Flimmern und Flackern bei Meeresaufnahmen

Gotojojo schrieb am 12.11.2025 um 15:34 Uhr

Hallo zusammen,
bei Aufnahmen, die ich mit meiner Drohne ( DJI Mini 4 Pro) vom Meer gemacht habe, taucht nach der Bearbeitung und dem Brennen auf eine BluRay bei den Meeresoberflächen ein Flimmern und Flackern auf.
Ich habe gesehen, dass es hierzu in 2019 schon mal einen Post gab, bei dem man vermutete, dass dies mit der Umwandlung von 4k nach FullHD zu tun hat. Komisch nur, dass dies nicht am PC-Bildschirm zu erkennen ist.
Gibt es hierzu mittlerweile neue Erkenntnisse. Der User hatte wohl in 2019 den MAGIX Support zu dieser Fragestellung informiert und um Korrektur, bzw. Hilfe gebeten.
Danke für Eure Unterstützung!!
Lieben Gruß
Gotojojo

Kommentare

gerald-siegert schrieb am 12.11.2025 um 18:20 Uhr

@Gotojojo

Falls es sich um Moiré handelt, kannst Du versuchen, mit einer Reduzierung der Auflösung im betroffenen Bereich (Maske legen) ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Oder über die betroffene Fläche Weichzeichner legen.

 

Zuletzt geändert von gerald-siegert am 12.11.2025, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.

Programm: Magix Video deluxe Premium 2023

Rechner:

Grafikkarte: Intel(R) HD Graphics 630

Betriebsystemname    Microsoft Windows 10 Pro
Version    10.0.19045 Build 19045
Zusätzliche Betriebsystembeschreibung     Nicht verfügbar
Betriebsystemhersteller    Microsoft Corporation
Systemname    DESKTOP-647N41V
Systemhersteller    System manufacturer
Systemmodell    System Product Name
Systemtyp    x64-basierter PC
System-SKU    SKU
Prozessor    Intel(R) Core(TM) i7-7700K CPU @ 4.20GHz, 4201 MHz, 4 Kern(e), 8 logische(r) Prozessor(en)
BIOS-Version/-Datum    American Megatrends Inc. 3807, 20.06.2018
SMBIOS-Version    3.0
Version des eingebetteten Controllers    255.255
BIOS-Modus    UEFI
BaseBoard-Hersteller    ASUSTeK COMPUTER INC.
BaseBoard-Produkt    H110M-A/M.2
BaseBoard-Version    Rev X.0x
Plattformrolle    Desktop
Sicherer Startzustand    Ein
PCR7-Konfiguration    Bindung nicht möglich
Windows-Verzeichnis    C:\WINDOWS
Systemverzeichnis    C:\WINDOWS\system32
Startgerät    \Device\HarddiskVolume2
Gebietsschema    Deutschland
Hardwareabstraktionsebene    Version = "10.0.19041.1806"
Benutzername    DESKTOP-647N41V\User
Zeitzone    Mitteleuropäische Zeit
Installierter physischer Speicher (RAM)    16,0 GB
Gesamter physischer Speicher    15,9 GB
Verfügbarer physischer Speicher    12,3 GB
Gesamter virtueller Speicher    18,2 GB
Verfügbarer virtueller Speicher    14,8 GB
Größe der Auslagerungsdatei    2,38 GB
Auslagerungsdatei    C:\pagefile.sys
Kernel-DMA-Schutz    Aus
Virtualisierungsbasierte Sicherheit    Nicht aktiviert
Unterstützung der Geräteverschlüsselung    Ursachen dafür, dass die automatische Geräteverschlüsselung nicht erfolgreich war: Das TPM ist nicht verwendbar., Die PCR7-Bindung wird nicht unterstützt., Fehler bei der Schnittstelle für Hardwaresicherheitstests. Das Gerät unterstützt kein Modern-Standby., Unzulässige DMA-fähige Busse/Geräte erkannt, Das TPM ist nicht verwendbar.
Hyper-V - VM-Monitormoduserweiterungen    Ja
Hyper-V - SLAT-Erweiterungen (Second Level Address Translation)    Ja
Hyper-V - Virtualisierung in Firmware aktiviert    Ja
Hyper-V - Datenausführungsverhinderung    Ja

 

Aufnahmegeräte:

Handy: Samsung Galaxy S10, S23 Ultra

Drohnen: Hexacopter Yuneec Typhoon H Pro, Potensic ATOM

 

 

Gotojojo schrieb am 12.11.2025 um 18:40 Uhr

@Gotojojo

Falls es sich um Moiré handelt, kannst Du versuchen, mit einer Reduzierung der Auflösung im betroffenen Bereich (Maske legen) ein besseres Ergebnis zu erzielen.

Oder über die betroffene Fläche Weichzeichner legen.

Nein......m.E. handelt es sich nicht um einen Moire-Effekt.

Bemerkenswert ist, dass er auf dem PC während der Bearbeitung nicht sichtbar ist ( auch nicht beim Vollbild). Er titt erst auf der fertigen BluRay auf.

LG
Gotojojo

 

Zuletzt geändert von wabu am 12.11.2025, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.

Grund: Lesbarkeit

VDL 2026 Plus Version 25.0.1.248 (UDP3) Intel Core  i7 CPU 8700K CPU  3,70 Ghz 32 GB Arbeitsspeicher 64 Bit Windows 10 Home NVIDIA GeForce GTX 960

Gotojojo schrieb am 14.11.2025 um 00:18 Uhr

Hat noch jemand eine Idee???

sadar55 schrieb am 14.11.2025 um 10:12 Uhr

Du kannst noch Gauss`sche Unschärfe versuchen. Dazu hat es hier schon einige Berichte gegeben

Magix Video Pro X17 Version 22.0.1.269

Windows 11 Pro 24H2

11. Gen Intel Core i9-11900K 3,50GHz 8Kerne 64GB

Intel HD Graphics 750 Treiberversion 32.0.101.6737

NVIDIA RTX A4000 Treiberversion 32.0.15.8180 - 16,0GB GDDR6

Sony FDR AX53, GoPro Hero 9 und 12

Gotojojo schrieb am 14.11.2025 um 16:25 Uhr

Du kannst noch Gauss`sche Unschärfe versuchen. Dazu hat es hier schon einige Berichte gegeben

Aber ich möchte in diesem Fall aus einem scharf aufgenommenen Bild kein unscharfes Bild machen.

vdl-user-v19 schrieb am 14.11.2025 um 16:33 Uhr

Würde da das Thema "interlaced" beim Blu ray - Standard ins Spiel bringen.

Mit welchen Einstellungen wurde die Disk denn erstellt und auf welchem TV abgespielt?

Flimmert und flackert auch eine 1080p24 Blu ray?

Gotojojo schrieb am 14.11.2025 um 18:29 Uhr

Würde da das Thema "interlaced" beim Blu ray - Standard ins Spiel bringen.

Mit welchen Einstellungen wurde die Disk denn erstellt und auf welchem TV abgespielt?

Flimmert und flackert auch eine 1080p24 Blu ray?

Ich habe zunächst eine ISO erstellt. Sie wurde mit H.264 1920x1080i und 25 Frames berechnet.
TV ist eine LG OLED webOS 65 aus letztem Jahr.

Ich versuche es mal mit 1080P und 24 Frames.

Melde mich.

newpapa schrieb am 14.11.2025 um 18:48 Uhr

Hallo,

die erste Überlegung in diesem Zusammenhang ist: Welche Eigenschaften hat das Quellmaterial? Wesentlich ist die Framerate (variabel oder konstant und welcher Wert) und interlaced oder nicht. Kritisch ist auch eine zu hohe Bitrate beim Export.

Wurde ein Effekt angewandt? Hier kritisch Schärfe und Kontrast.

Zur Sicherheit: Testest du das Ergebnis zunächst ohne eine reale Disk zu brennen; bzw. alternativ: Verwendest du zum Test eine BD-RW?

Gotojojo schrieb am 15.11.2025 um 08:59 Uhr

Hallo,

die erste Überlegung in diesem Zusammenhang ist: Welche Eigenschaften hat das Quellmaterial? Wesentlich ist die Framerate (variabel oder konstant und welcher Wert) und interlaced oder nicht. Kritisch ist auch eine zu hohe Bitrate beim Export.

Wurde ein Effekt angewandt? Hier kritisch Schärfe und Kontrast.

Zur Sicherheit: Testest du das Ergebnis zunächst ohne eine reale Disk zu brennen; bzw. alternativ: Verwendest du zum Test eine BD-RW?

Nein.....wie oben schon beschrieben, brenne ich zunächst ein ISO Image auf Platte und checke über VLC. Habe die Lösung Dank des Hinweises vdlL-user-v19 gefunden 😊.

Gotojojo schrieb am 15.11.2025 um 09:02 Uhr

Würde da das Thema "interlaced" beim Blu ray - Standard ins Spiel bringen.

Mit welchen Einstellungen wurde die Disk denn erstellt und auf welchem TV abgespielt?

Flimmert und flackert auch eine 1080p24 Blu ray?

Hallo vdl-user-v19,

Dein Hinweis war die Lösung.

Nach dem Brennen mit 1080p24 ist das Flackern und Flimmern der Meeresoberfläche verschwunden.

Herzlichen Dank für Deine Unterstützung!!!

LG
Gotojojo

vdl-user-v19 schrieb am 15.11.2025 um 09:15 Uhr

@Gotojojo,

leider gibt es im Blu ray - Standard eben kein 1080p mit 25 fps oder mehr. Also es kann, je nach Material, bei 24 fps etwas ruckeln oder so ähnlich. U.u. kann man da mit dem Geschwindigkeits-Effekt etwas anpassen.

Generell ist es aus Qualitätsgründen wohl besser, wenn man hochwertige Aufnahmen z.B. als Datei ausgibt, wo es die Beschränkungen des o.g. Standards nicht gibt.

Wenn man natürlich eine Disk-Menü will, dann ist man an die Standards gebunden.

Gotojojo schrieb am 15.11.2025 um 09:34 Uhr

@Gotojojo,

leider gibt es im Blu ray - Standard eben kein 1080p mit 25 fps oder mehr. Also es kann, je nach Material, bei 24 fps etwas ruckeln oder so ähnlich. U.u. kann man da mit dem Geschwindigkeits-Effekt etwas anpassen.

Generell ist es aus Qualitätsgründen wohl besser, wenn man hochwertige Aufnahmen z.B. als Datei ausgibt, wo es die Beschränkungen des o.g. Standards nicht gibt.

Wenn man natürlich eine Disk-Menü will, dann ist man an die Standards gebunden.

Hallo vdl-user-v19,

Ich schaue jetzt erstmal wie das Gesamtergebnis geworden ist.

Deine letzten beiden Sätze habe ich ehrlich gesagt nicht so richtig verstanden.

LG

Gotojojo

 

newpapa schrieb am 15.11.2025 um 10:53 Uhr

Hallo @Gotojojo,

der Vorschlag von @vdl-user-v19 war mit einem anderen Preset zu brennen was zum Erfolg führte. Grundsätzlich sollte man so ausgeben, wie es dem Quellmaterial entspricht, besonders Framerate und interlaced (tff oder bff) oder progressive. @vdl-user-v19 beklagt nun, dass man da bei BluRay eingeschränkt ist. Kommt historisch von den PAL- / NTSC-Standards und den damaligen technischen Möglichkeiten.

Wenn du experimentieren willst, kannst du auch im AVCHD-Modus auf BD brennen. Dort gibt es die Möglichkeit 1920x1080 50p zu brennen. Der Haken dabei ist, die BluRay-Player sind für den BluRay-Standard auf BD zertifiziert. Für AVCHD-Standard auf BD ist nicht garantiert, dass das funktioniert. Meine bisherigen zwei BluRay-Player haben das geschluckt.

Hinweis zur Sicherheit: Die Disk als Medium ist einen BD (BluRay-Disk). Auf eine BD kann man im BluRay-Standard, im AVCHD-Standard oder auch Daten brennen. BluRay und AVCHD sind geschützte Standards. Der AVCHD-Standard ist bei Kameras gebräuchlich. Im Sprachgebrauch wird BluRay häufig nicht als Bezeichnung des Standards, sondern für die Disk als Medium verwendet.

 

vdl-user-v19 schrieb am 15.11.2025 um 12:58 Uhr

@Gotojojo,

was ich eigentlich meinte: muss es unbedingt ein Bluray mit Auswahlmenü sein? Sonst könnte man auch z.B. die Drohnenaufnahmen über Menü Datei - Exportieren usw. in gewünschter Auflösung und Framerate usw. ausgeben und als Daten-Bluray brennen. Oder eben auf USB-Datenträger usw..

Gotojojo schrieb am 15.11.2025 um 15:35 Uhr

@vdl-user-v19

In meinem Fall geht es nicht nur um Drohnenaufnahmen. Diese werden, neben den Aufnahmen anderer Kameras ( Canon Camcorder, GoPro 10, Insta 360, Galaxy S 22 Ultra) in einen 1,5 h Dokumentarfilm eines Segeltörns eingefügt, der nach den einzelnen Etappen in Kapitel unterteilt ist.

McQuade schrieb am 15.11.2025 um 15:56 Uhr

Hallo @Gotojojo,

habe ich auch ab und an, einfach etwas weichzeichnen, fertig. Kein geflacker mehr. Die heutigen Cams zeichnen zu scharf auf. Einfach oben ins Menü, Effekte -> Effekteinstellungen Film -> Bildschärfe -> Weichzeichner auf Wert 8 - 10 (probieren) -> Anwenden auf alles, fertig. Das wars. Ganz einfach.

Gruss

Pro X 15 - aktuelle im Moment laufende Version (und letzte) aber nur nebenbei für Miniprojekte, Hauptversion EDIUS 11👍da Eventfilmer.

ASRock Z790 PG Riptide, 13th Gen Intel® Core™ i7-13700K, 64 GB Ram

Grafik: Intel® UHD Graphics 770 und NVIDIA GeForce GTX 1650

Win11 Pro auf SSD Version: 25H2

vdl-user-v19 schrieb am 15.11.2025 um 15:59 Uhr

@Gotojojo,

ah, ok. Ja, da ist natürlich ein Menü zur Auswahl ganz schön. War nur so eine Überlegung, weil es in gewisser Weise schade ist, wenn z.B. Aufnahmen in UHD / 4K mit 25, 30 oder mehr fps vorliegen und diese dann in nur FHD und 24 fps ausgegeben werden müssen, weil es der Blu-ray-Standard (bei progressiver Ausgabe) nicht anders vorsieht.

McQuade schrieb am 15.11.2025 um 16:43 Uhr

Klar, ich ging jetzt von 4K 50p zu HD 50i aus. Das Weichzeichnen behebt das flimmern und flackern. 30 / 60 p zu 25p oder 24p etc. mach ich nicht.

Gruss

Pro X 15 - aktuelle im Moment laufende Version (und letzte) aber nur nebenbei für Miniprojekte, Hauptversion EDIUS 11👍da Eventfilmer.

ASRock Z790 PG Riptide, 13th Gen Intel® Core™ i7-13700K, 64 GB Ram

Grafik: Intel® UHD Graphics 770 und NVIDIA GeForce GTX 1650

Win11 Pro auf SSD Version: 25H2

newpapa schrieb am 15.11.2025 um 17:23 Uhr

Hallo @Gotojojo, wenn du mit unterschiedlichen Quellen arbeitest, dann solltet du möglichst mit den gleichen Aufnahmeeinstellungen arbeiten. So vermeidest du unterschiedliche Schwierigkeiten.

So weit ich das sehe, hast du ein anspruchsvolles Projekt in Arbeit. Hast du schon überlegt, ob evtl. ein Filmmenü deinen Ansprüchen besser entsprechen würde?

Bei Kapiteln läuft der Film ab Einsprung über die restlichen Kapitel bis zum Ende durch. Bei Filmen gibt es mehrere Optionen, was am Ende des jeweiligen Films geschehen soll (z.B. Rücksprung ins Filmmenü). Kapitel kann man als Untermenüs zusätzlich bilden.

Gotojojo schrieb am 16.11.2025 um 19:14 Uhr

Hallo @Gotojojo, wenn du mit unterschiedlichen Quellen arbeitest, dann solltet du möglichst mit den gleichen Aufnahmeeinstellungen arbeiten. So vermeidest du unterschiedliche Schwierigkeiten.

So weit ich das sehe, hast du ein anspruchsvolles Projekt in Arbeit. Hast du schon überlegt, ob evtl. ein Filmmenü deinen Ansprüchen besser entsprechen würde?

Bei Kapiteln läuft der Film ab Einsprung über die restlichen Kapitel bis zum Ende durch. Bei Filmen gibt es mehrere Optionen, was am Ende des jeweiligen Films geschehen soll (z.B. Rücksprung ins Filmmenü). Kapitel kann man als Untermenüs zusätzlich bilden.

Hallo @newpapa,

wie oben schon beschrieben habe ich den Film über den Törn in Kapitel der einzelnen Reiseziele unterteilt. Das ist mir bekannt und ich praktiziere es schon so seit Jahren. Danke!!