Was für Voreinstellungen für Mikrofon aufnahmen gibt es bei Magix Music Maker 2013 Premium.

LasseLodwegMusic schrieb am 12.01.2013 um 11:10 Uhr

Ich möchte gute aufnahmen mit Magix Machen , habe ein auna mic 900b und einen popschutz.

ich höre immer wieder solche Aufnahmen:

mit ziehmlich starcker audio qualität und frage mich ob ich per magix aufnahme einstelllung vor dem aufnehmen verändern kann.

Kommentare

Ehemaliger User schrieb am 12.01.2013 um 11:47 Uhr

Wenn du micro aufnimmst, dann ohne jegliche Effekte, also kein EQ oder sonstiges. Denn wenn mal was in der Aufnahme ist, hast du danach große Probleme oder keine Möglichkeit, das wieder zu entfernenen. Effekte immer erst beim bearbeiten verwenden.

Solltest du solche Effekte bei dir bei der Aufnahme hören, ohne das du was aktiviert hast, so liegt das an dem Micro, denn ein USB Micro sollte man für hochwerige Aufnahmen nicht verwenden, auch schon wegen den Treibereinstellungen.

G-Noise schrieb am 12.01.2013 um 12:23 Uhr

Janvo hat recht und....

http://www.magix.info/de/part-1-gesangsaufnahme.online-training.178010.html

Fazit:

- trockener Raum

- Mikro-Preamplifier

- gutes Microphon

- Pop-Schutz

- keine Effekte

- keine Drogen, Alkohol und Haustiere...keine wütende Putzfrau mit Staubsauger 

LasseLodwegMusic schrieb am 12.01.2013 um 13:30 Uhr

sehr hilfreich danke:)

Ehemaliger User schrieb am 14.01.2013 um 09:53 Uhr

Wenn man bei der Aufnahme im Music Maker Effekte benutzt,

werden die ja nicht mit aufgenommen.

So macht das Singen durchaus mehr Spaß, wenn man sich

bei der Aufnahme mit etwas Hall hört.

Sich selbst mit Effekten beim Aufnehmen nahezu verzögerungsfrei zu

hören, setzt natürlich einen ASIO-Treiber (z.B. Magix-Low-Latency) voraus.

Achtung: Kein USB-Mikrofon verwenden.

Die endgültigen Effekteinstellungen macht man dann beim

Abmischen.

 

G-Noise schrieb am 14.01.2013 um 11:32 Uhr

Gesang mitlauschen mit einem kleinen "Hallteppich"....da hat Chartbreaker durchaus recht.

Dadurch klingt deine Stimme etwas "breiter" und "voluminöser". Dadurch kannst du

ev besser deinen Gesang einschätzen, ob du auch die Noten triffst.

 

aber gleich eines vorweg.....

Je besser du "roh" einsingst...desto weniger Nacharbeit hast du...

Also gib dir Mühe. Eine Nachjustierung deines Gesanges mit

Elastic-Audio ist zwar möglich aber nicht gerade zu empfehlen.

Damit deine Stimme später auch nicht mit deinen "Bassigen Instrumenten"

kollidiert, solltest du den Bass deines Gesanges etwas "cutten".

Mußt du aber selbst abhören/einschätzen. Wenn du eher etwas

"souliges" machst, oder auch Blues & Jazzz, brauchst du etwas Bass

in der Stimme.....