Auf der Strasse der Zeit,
mein Weg führt nach Morgen.
Begleitet von einer Stimme,
gerührt und tief bewegt.
Hinter Mir Vergangenes,
welches Zeitlos im Tode erstarrt.
Glück ist jedes Morgen,
Ihm entronnen zu sein.
Siehst Du mich, stolzes Herz,
siehst Du mich im Licht?
Geleitet von Hoffnung,
irgendwo, irgendwann.
Das Licht weicht dem phalen Schein des Mondes,
hier stehe ich nun auf der Schwelle der Zeit.
Bleib ich stehen, oder gehe ich weiter?
Meine Seele schreit,
doch Niemand kann sie hören.
Vielleicht doch?... Irgendwo, irgendwann.
Siehst Du mich, stolzes Herz,
siehst Du mich im Licht?
Müde des Morgen bin geworden,
das Schweigen unerträglich laut in meinem Kopf.
Alle Stimmen, die ich hörte,
waren nur das Echo meiner Sehnsucht.
Selbst das untrennbare Band meines Lebens,
sanft im Schlaf mir aus den Händen glitt, verzeih.
Selbst erstarre ich nun zeitlos in Vergangenheit,
sehe das Ende der Zeit, wie es sich von mir entfernt.
Nur eines ist mir geblieben…
Siehst Du mich, stolzes Herz,
siehst Du mich im Licht?
Blackpool 2010
Gewidmet meiner Inspiration Vanessa Devinie