.... eine,... wunderbare Stimmung baust du hier auf,... und die Länge,... macht Vorfreude,... paßt wie angegossen in meinen Morgen,.. das hab ich jetzt gebaucht!
Nach 1,5 Minuten musste ich das Teil erstmal stoppen und mir Kopfhörer aufsetzen denn was ich da hörte klang nach sehr viel mehr als was man im Alltagslärm aus den Boxen mitbekommt. Und ich hatte recht...
... jetzt unter Kopfhörer höre ich erst wie gut Du den "Raum" mit sanften Flächensounds ausfüllst. Du lässt Dir Zeit um die Atmosphäre aufzubauen. Der Track kann sich gut entfalten. Gefällt mir!
Gut dosiert bringst Du die Synths mit rein. Eine klitzekleine Übersteuerung ist beim gitarrenartigen Synth zu hören die aber noch nicht störend wirkt, nur auffällt.
Der Wechsel bei 5:50 ca kommt genau richtig und macht neugierig. Wieder lässt Du Dir Zeit. Gut so! Was erst nach Einstieg in eine neue Phase klang entpuppt sich als Übergang der in einige geniale Sounds mündet. Leider kostest Du diese Phase nicht wirklich aus. Davon hätte ich mir mehr gewünscht.
Alles in allem bleibst Du aber bei Deiner Art uns mit Sounds anzufüttern und immer weiter bis hin zum Ende hin zu locken. Der Schluss ist wie als wenn dir jemand das Bier aus der Hand reisst. Trotzdem, Super Arbeit!
Ehemaliger User
schrieb am 25.09.2010 um 14:29 Uhr
WOW, hat was gruseliges ansich, wie eine Filmmusik,
beachtliche Länge für (nur) ein Projekt, schönes CoverBild,
vieleicht geanauso viel Fantasie in die Betitelung wie in die Musik.
Michael.
Ehemaliger User
schrieb am 25.09.2010 um 17:39 Uhr
We are caught by the sounds very haunting, and we wait, we expect the musical event soon to come. But all is consistent. and I would put it, like a Sountrack to accompany pictures of crazy race ....
Ein geschickter Song mit sehr guten Übergängen. Ich bin beeindruckt.
Es erinnert mich in vielerlei Hinsicht von der Art eines ehemaligen Mitglieds "Absynth".
Zarter Klangflächenbeginn mit subtiler Steigerung, vielschichtig aber ausgewogen....erst ab ca 1:45 bemerkbare rhythmische Struktur, die - langsam stärker werdend - ab ca. 2:30 bestimmend wird... ab 3:13 zusätzliche meodische Linie, die im Rhythmus perpetuierend bis ca: 4:18 bestehen bleibt, dann nur kurz unterbrochen von diversen Synthy-Streichern...
ab 5:46 zurück zu stark rhythmisch geprägten Strukturen mit über- und nebengelagerten Effekten...ab ca 7:30 bleibt nur die Grundstruktur und die Lautspielereien ändern sich stark zu etwas unter/hintergründiger Diktion...
ansteigend bis zum etwas brutal beschnittenen Ende...
5*
Und mehr solche "Projekte" wünscht sich
Franz
Werde mich am Ratespiel nicht beteiligen, wäre aber trotzdem an der Auflösung interessiert...
Du hast Dir sehr viel Zeit gelassen mit dem Aufbau des Tracks, das hat sicher viele Überlegungen `gekostet.` Aber dafür nimmst Du den Hörer auch mit auf eine 9.36 minütige Reise. (Uuups, so lange habe ich mich bisher nur der long version von `Brother in arms` gewidmet)
klingt nach Hypnose oder sich in den Rausch tanzen. Chilliger Track mit viel Gefühl und schönem Aufbau. Die Alternative ist die Hängematte und ein Pina colada.
LG
Detlef
Ehemaliger User
schrieb am 27.09.2010 um 19:19 Uhr
HI obstinacy,
mir hats gut gefallen und wie ich sehe bin ich nicht allein mit meiner Meinung.
Ich höre mich hier in der Community max 5 min per Track die Musik an (sind auch noch andere da die ich will hören und ich habe nur eine Stunde pro Tag zeit). Aber zo weit finde ich es sehr gut gemacht.
Da sieht man wieder,dass synthetische Musik auch sehr gute Musik sein kann!!
..toller Klang,schöne Melodien und ein grooviger Rythmus!
die Länge find ich auch mehr als in Ordnung,denn so kann man den Sound auch richtig geniessen und man muss nicht mehrmals nacheinander auf "play" drücken!!