Nun vorerst das letzte Sück aus der 3/4 Serie.
Als "Wunschkonzert" auf die nachdrückliche Aufforderung eines Einzelnen.
Ingo, Ich hoffe ich habe mich damit nicht disqualifiziert....
Zum Komponisten: eigentlich Fryderyk Franciszek, (1810-1849), polnischer Komponist und Pianist. Mit seinen innovativen Stücken ist er einer der wichtigsten Komponisten von Klaviermusik.
Chopin wurde am 22. Februar (oder am 1. März) 1810 in Zelazowa Wola bei Warschau als Sohn eines Franzosen und einer Polin geboren. Er begann das Klavierspiel mit vier Jahren zu erlernen und gab sein erstes privates Konzert bereits im Alter von acht Jahren. Seine Lehrer in Warschau waren Adalbert Zywny und Joseph Elsner, der Direktor des Warschauer Konservatoriums. 1817 (!) erschien auch bereits Chopins erste Komposition. Die erste Konzertreise als Klaviervirtuose führte ihn 1829 nach Wien, wo er sich in den darauf folgenden zwei Jahren aufhielt. Zum Ende dieses Aufenthaltes schrieb er vermutlich auch das vorgestellte Stück. Ab 1831 lebte er fast ausschließlich in Paris, wo er in den feinen Salons auftrat und einen großen Freundeskreis fand. 1837 lernte er durch die Vermittlung von Franz Liszt die französische Schriftstellerin George Sand kennen. Sie begleitete ihn 1838 nach Mallorca, wo er Heilung für eine ausbrechende Lungentuberkulose suchte. Die Beziehung mit ihr endete 1847. Von seiner letzten Konzertreise nach London und Schottland kehrte Chopin 1848 todkrank zurück. Er starb am 17. Oktober 1849 in Paris.
Chopins Kompositionen sind stark von den rhythmischen und melodischen Eigenheiten der polnischen Volksmusik, geprägt. Als Komponist ist Chopin der Begründer eines völlig neuen, bis dahin nicht gekannten Klavierstiles. Der romantisch-lyrische Charakter seiner Musik ist gekennzeichnet von hoher Virtuosität, origineller Melodieführung, subtiler Rhythmik und modulationsreicher Harmonik. Chopin übte großen Einfluss auf andere Komponisten aus. Zu den zahlreichen veröffentlichten Kompositionen Chopins gehören neben den zwei Klavierkonzerten, 60 Mazurken, 27 Etüden, 25 Préludes, 20 Nocturnes, 16 Polonaisen, eine nicht genau bekannte Anzahl von Walzern in verschiedensten Abwandlungen, drei Klaviersonaten, mehrere Stücke für Violoncello und Klavier und 17 Polnische Lieder.
Habe wie immer mein altes KN 2000 dafür benutzt und einiges an Magix Software...
Die Länge ist im Original so und ich habe auch nichts daran verändert.
Viel Spass beim Anhören
Franz
BITTE LAUT HÖREN - aus unerfindlichen Gründen stark Lautstärken-reduziert!
Hallo Franz !
Bei dir kann man immer etwas lernen, nicht nur die Musik selber , du gibst auch Anweisungen und Informationen die ich immer schaetze
Ich arbeite leider nur mit Samples , waehrend du auch richtig und gut musizierst .. Ciao Carl arl
Ehemaliger User
schrieb am 11.10.2009 um 17:14 Uhr
Hast Du klasse gemacht,mein Freund!
Nicht das ich jetzt ein Klassikfreak wäre ,mit nichten,geb ich ehrlich zu!Aber ich hör mir`s mit zunehmenden Alter immer mehr an!
...hier wieder ein Lied "von Dir" mit hohem Informationsgehalt. Schön anzuhören... abwechlungsreich... und Dein, wie immer umfangreicher, Eingangstext rückt es für mich in eine Kategorie, der ich bisher nur im HipHop begegnet bin...
Schade . . . aber Du hast ja geschrieben "vorerst" ! Es hat mir viel Freude
gemacht, zu hören und zu lesen, danke dafür !
Herzlichen Gruß
Karin
Ehemaliger User
schrieb am 08.11.2009 um 19:58 Uhr
Ein wunderschönes Klangerlebnis.
Selbst eine gelungene Dynamik/Betonung im Lied ist zu hören. Schöne Taktwechsel und Verzögerungen. Atempause. Schlußeinleitung.
Maestro, ich bin begeistert von Ihrem Können.
Ehemaliger User
schrieb am 14.11.2009 um 23:11 Uhr
Chopin ist weit aus besser als Bach, nicht so düster und schwer... Und Dir liegt diese Musik auch viel mehr, wie ich zu hören vermute.
Klasse! Bildungs- und (E-) Musik, cool!
Einladung zum Tanz - LUSTIG sein mer.... Jo mei... Wirklich schön.... So ganz und gar nicht "chopinesk..." Hier auf der Insel in der Karthause in den letzten Jahren viele der internationalen Interpreten "gehört..." - aber weiß G´tt - keinen so lustig österreichisch-vielvölkerisch-anmutigen.... Chopin-Interpreten - alle Achtung. Macht Appetit auf mehr. Und vor allem - nicht über Internet "hörend.." wäre sicherlich eine sher schöne Master-Mixage-CD, oder?
Voller Applaus Maestro...
Ehemaliger User
schrieb am 21.01.2011 um 22:49 Uhr
Kannst Du aber spielen -:Mein lieber MANN -:Schön gespielt!
YaraLove
P.S.: Der Komponist ist leider nicht so alt geworden!