Das ist ja ein musikalisches Hörbuch und regt die Fantasie mehr an, als wenn man Bilder dazu zeigen würde. Mir scheint, dass die Stellen mit die besten sind, die nicht rein Dur oder Moll sind, sondern wo es gemischt zugeht.

Das Problem mit der Dynamik ist uralt. Natürlich will man die Musik an jeder Stelle hören, auch wenn sie ganz leise sein soll. Also macht man die ganz leisen Stellen etwas lauter, damit sie auf alle Fälle die Alltagsgeräusche übertönen, wir sind ja nicht im Studio. Dann kommt die Explosion, die natürlich sehr, sehr laut und erschreckend wirken soll, und die sprengt dann alle technischen Grenzen. Das funktioniert aber auch in der Realität nicht richtig. Eine nahe Explosion ist so laut, dass man danach erst einmal taub ist und eine ganze Weile braucht, bis man wieder normal hören kann. Leise Musik ist in diesem Zeitraum unhörbar. Eine entferntere Explosion wirkt  nicht so laut, macht nicht taub, erschreckt aber auch nicht so. Man muss es also etwa so machen, wie in der Symphonie mit dem Paukenschlag.

Gruß Bernd

...da hat mich mein merkzettel grad noch mal hergebracht...wie schön & anregend, immer noch...

Schöne schriftliche Einleitung ...das zaubert natürlich Bilder in meinen Kopf :). Ich spüre förmlich das Stampfen der Trolle. Die Umsetzung klingt schön verspielt und einfallsreich. Interessant auch der Mix der Genre. Habe mir aus Zeitgründen direkt diese Fassung vorgenommen. Hier wurde Zeit investiert ... mit der Liebe zum Detail entstand eine sehr beeindruckende musikalische Reise. Die Streicher bei ca. 8:50 Min. haben mich etwas rausgerissen ... sonst gibt es nix zu meckern. Klasse Arbeit :)

VG Stefan

Eine ziemlich coole Nummer. Ich denke den Trollen gefällt das!