Sonne im Nebel

Perten schrieb am 30.11.2009 um 00:19 Uhr
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Träumen Sie jetzt mit:

 Es ist ein Morgen früh auf dem Lande. Die Sonne scheint bereits über dem Horizont, aber ihre Strahlen werden von einem dicken Nebeldunst verschlungen. Sie ahnen schon, wo die Sonne steht und wie sie wärmt, aber der Nebel verhüllt noch alles so undurchdringlich.
 
 Aber dann... Wie die schnellsten Pfeile schneiden mächtige Sonnenstrahlen den weißen Dunst durch und dringen einzeln bis zu Ihnen vor.

 Und Sie können schon trotz der widrigen Umstände ahnen, wie sich die wunderschöne Landschaft um Sie herum allmählich darstellt.
 
 Immer mehr können Sie erkennen: Nahe Bäume, fernere Baumwipfel, einen Berghang im Hintergrund. Es scheint sogar, ein Märchenschloss mit goldschimmernden Dächern weit hinter dem Milchschleier ist zu erblicken... So viel Glückshoffnung liegt in diesem Augenblick! Was alles noch zum Erscheinen kommen kann?

 

 Aber nein! Zu früh haben die Wolken den Sonnenkreis verdeckt. Der Nebel ist wieder wie eine undurchdringliche Wand da.
 
 War das alles nur ein Trug?

Kommentare

TommyG schrieb am 30.11.2009 um 11:53 Uhr
Recht avantgardistisches Teil. Den Bläsern hätte ich mehr räumliche Tiefe zugewiesen (Reverb/Delay), da das ja auch gerade das Thema des Songs ist.

Eine Mischung aus Sample-Arrangement und MIDI-Einspielungen?
smartsmurf schrieb am 30.11.2009 um 17:28 Uhr
sehr interessant und definitiv kein einheitsbrei...

die nebeligen anteile deines tracks sind für mich etwas zu drum- und percussionlastig... hier könnte es ruhiger... "wabberiger" zugehen


sehr gut
ArtistW schrieb am 01.12.2009 um 01:43 Uhr
Sehr gut, aber den Blasern hättest du besser mixen können