"Ali, bombaye!", schrie die Bevölkerung in Kinshasas (Zaire, heute: Demokratische Republik Kongo), als sich Muhammad Ali vor dem legendären Kampf gegen George Foreman, dem Rumble in the Jungle", den Menschen zeigte, mit kleinen Jungs Fußball spielte - während sich Foreman durch sein elitäres Auftreten und das Mitführen eines Schäferhundes, für die Bevölkerung eine Erinnerung an die belgische Kolonialzeit, unbeliebt machte.
"Ali, bombaye!" - "Ali, schlag ihn tot!"
Auf der legendären Pressekonferenz vor dem Kampf hagelte aus Ali ein sprachgewaltiges Feuerwerk auf Foreman nieder, ein typisches Merkmal des großen Boxers, großkotzig, aber gekonnt - und fast könnte man ihn als den ersten Rapper bezeichnen.
Hier seine Worte, die ich 2007 in meinen Song "Ali, bombaye!" eingearbeitet habe:
“Last night I had a dream.
When I go to Africa, I had one hell of a rumble,
I had to beat Tarzan's behind first
for claiming to be the King of the Jungle.
For this fight I've wrestled with alligators,
I've tussled with a whale,
I've done handcuff lightning, and put thunder in jail.
You know I'm bad.
I've murdered a rock, I injured a stone and I hospitalized a brick.
I'm so bad I make medicine sick.
I'm so fast, man, I can run through a hurricane and don't get wet.
When George Foreman meets me, he'll pay his debt.
I can drown and drink the water and kill a dead tree,
wait 'til you see Muhammad Ali.”
Den Boxkampf selbst gewann Ali, nachdem Foreman rundenweise auf Ali einprügelte, dieser sich, entgegen seiner sonstigen tänzelnden Art, hinter seinen Händen versteckte und sich in die Seile zurückfallen ließ. Immer wieder redete Ali allerdings auf Foreman ein - seine Schläge würden kein Papier krümmen und ähnliches. Erst zum Ende der 8. Runde, als Foreman seine Kraft verbraucht hatte, schlug Ali mehrere Kombinationen - und Foreman ko.
Nähere Infos: "When we were kings", Dokumentarfilm von Leon Gast - ein toller Film, auch für Nichtfans des Boxens.
Erstellt im Jahre 2007 mit MusicMaker 2005 deluxe und meinem kawai-Synthesizer.