOV, JPG. Das alles mit Vdl (15 Plus) auf DVD gebrannt.

Im fertigen Film liegen dann beide Bilder nebeneinander, so dass ich sie direkt miteinander vergleichen kann.

Ergebnis: Das MPG-Bild ist sichtbar schlechter! Na ja, nicht so, dass man es nicht mehr angucken kann, aber der Unterschied fällt schon auf.

Verwendet habe ich beim MPG-Export und beim Brennen die Einstellungen gemäß http://support.magix.net/boards/magix/index.php?showtopic=25744 und natürlich "smart rendern".

 

Das nochmal zur Erläuterung, leider ist das ja auch entgegen der Äußerung von wabu. Aber ich habe keine Wahl, da VDL bei einem Projekt, dass nur die MOV, JPG, nicht die vorverarbeiteten MPG, verwendet, ständig abstürzt - "Eine Speicheranforderung ..."

 

Falls jemand meint, ich habe dabei etwas falsch gemacht ... lasst es mich wissen.

 

Gruss

Laika

Kommentare

erigel schrieb am 02.12.2010 um 17:00 Uhr

Das Video und die Fotos in der linken Bildhälfte müssen zweimal codiert werden. Dies verändert die Qualität je nach Bitrate schon enorm. Da das Video auf der rechten Seite nur einmal encodiert wurde, ist dort natürlich ein Unterschied zu sehen.
 

Ob Sie als MPG exportieren oder eine DVD brennen macht keinen Unterschied. Beides ist mpeg2. Einzig die Bitrate und Auflösung kann durch die jeweilige Voreinstellung abweichen.

 

Ich würde auch sagen, dass es für den Vorgang eher nachteilig ist, wenn das Video und die Fotos nur einen Teil des Films ausfüllen. Bei einer variablen Bitratenwahl werden Veränderungen im Bild analysiert. Ändert sich nur wenig, wird eine geringere Bitrate gewählt. Dies kann sich am Ende gerade auf den Bildausschnitt auswirken, den Sie so genau betrachten.

geschi schrieb am 03.12.2010 um 09:53 Uhr

Dein ganzer Vergleich kann so, mit links und rechts, nicht funktionieren.

Auch wenn ich smart rendere? Ich dachte, dass MPG dann unverändert übernommen wird ..

Ja, denn wenn du auf der rechten Seite des Bildes was Neues bringst, wird wohl encodiert werden müssen, wenn nicht hast du nur die linke Seite.

geschi schrieb am 03.12.2010 um 11:15 Uhr

Der MPG-Teil wird auch bei smart rendern erneut encodiert, wenn nicht encodierte Teile im Projekt sind.

NEIN, nicht im Projekt sondern in einer Szene!

geschi schrieb am 03.12.2010 um 12:07 Uhr

Also nochmals, wenn du den Export in MPEG2 machst und du Mpeg2 File und auch andere Files in der Timeline hast, dann werden die Mpeg2 File mit SmartRendering nicht angegriffen, wenn du sie nicht verändert hast, alles was nicht mpeg2 ist oder Mpeg2 Files die verändert wurden, na die müssen natürlich encodiert werden, ist den das wirklich so schwer zu begreifen.

Und der Unterschied zwischen Projekt und Szene sollte eigentlich klar sein.

laika63 schrieb am 03.12.2010 um 12:17 Uhr


... ist den das wirklich so schwer zu begreifen.

 

so bin ich halt ...

Und der Unterschied zwischen Projekt und Szene sollte eigentlich klar sein.

 

ich denk mal drüber nach

erigel schrieb am 04.12.2010 um 16:39 Uhr

MOV-Dateien und andere Dateien, die über das Direct Show System importiert werden, benötigen mehr Speicher als z.B. mpeg, das direkt von VDL gelesen wird.

 

Dass Sie Probleme haben und das Programm bei vielen Dateien abstürzt, liegt genau daran. Bei den neueren Versionen wurde viel getan, damit diese Probleme nicht mehr so häufig auftreten. Die Idee einzelne Teile als mpeg zu exportieren und dann die größeren Stückchen wieder zusammen zu setzen, ist genau richtig. Dadurch sollte es eigentlich zu keinen Problemen mehr kommen. Durch das Smart Rendering bleibt auch die Qualität erhalten.