Zeitraffer

Simbo schrieb am 19.02.2016 um 13:13 Uhr

Moin, seit kurzem bin ich stolzer Besitzer einer Lumix DMC-TZ71 von Panasonic.

Diese Kamera kann u.a. auch Fotos in Zietraffer aufnehmen. Ich wollte schon immer mal Zeitrafferfotos in einem VdL Projelkt einbinden.

Nun zu meinen Fragen:

Wieviele Fotos braucht man um einen vernüftigen Zeitraffereffekt im VdL zubekommen?

Wie lang (Sekunden) sollte ein Foto in VdL angezeigt werden?

Oder ist es sinnvoll ,denn das bietet die Kamera auch, die Zeitrafferaufnahmen gleich in der Kamera als Video herzustellen?

Wie gesagt, ich habe noch nie mit der Zeitrafferfunktion gearbeitet, deswegen könnten meine Fragen vielleicht etwas seltsam klingen.

Für Eure Hilfe recht herzlichen Dank.

Ich setze VdL 2015 plus ein.

Kommentare

robert-graunke schrieb am 19.02.2016 um 14:15 Uhr

Hallo,

die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, weil es sowohl vom aufgenommenen Ereignis als auch vom späteren Verwendungszweck abhängt.

Die Verfolgung einer Mondphase muss völlig anders angegangen werden als z. B. eine verkehrsreiche Straßenszene bei Nacht oder das Einsetzen der Wände beim Fertighaus.

Die Anzeigedauer pro Foto (basierend auf einem Film mit 25 fps) hängt von der Anzahl geschossener Fotos und von der gewünschten Geschwindigkeit im Film ab. Wie groß sind die zeitlichen Abstände zwischen den einzelnen Fotos? Soll es im Film zu "Sprüngen" kommen oder soll eine (halbwegs) flüssige Darstellung erfolgen?

Für den späteren Film plant man meistens mit 25 Bildern pro Sekunde, je mehr Fotos geschossen werden, also je kürzer der Abstand zwichen den aufgenommenen Bewegungen ist, desto mehr Auswahl hat man hinterher zur Verfügung. Dadurch kann man aus einem fotografierten Vorgang mehrere Versionen erstellen.

Wenn die Fotos auf den PC transportiert wurden, kann man zum Vergleich zusätzlich einen Film in der Kamera erstellen lassen.

Reicht das erst mal?

Gruß

Robert