Miau, miau, der Fuchs ist schlau

MartinJr schrieb am 21.04.2010 um 13:16 Uhr
235
Tags:
Titel: Miau, miau, der Fuchs ist schl
Künstler: Martin Raetz jr.
Album: Miau, miau, der Fuchs ist schl
Diese Melodie kommt vor "Tarantella der Mörder". Pinocchio läßt sich von Fuchs und Kater verführen. Diese könnten sich folgendes denken (Verse von mir):

Miau, miau,
der Fuchs ist schlau,
doch bin ich als Kater noch schlauer!
Gemeinsam sind wir schrecklich - schlau,
doch Pinocchio ist dumm wie ein Bauer!
 
Wir wollen ihm das Geld abziehn,
wir wollen ihn richtig berauben!
Doch soll er nicht merken,
daß wir das war'n,
er soll weiterhin an uns glauben!

Miau, miau,
die Katz ist schlau,
doch bin ich als Fuchs noch viel schlauer!
...

Kommentare

TommyG schrieb am 21.04.2010 um 14:23 Uhr
Das ist wesentlich besser abgemischt als das Teil davor, ein recht guter, cleaner Mix.

Allerdings habe ich schon wieder was zu meckern, ist vielleicht eine subjektive Empfindung, aber dazu sind wir ja hier, um das zu äußern.

Irgendwas stimmt m.E. mit der Rhythmik nicht. Meinem Gefühl nach kann sich der Song nicht zwischen geradem und punktiertem 3/4 entscheiden. Liegt irgendwo in der Mitte, und rezeugt bei mir ein unbehagliches Gefühl des leichten Stolperns.

Am Anfang gibts auch noch einen Soundrest von einer Gitarrenharmonie, der offenbar nicht dazugehört ....

Insgesamt aber eine schöne Songidee, die sehr gut ins Ohr geht.



MartinJr schrieb am 21.04.2010 um 18:00 Uhr
Danke, der "Soundrest" entsteht automatisch, wenn man die Midifiles vom Anfang etwas verschiebt. Geht nur weg, wenn man erst einen Export als Wave macht und dieses dann bearbeitet.

Der Rhythmus ist ein ausgeschriebener Wiener Walzer Takt. Es gibt Programme, die können den Walzer-Rhythmus (mit "Wiener Nachschlag") automatisch spielen - habe ich nicht, zu teuer.
Da der Fuchs ja den Lahmen spielt und das ganze ein bißchen fies klingen soll, habe ich lieber das Hinken in Kauf genommen, als daß es zu glatt klingt.
Ehemaliger User schrieb am 21.04.2010 um 18:24 Uhr


Solange es für mich sich in einer Takteinheit "aufhält" und bewegt, ist es doch ok.
Auf keinen Fall kann ich ein Stolpern nachempfinden. Schöne kleine runde Sache und ein sehr gut.

Visitor
StoneFace schrieb am 21.04.2010 um 19:10 Uhr
hmm, hab mir jetzt beide Stücke hintereinander angehört. Vom Sound her hat jedes seinen eigenen Charakter. Beide gefallen mir sehr gut...

Unten lese ich vom Wiener Walzer. Aber Pinocchio ist doch gar nicht aus Österreich... nur deswegen hinkt der Takt ....


beabea schrieb am 21.04.2010 um 21:36 Uhr
...das leichte stolpern, wie tommy das nennt, gibt dem ganzen etwas sehr lebendiges und anschaulich-spannendes...man kann nicht einfach drüber weghören...es will ton für ton gehört werden......deine lustigen verse hab ich mitgesungen...danke schön für das feine vergnügen!
redisland schrieb am 22.04.2010 um 23:44 Uhr
klasse abgemischt
geht wirklich ins ohr
und hast immer super ideen
gruss dieter
ArtistW schrieb am 24.04.2010 um 02:54 Uhr
Gefällt mir sehr gut
Frantzi schrieb am 06.05.2010 um 23:25 Uhr
Deine Kompositionen werden immer komplexer und durchdachter...
Zur Rhythmik; wenn ich mich recht erinnere gibt´s Ähnliches schon bei Offenbach. Auch "Klein Zack" aus Hoffmanns Erzählungen ist ähnlich gebaut (obwohl ein "Kneipenschunkler") und der Tanz der Olympia bringt auch solche Rhythmusverschiebungen mit sich.
Der Verweis auf den "lahmenden" Fuchs macht das Stück nur noch plausibler...
5*+
Fav
Franz
datamix schrieb am 17.05.2010 um 01:11 Uhr
me h aencantado tu cancion