nur 10% Rendergeschwindigkeit nach Erweiterung wg. Tonproblem Win10

Uwe321 schrieb am 07.10.2018 um 12:45 Uhr

neuer Rechner XMG Apex mit WIN10, Magix ProX7, Magix Music Maker, noch keine andere Software

I7-8700 (3,2-4,6 GHz), 16 GB RAM, 2xGrafik, Intel UHD 630, GTX1060.

Ich habe den hier im Forum veröffentlichten Tip befolgt, um das Problem mit der fehlenden Tonausgabe beim Export von m2ts Dateien zu beheben. Das Vorgehen klappte wie im Forum beschrieben und auch eine Tonausgabe war danach da - so weit so gut bzw. so schlecht mit katastrophaler Nebenwirkung. Die Rendergeschwindigkeit sank dadurch rapid und ist wieder so schnell bzw. langsam wie auf meinem vor 9 Jahren im Jahr 2009 gekauften PC.

Zuvor und danach hatte ich die Rendergeschwindigkeit mit einem lediglich 529 MB großen unbearbeiteten m2ts Clip getestet.

Einstellung MP4 HD, 22000, 28.000, CBP 3.500, GOP 25, Beste, mit Hardwareunterstützung, Videoeffekte auf GPU,

Nach der Erweiterung sank die Rendergeschwindigkeit von 18,7 Frames/sec auf 2,2 Frames/sec

CPU Auslastung vorher 21%, danach 16%, Intel GPU Auslastung vorher 19%, danach 0%!! (keine Hardwareunterstützung mehr), RAM Auslastung lag bei 25% und ca. 4 GByte

Kennt jemand die Ursache und besser noch eine Lösung?

Falls es jemand interessiert, zur Info:

Auf meinem älteren Notebook ThinkPad S531 mit 2 Kernprozessor S531 i7-3537U, 2 Ghz mit WIN 7 erzielte ProX7 bei gleichem Testclip und Einstellungen nahezu gleichschnell 2,1 Frames/sec, allerdings mit 71% Prozessorauslastung und ebenfalls ohne Ansprechen der GPU. Dort hatte ich auch das neue ProX10 als Testversion getestet, welches mit 77% Prozessorauslastung lediglich 2,0 Frames/sec schaffte, also 5% langsamer renderte als das ältere ProX7.

Danach hatte diesen einfachen Geschwindigkeitstest zwecks Vergleich des Einflusses der Hardware auf mehreren Rechnern mit WIN10 und ProX10 durchgeführt.

Auch auf dem neuen Rechner I7-8700 hatte ich zu Vergleichszwecken die Demo von ProX10 getestet, wobei ich über einen USB Stick WIN 10 bootete und nur die Videodateien auf die interne Festplatte spielte. Mit gleicher Einstellung - aber auch ohne Ton auf der exportierten Datei (ProX 10 Demo benannte lizenzrechtliche Einschränkungen zu dem Dateiformat, weshalb ich die fehlende Tonausgabe als Demo-typisches Problem ansah) schaffte ProX10 42,3 Frames/sec (Prozessorauslastung 35%, GPU1 24% , GPU2 19%). Seltsam war, dass eine Veränderung der Exporteinstellungen zu Qualität und Geschwindigkeit von "Beste" auf "Ausgewogen" ein nicht erwartetes Ergebnis zeigte. Statt schneller, renderte ProX10 mit der Einstellung "ausgewogen" signifikant langsamer. Statt 42 nur noch 36 Frames/sec. Beide GPU wurden nur noch zu 17% ausgelastet. Seltsam und vermutlich ein Hinweis, das ProX10 fehlerhaft und noch sehr suboptimal programmiert ist. Das war letztlich der Grund, dass ich ein Upgrade auf X10 nochmal verschoben habe.

 

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