"Time-Line-Handling" aller Video de Luxe-Nachfolge-Versionen nach "VdL 2008-Plus"

helbts schrieb am 27.08.2011 um 07:33 Uhr

Hallo liebe VdL-Freunde !

Also ich habe da mal eine ganz "dämliche Frage": Weiß denn irgendjemand von euch, weshalb bei Betätigung der  "Startfunktion" (unter dem Monitor) zur Wiedergabe eines auf der Time-Line befindlichen Film-Clip und nach anschließender "Stop-Funktion" des selbigen Buttons - etwa weil das Telefon klingelt - die rote Markierungslinie wieder an den Anfang des Clips zurückspringt und man die "unterbrochene Bearbeitungsposition" nicht mehr so rasch wiederfindet ? Macht das irgendeinen Sinn ? Das ist ja gerade so, als wenn man sich z. B. einen Krimi vom DVD-Recorder ansieht, mal kurz aus irgendeinem Grunde unterbrechen muss, aber statt an selbiger Stelle fortzufahren, den Film wieder ganz von vorne ansehen muss... - auch weil es keine "Schnellstop-Funktion" (Pause-Funktion) gibt, bei der man nach unterbrochener Sichtung durch erneute Betätigung fortfahren könnte. Der "Shuttel-Schieber" hilft da auch nicht weiter, weil er die Tonspur nicht wiedergibt und es "fürchterlich ätzend" ist, mit gedrückter Maustaste sich einen Filmclip von ca. 15 Minuten oder länger anzusehen. Will man den Film häufig "schneiden" treibt mich dieses Verhalten der Positionierungs-Linie (mit seinem "Rücksprung" zum Anfang) zum Wahnsinn !!!

So etwas kenne ich aus sämtlichen Programmversionen der VdL-Serie von 2004 bis 2008 nicht ! Ich habe mir aus diesem Grunde auch seither keine Update-Version mehr gekauft, obwohl ich das Programm ansonsten sehr liebe und tolle Erfolge hatte. Und noch etwas ähnlich nerviges: Weshalb liegt die "Schnittfunktion" (jetzt "Rasierklinge") so weit entfernt von den Filmsteuerungs-Tasten (statt wie früher direkt darunter), dass man fürchterlich lange Mauswege zurücklegen muss, die ganze "Schnitt-Arbeit" ein einziges Gewusel mit ständigem "Hin und Her" ist !  Ich habe fast den Eindruck, dass die Programmentwickler (bei allem Respekt) noch nie einen Film auf der Time-Line bearbeitet haben ! - Oder liege ich hier völlig falsch ? Egal: Über eine Resonanz würde ich mich schon freuen, denn ich verstehe diese Funktionsrückschritte in einer Programmentwicklung über so vile Jahre hinweg überhaupt nicht ! Das VdL 2008 war die beste Version die von dort entwickelt wurde. Alles Nachfolgende fällt nach meiner Beurteilung völlig durch ! - Sorry ! 
 

Kommentare

Matthes2 schrieb am 27.08.2011 um 09:22 Uhr

Hallo helbts!

Das Verhalten des Abspielcursors auf der Timeline kannst Du in diesem Punkt sehr einfach ändern:

Drücke mal die Taste "Y" - damit kommst Du in die Programmeinstellungen (Alternativ: Datei - Einstellungen - Programm). Unter dem Reiter "Wiedergabe" findest Du im rechten Teil des Feldes (Arranger) den Punkt "Verhalten Leertaste". Hier solltest Du einen Hacken vor "Leeraste stoppt an aktueller Position" setzen.

Außer mit dem "Play-Button" auf dem Vorschaumonitor kannst Du das Abspielen mit der "Pfeil hoch-Taste" starten, und auch wieder stoppen, wobei dann der Cursor wieder an der alten Position ist, mit "Pfeil-runter" steht der Cursor an der alten Stelle. "Pfeil-rechts / links" geht frameweise durch den Film. "K" startet das normale Abspielen "L" beschleunigt und "J" verlangsamt bzw. spielt rückwärts ab.

Mit diesen Tasten kann man sich auf der Timeline sehr schnell und zuverlässig bewegen und dann mit dem üblichen Tasten editieren.

 

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte

 

Matthes

Zuletzt geändert von Matthes2 am 27.08.2011, 09:22, insgesamt 1-mal geändert.

Von vorne herein zu sagen "geht nicht" gibt´s nicht, man hat es halt noch nicht (richtig) versucht!
VDL seit 2003/2004, derzeit VDL und Pro X in den jeweils aktuellen Patchleveln
PC: AMD Ryzen 7 5800X mit 32GB RAM, GeForce RTX3060 und genügend HDD-Kapazität; BS: Win 11 64 Bit Professional; Camera: Sony NEX VG 900 mit SELP 18200, SEL2870 und Leica R-Objektiven (21, 35, 50, 60, 80 - 200, 100 mit Balg und 350 mm); DJI Mini 4 Pro, DJI Pocket 2

marion51 schrieb am 27.08.2011 um 10:37 Uhr

+

jede version unterscheidet sich von den vorgängern. dazu bekommst du ja bei der boxversion

ein handbuch. das sollte immer zuerst gelesen werden.

allein schon die plugins die heute möglich sind, waren in den alten versionen nicht enthalten.

die technik schreitet eben voran. auch die neuen videoformate erfordern neue lösungen.

gruß

BilderMacher schrieb am 27.08.2011 um 10:56 Uhr

die ganze "Schnitt-Arbeit" ein einziges Gewusel mit ständigem "Hin und Her" ist !

Maus-Abhängigkeit!

Benutze die Tasten zum Schneiden! Viel schneller, einfacher und die Maus kann liegen bleiben, wo sie ist.

"Profi-Cutter" schneiden auch nicht mit einer Maus - sie haben auch Zeitdruck! Sie haben ihre Tastenkombinationen im Kopf und können das "im Schlaf" - Zeit ist Geld!

Zuletzt geändert von BilderMacher am 27.08.2011, 10:56, insgesamt 1-mal geändert.

"Je mehr die Menschen wissen, desto weniger müssen sie glauben!"

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cocobello114 schrieb am 27.08.2011 um 11:17 Uhr


 


 

Startknopf noch einmal zum Stoppen an aktueller Stelle drücken ! Beim Drücken des Stopp-Knopfs geht es wieder zurück zur Anfangsmarkierung (je nach dem wo sie sitzt)

helbts schrieb am 28.08.2011 um 01:59 Uhr


 


 

Startknopf noch einmal zum Stoppen an aktueller Stelle drücken ! Beim Drücken des Stopp-Knopfs geht es wieder zurück zur Anfangsmarkierung (je nach dem wo sie sitzt)

Hallo lieber cocobello114 ! Dank für Deine Bemühungen. Aber genau das, was Du schreibst ist ja das (völlig überflüssige), diffuse  Problem in allen Versionen seit oder ab der VdL-Serie 2008 aufwärts !

Also: Die "Anfangsmarkierung steht beispielsweise auf Pos. 0 (erstes Bild der Time-Line). Jetzt starte ich den "Wiedergabe-Button" unter dem Monitor-Fenster. Die Positions- und Zeitlinie (dünne Linie)  läuft... - Die Fenster scrollen und scrollen immer weiter auf der Zeitachse nach rechts. Während ich den Kontroll-Monitor aufmerksam beobachte, bemerke ich irgendwo in der (sagen wir: 7. Laufminute des Clips) eine Passage oder fehlerhafte Stelle, die ich "herausschneiden" möchte. - Was mache ich ? ,,, "Stoppen" natürlich, was sonst  ! ? - Denn dort sollen ja die beiden Schnitte (vor und nach der Störung) positioniert werden. 

Und genau jetzt passiert der "Hammer": Nachdem ich die Stopp-Taste (egal welche) gedrückt habe, ist die oben beschriebene, mitlaufende "dünne Positions- und Zeitlinie" schlicht und einfach weg !!! Ja, wo ist sie denn ? - Sie befindet sich nämlich wieder auf der Position 0, also am Anfang des Filmes ! (Genau wie Du es beschrieben hast). -  Aber dort gehört sie bestimmt nicht hin ! Die  zu bearbeitende Schnittstelle liegt in der 7. Minute (wie gezeigt) und nicht im 1. Frame des Filmes.

Soll   "s  o"   eine zügige "Fimbearbeitung" aussehen ? Ich wage zu behaupten: Solch einen fatalen "Unsinn" gibt es bei keinem einzigen Video-Schnittprogramm der Welt ! - Oder doch... ? - Jedenfall ab VdL 2008 aufwärts scheint das so zu sein, zumindest bei "M..." ! Und wie komme ich nun an meine Position irgendwo in der 7. Minute ? Doch nicht etwa wieder alles von vorne ! Und wieder und wieder... !? Und das bei möglicherweise ganz komplexen "Time-Line-Operationen" über 8 bis 13 oder mehr Spuren für einen einzigen Film hinweg ! (Z. B. Reisefilme mit Animationen, wechselnden Sprach- Originalton- und Musikeinblendungen, Film- und Fotospuren usw.) ?

Ein koordinativ flüssiger "Workflow" ist m. E. so nicht zu machen. Meine Frage war: Wie komme ich an meine (beabsichtigte) Schnittstelle, auch dann, wenn ich mir nicht (zufälligerweise) die Minute/Sekunde gemerkt habe oder einen Film mit 60 - 80 Schnitten zu bewerkstelligen habe ? - Nicht doch etwa durch ständigen Wechsel zwischen Tastatur und Maus, wie mir schon "alternativ" vorgeschlagen wurde, nach dem Motto:  Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht ?

Kritisch-wohlwollende Anmerkung

Mit der Version "VdL 2008 plus" (enthält übrigens hunderte (!) von "fertigen, phantastischen FX-Übergängen" im Gegensatz zur neuen "VdL-MX-Version" = äußerst mager) sind noch immer schnelle und reibungslose, auch mächtige Film-Produktionen und Animationen mit viel Freude zu bewerkstelligen, die Peripherie und Performance ist heute allerdings als relativ veraltet anzusehen, die Funktionalität allerdings bleibt (im Gegensatz zu heute) vorbildlich ! - Wenn es noch 2008 hieß:

"Das beste VdL, was es je gab", kann das heute und nach 3 Jahren nicht falsch (gewesen) sein !

Das neuartige "Verstecken" auch ganz einfacher Wechselprozeduren in zeitraubenden, komplizierten Unter-Menüs (beispielsweise Cursorwechsel, Bildschnitt, Duplizieren u. a.) an weit entfernten BS-Positionen kann eingespurte VdL-Fans von 2004 - 2008 wohl kaum begeistern ! - Und was nützen neue AVCHD- und HDV-Codecs, wenn nicht gerade die neuesten Quad-CPU's und mächtige interne Laufwerke neben gewaltigen Arbeitsspeichern auf neuen Motherboards und leistungsfähigsten Grafikkarten, zur Verfügung stehen ?- Eigentlich nichts oder (für die meisten) nicht viel !  Ein gut gemeinter Fortschritt zwar, aber auf Kosten rückwärtig gewandter, deutlich hakeliger, unverständlicher "Handling-Technik". Das passt nicht so recht zusammen. -  Schade, dass man nicht an den Workflow der 2008-Versionen anknüpfen konnte ! Das "verprellt" wahrscheinlich viele "Alt-VdL-Fans", wie ich stark vermute. - Aber das ist wohl eine ganz andere Geschichte...  - hängt aber mit meiner Anfangsfrage deutlich zusammen.

Trotzdem Dank für alle Ratschläge aus der Community; - gut das es dieses Forum mit hilfsbereiten, netten Menschen gibt ! - Und weiter so !

helbts

 

helbts schrieb am 28.08.2011 um 02:45 Uhr

die ganze "Schnitt-Arbeit" ein einziges Gewusel mit ständigem "Hin und Her" ist !

Maus-Abhängigkeit!

Benutze die Tasten zum Schneiden! Viel schneller, einfacher und die Maus kann liegen bleiben, wo sie ist.

"Profi-Cutter" schneiden auch nicht mit einer Maus - sie haben auch Zeitdruck! Sie haben ihre Tastenkombinationen im Kopf und können das "im Schlaf" - Zeit ist Geld!

Hallo lieber BilderMacher !

Dank für Deinen Ratschlag. Er ist "in sich gesehen" konsequent richtig, m. E. nach aber recht "hakelig" und gewöhnungsbedürftig... ! Der ständige Wechsel zwischen Maus und/oder Tastatur kann doch nicht eine umwälzende Neuerung aller VdL-Programme seit der Version VdL 2008 sein. Es fehlt jegliche logische Sinnhaftigkeit gleichwie Notwendigkeit in dieser Umstellung. Ein eleganter Fortschritt kann hierin keinesfalls erkannt werden, da selbst "Profi-Programme" eine derartige "Fehlfunktion" (bei Stop = Rückkehr zum Anfang oder irgendwo mittendrin!) nicht kennen. Bei Wiedergaben aus dem "Media-Pool" (meist kurzes Anspielen oder Anklingen lassen) erzielt man doch ein recht fragwürdiges Ergebnis. - Trotzdem Dank für diesen Tipp, der mich aber nicht veranlassen kann, solch einen intuitiv widerstrebenden Fehlverlauf des Handlings auf der Time-Line durch Kauf der neuen MX-Versionen zu sanktionieren. - Im Übrigen möchte ich auf mein "Statement" an "Cocobello167" hinweisen, der so manche andere "Fehl-Logik" markant dokumentiert. - Trotzdem herzlichen Dank für die Mühe ! (Habe lediglich die MX-"Testversion" in Gebrauch und dachte schon, mein Rechner habe eine "Macke", aber offenbar steckt diese wohl an anderer, hier unbenannter Stelle...) - Dazu kommen ja auch noch andere Kriterien zur Beurteilung hinzu. (s. obiges Statement) Aber hier ging es ja nur um eine Frage...

helbts

helbts schrieb am 28.08.2011 um 03:06 Uhr

+

jede version unterscheidet sich von den vorgängern. dazu bekommst du ja bei der boxversion

ein handbuch. das sollte immer zuerst gelesen werden.

allein schon die plugins die heute möglich sind, waren in den alten versionen nicht enthalten.

die technik schreitet eben voran. auch die neuen videoformate erfordern neue lösungen.

gruß

Hallo marion51 !

Vielen Dank für das Interesse an meiner Fragestellung und Deine Gedanken dazu. "Neue Technik und Fortschritt erfordern neue Lösungen", da bin ich ganz nahe diesem grundsätzlich richtigen Gedanken gegenüber. Ich stellte lediglich die Sinnhaftigkeit und Zumutbarkeit m. E. rückwärtig gewandter Funktionalität der neuen Programme (hier VdL-MX) in Frage, bekomme aber auch hierzu keine logisch nachvollziehbare und unschwere Lösungsvariante angeboten. Die Fragestellung muss also unbeantwortet bleiben, zur näheren Erhellung verweise ich auf mein ausführlicheres Statement an die Kollegen in diesem Forum. Bei Interesse bitte lesen, eine neue Antwort wäre schön, aber nicht unbedingt erforderlich. - Auch so war der Kontakt nett und nochmals Dank dafür.

helbts

helbts schrieb am 28.08.2011 um 05:43 Uhr

Hallo helbts!

Das Verhalten des Abspielcursors auf der Timeline kannst Du in diesem Punkt sehr einfach ändern:

Drücke mal die Taste "Y" - damit kommst Du in die Programmeinstellungen (Alternativ: Datei - Einstellungen - Programm). Unter dem Reiter "Wiedergabe" findest Du im rechten Teil des Feldes (Arranger) den Punkt "Verhalten Leertaste". Hier solltest Du einen Hacken vor "Leeraste stoppt an aktueller Position" setzen.

Außer mit dem "Play-Button" auf dem Vorschaumonitor kannst Du das Abspielen mit der "Pfeil hoch-Taste" starten, und auch wieder stoppen, wobei dann der Cursor wieder an der alten Position ist, mit "Pfeil-runter" steht der Cursor an der alten Stelle. "Pfeil-rechts / links" geht frameweise durch den Film. "K" startet das normale Abspielen "L" beschleunigt und "J" verlangsamt bzw. spielt rückwärts ab.

Mit diesen Tasten kann man sich auf der Timeline sehr schnell und zuverlässig bewegen und dann mit dem üblichen Tasten editieren.

 

Ich hoffe, dass ich Dir helfen konnte

 

Matthes

Hallo lieber Matthes,

ich sage nur: "Volltreffer" ! - Deine Hinweise und Tipps zum "Cursorverhalten" waren - wie angekündigt - rasch und erfolgreich umzusetzen !

Das Programm "VdL-MX Premium" ist gegenwärtig auf meinem Rechner erst als "Trial-Version" installiert, ich arbeite(te) seit 2004 bis dato mit den entsprechenden Jahresversionen von Magix bis zur "V. 2008" mit gutem Erfolg. Sämtliche Nachfolgeversionen hielt ich bezüglich der Funktionsumgestaltung eigentlich zusammengehöriger Prozeduren in getrennte, m. E. unübersichtliche Einzelmenüs für nicht mehr so "gangbar wie früher", eher verkomplizierend und zusammenhanglos schwieirig im "Workflow".

So waren die "FX-Blenden" schon von der Anzahl und Vielseitigkeit her ehemalig deutlich höher. Möglicherweise ist das mit den neuen Versionen so hinzunehmen oder es eröffnet sich die Möglichkeit, bei Magix "nachzuladen". Das kann ich gegenwärtig nicht beurteilen, will da noch weiter nachforschen. Zum Einspeisen von Video-Dateien in VdL-Programme schalte ich gern eine externe "Canopus-Echtzeitkarte" vor, sie gibt mir die Möglichkeit, während des Einlesevorganges die volle Bandbreite des Materials - egal ob digital oder analog - stufenlos zu justieren. Selbst ältere Viedeos werden wieder glasklar und kontrastreich, bevor sie dann nur schnitt-technisch bearbeitet werden, das zeitraubende "nachrendern" durch VdL entfällt somit, zumal doch starke Abweichungen vom Kontrollbild des PC-Monitors zum tatsächlichen TV-Bild die Arbeit nicht objektivierbar machen kann. Grundsätzlich leite ich deshalb das fertige Output-Signal zum digit. Videorekorder hin, bleibe also von der Bildqualität her nativ, halte von den internen "Brennvorgängen" mit "Komprimierungs-Stauchung" gar nichts. Die Unterschiede in der Bildqualität sprechen eindeutig für dieses "brennerlose" Verfahren.  

Vielleicht hören oder "lesen" wir wieder voneinander; - bis dahin dankende und verbindliche Grüße aus Köln

helbts