Hallo zusammen,
ich habe die Fragen und Antworten durchgesehen zu den Themen "ruckeln" bei Video-Sequenzen usw., weil die Bewegungen bei Videosequenzen in erstellten wmv hd - Dateien ruckeln. Das gefiel mir natürlich nie. Als ich jetzt aber eine DVD vom gleichen Projekt für einen Freund gebrannt habe, ruckelten die Filmseqeunzen gar nicht mehr! Auch die Überblendungen und Bewegungen beim Zoomen sahen geschmeidiger aus. Und das, obwohl die Bildqualität / Auflösung naturgemäß schlechter ist.
Nun habe ich gesehen, dass die möglichen Optionen sehr unübersichtlich sind. Und womöglich spielen bei der Beurteilung sowohl der PC-Monitor, die Abspielprogramme (VLC-Player, Media-Player u.a.) sowie die Hardware (ich benutze einen WD TV Live-Media Player) und eventl. der HD-Fernseher auch noch eine Rolle.
Ich muss zugeben, für mich sind die vielen Möglichkeiten der Beeinflussung sehr verwirrend und die Recherche hat mich schon mehr Zeit gekostet, als mir lieb ist. Mein Ziel ist, optimale Ergebnisse meiner mit Filmsequenzen bereicherten Fotoschau auf dem HD-TV zu erzielen. Ich möchte nicht Spezialist für Videokodierungen, Formate, Container usw. werden. Vielleicht gibt es erfahrenere Benutzer, die einige Faustregeln für mich haben, die mir weiterhelfen? Z.B. für
- die Einstellung der Bildsequenz für die Ausgabedatei? In den Datenblättern meiner Kameras steht, dass sie 30 B / sec. bzw. 50P bei 25 Bildern pro Sekunde (HD ready) erzeugen. Welchen Einfluss hat die Art des "Rohmaterials" auf die Erzeugung einer optimalen Ausgabe? Oder anders herum: verschlechtern bestimmte Einstellungen die Ursprungsqualität? Wie sollte ich die Bildrate dann einstellen? Möglichst hoch? Oder so, wie die Kamera sie vorgibt?
- die Videostabilisierung? Vorstabilisierung in der Kamera? Videostabilisierung im MAGIX-Programm?
- würde eine neuere Kamera mit Full-HD-Video eine grundsätzliche Veränderung bringen - oder hätte ich mit ihr ähnliche Probleme?
- das Ausgabeformat? Ich kann sowohl wmv hd als auch AVCHD über den WD Media-Payer am Fernseher abspielen - neuerdings auch AVCHD über den USB-Eingang eines Blu-Ray-Payers (Bly-Rays habe ich noch nicht gebrannt und habe es auch nicht vor - ich möchte die Festplatte dafür nutzen).
- die Bitrate? Welche Rolle spielt es, variable oder konstante Bitrate einzustellen? Ist das auch abhängig von Möglichkeiten der "Abspielgeräte"?
PC: i3, GeForce GT 330; Windows 7; Fotos auf DVD MX Deluxe; Kameras: Ricoh CX5, Lumix G2; Plasma-TV: Panasonic TX-P46GW20
Das sind jetzt viele Fragen. Aber vielleicht zeigen sie auch, wo mich der "Schuh drückt". Für die eine oder andere erhellende Antwort, die mir wieder mehr Freude an der Erstellung von Fotoshows macht, wäre ich sehr dankbar.
mbmnet