Lizzle Jazzy Lizzy

Comments

Guitorb wrote on 2/24/2013, 5:49 PM

 Hello Frantzi,

One of the drawbacks to using samples are those little slices that the beat mapping software makes on the vocal track. Besides that this is a perfectly good song. Excellent composition. Worthy of 5 stars in my opinion.

 Nice to hear you again.

-All the Best,Teddy

DIANA-KUNDERA wrote on 2/26/2013, 6:23 PM

Bello questo lavoro DK

StoneFace wrote on 3/1/2013, 1:36 AM

Lieber Franz,

der springende Punkt... nein... das hüpfende Komma..ahhh... Kind kann man recht gut hören, muss aber Tommy rechtgeben... etwas weiniger Hall würde dem Stück gut stehen....

durch die Beschreibung kann man das Ganze nachvollziehen.... auch wenn es nicht ganz perfekt ist

LG

stoni

Petrosilius wrote on 3/4/2013, 3:10 AM

Hallo Franz,

lass mir mal die Spuren zukommen, ehrlich.

Das ist ein wunderschönes leichtes Ding was ich im Radio nicht weg schalten würde,

eben wegen diesem "Retrosound" der möglicherweise auch dein Elebnisgefühl beim betrachten des Spieles wiedergibt. Du hast da einen wesentlichen Teil des Lebens gesehen, das unbeschwerte Streben....

Ja, diese "Grenzfindungsspiele" gibt es überall auf der Welt und sind  je Individuum unterschiedlich, du hast da ein Stück menschliches Dasein beobachtet und diese auf deine Art, durch deine inneren Filter gejagt...umgesetzt. Das ist ein künstlerischer Anspruch der über den im Mainstream- Radio hörbaren hinaus geht.

Ein Thema...ist nur der Rahmen um ein Gefühl verständlich zu machen, 

für mich funktioniert das Stück auch ohne diesen Rahmen.

Dein Cover ist spitze,!!!,

das sag ich nicht einfach so, du beherrschst dein Fach.

Schade dass das "dunkelgrün" der Schultafel nicht wiedergegeben wird.

Das ist das erste Stück seit ich hier mitmache bei dem mich die Vokal-Sampels nicht stören,

dein eigenes Klavierspiel und die Einstreuungen haben sie gut integrieren können, mir aber in der Masse zu laut bzw dominant.

Teilweise geraten die Drumms auf eine Stereoseite, was man als NO-GO bezeichnen könnte sofern keine Thema-Umsetz- Absicht dahintersteckt was hier ja hüpfend zu vermuten ist.

Insgesamt ist der Sound was die "Druckverhältnisse/Lautstärkenverhältnisse" anbelangt noch nicht optimal, das ist es in meinen Ohren was die Bewerter hier wahrnehmen bzw kritisieren, kalt ist es definitv nicht, der " Pocketradioeffekt" hat generell etwas von "Endzeitstimmung", eventuell ist das ja damit gemeint., anders gemischt entschärft sich das sicher.

Der Akustik- Bass ist zwar zu hören, das "Fundament" gerät jedoch teilweise in den Hintergund, mein Prinzip ist es "nicht eigenes" -hier die Vocals- eher in den Hintergrund zu mischen, die tiefen Anteile des Klaviers sind zu schwach...aber genaues, was wie in der Mischung interagiert, könnte ich erst sagen nach eindringlicher Sichtung der Originalspuren.

 

Mir hat das Stück Freude gemacht :)

Überlegs Dir.

P.

Last changed by Petrosilius on 3/4/2013, 3:10 AM, changed a total of 1 times.

Angefangen hat meine Leidenschaft für's selbst Musik machen als ich 14 war
bei einem Freund. Der hatte eine recht passabele Anlage damals schon und er hat Mike Oldfield aufgelegt. Es hieß Oldfield hätte alle Instrumente selbst gespielt und alles alleine gemacht und gemischt. In dieser Sekunde ist es passiert. Wenn man alles selbst machen kann und so tolle Klänge herauskommen, dann kann ich das auch probieren. Zu Hause hatten wir ein Klavier an dem ich Notenfrei passende Töne gesucht habe, mein Vater hat mir dann auch auf seiner alten Lagerfeuergitarre die einfachen Akkorde beigebracht. Ich hab ein halbes Jahr gebraucht bis ich 3 Akkorde ausreichend flüssig spielen konnte, bei motorisch talentierten dauert das 3 Tage.
Beim Klavieruntericht hab ich mit 17 total versagt, es war für mich unmöglich meine Zähigheit einzusetzen um kleine schwarze Punkte auf Linien
in die Finger zu bekommen. Also hab ich weiter nur das das gespielt was die Natur mir mitgegeben hat.
Klänge hatten mich schon immer interessiert.
Mit 18 hab ich mir die Ovation gekauft + ein Fostex 4 Spur Kasetten Rekorder+ einen Boss Drumcomputer, typische 80zige Jahre Sounds....und ich hab absolut nichts brauchbares zusammen bekommen. Der Fehler war...es war zu viel auf einmal an Technik und es war niemand da, der mit helfen konnte. Also hab ich die nächsten Jahre nur die Gitarre geschummelt und kleine Songs gemacht. Völlig talentlos, aber mit tiefen Emotionen. Das was man in sich fühlt ist das Potential und an das hab ich immer geglaubt, auch wenn die Ergebnisse Müll waren und teilweise auch noch sind.
Cubase 3/4, als die ganz alte Version als es vom reinen Miditool zum Sequenzer wurde war mein erstes Musikprogramm, damals noch auf einem mac mit 300mhz Prozessor und 23 millisekunden beste Latenz. Nach etwa einem Jahr kam dann Cubase 4 mit dem ersten VST Synth überhaupt, der hieß Neon. Gaaaanz primitives eher dürftig klingendes kleines Teil, aber der Vorteil gegenüber dem Anschluss von meinem Synth den ich auch in der Zeit gekauft hatte war eindeutig......
Anfangs hab ich alles gelernt was so in den Fachzeitschriften angesprochen wurde. DH, ich hab es auf meine Weise ausprobiert. Ich hab rumgesampelt und mir sogar eigene Instrumjente die man über die Tastatur spielen konnte erstellt.
Audio auf Sampelebene knackfrei schneiden, loopen etc...alles Dinge die einem heute abgenommen werden. Da ich das alles auch Theoretisch soweit ich es verstehen konnte mitbekommen habe bezeichne ich das einfach mal als Basis Grundausbildung. Ich hatte einfach Interesse daran. Jahrelang hatte ich darüber vergessen, dass Musik im inneren gemacht wird womit ich nicht das Innere eines Werkzeuges wie den Rechner meine.
Ich hab Klänge zusammen gebracht die nicht zusammen gehören, immer auf der Suche nach "meinem Sound" wobei das völliger Blödsin war nach meiner heutigen Auffassung.
Letztlich geht es darum das eigene Innere zu transferieren und das verbessert sich durch die Arbeit an sich selbst. Alle guten Musiken sind ein Resultat einer musikalischen Seele.
Das Vermögen diese Umzusetzen darf nicht mit der technischen Leistung gleichgesetzt werden, diese ist nötig um die eigene Musik glaubhaft präsentieren zu können. Technik als solche: "Lasst die Maschinen spielen" ist in meinen Ohren eine eigenständige Kunstform, es sind Klänge, es existieren vergleichbare musikalische Strukturen, es ist ein wunderbares Experimentierfeld auf das ich nicht verzichten will. Mehr nicht.

Weil ich selbst mein ganzes Leben lang immer mehr Potential hatte als Wissen und Training um dieses umzusetzen kann ich das Potential von Musikschaffenden sehr sensibel auseinander klabustern. Ich höre, egal ob es Sampelmusik ist oder Handgemacht oder Mischformen ob jemand Potential hat oder nur glaubt er hätte es weil die vorgefertigten Klänge 95% der eigentlichen Arbeit, der Arbeit an einem Selbst scheinbar bequem ersetzen. Dementsprechend bewerte ich auch Musik. Es ist mir dabei völlig egal oder besser gesagt gar nicht nötig das alles sauber klingt damit mir was gefällt. Mir gefällt immer wenn ich den Musikschaffenden erleben darf bei dem was er tut, in Radiomusik finde ich das ganz selten, hier in der Com schon etwas mehr. Daher erscheinen meine Bewertungen die auch mal krass vom mainstream abweichen können mitunter unverständlich.

Zu Bewertungen von Musik hier allgemein:
Wir haben nicht alle die gleichen Bedingungen, nicht die gleiche Anlage, nicht die gleiche Räumlichkeit. Man kann nur sagen: So klingt es bei mir in meiner Abhörsituation. Ist diese zB recht dürftig kann ein Sound der auf einer super Anlage in Studioräumlichkeit absolut miserabel klingt richtig gut rüberkommen.
Ich nehme gute Mischungen wahr, aber sie sind für mich nicht die Hauptsache, weder bei mir noch bei anderen.

Oft stelle ich fest, dass Bewertungen davon ausgehen was man selbst als idealen Sound definiert hat. Das gibt mir dann Aufschluss wessen Geistes Kind der Bewerter ist.
Genauer bertrachtet kann man fast jedem Sound eine eigene Ästhetik zusprechen.
Ich halte das Mastern zB für den aller letzten Schritt. Jahrzehntelang war das sehr teuer für Bands und die sind nur ins Studio gegangen wenn auch die Musik als solche, dh Idee, Arrangement, Leistung der Musiker etc auf optimalem Niveau angelangt waren. Müll bleibt Müll, auch nach dem Mastern.
Ein super Song kommt aus dem Herzen und kann in 10 Minuten entstehen.
Ein guter Song ist beste Idee, bestes Arrangement und beste Mischung nebst bestem Mastern und ein wenig Herz.
Meine Ansprüche sind sehr hoch, besonders an mich mich selbst, daher ist bei mir der Weg das Ziel. Ich maße es mir nicht an einen Song/Stück zu zeigen der optimal und fehlerfrei ist. In meinen Augen gibt es solche Stücke nur als Sternstunden einzelner Musiker/Bands und sind Heiligtümer unsere menschlichen Kulturen.

Das wichtigste am Musik machen ist dass man sich selbst dabei erlebt und wäre das nicht so gäbe es diese Com gar nicht. Dh jede dargebotene Musik ist als solches wertvoll. Und im Grunde machen wir alle das Gleiche. Daher sollten wir Brüder im Respekt sein. Wir lernen alle noch dazu.

TheDJGrandfatherKoeddi wrote on 3/5/2013, 3:55 PM

Hallo Franz,

 

ja gut den MidiFile in Szene gesetzt ->respekt

Bin gerade auch an sowas ähnliches dran ist sehr schwer

 

Last changed by TheDJGrandfatherKoeddi on 3/5/2013, 3:55 PM, changed a total of 1 times.

ich bin baujahr 1963 und Vater von 2Kindern und Musikverrückt

Mann nennt mich auch der Dieter Bohlen ohne Kohlen

Achtung !
Meine Songs entsprechen nicht den üblichen Hörgewohnheiten, sondern spiegeln nur meine persönliche Auffassung von Musik wieder.
Die Leute, die meinem speziellen Humor - den ich die Musik einfließen lasse - nicht folgen können, gibt es auf dieser Plattform ausreichend Mainstream zu hören.
Falls Dir oder Ihnen meine Musik gefällt, stell deine oder Ihre Anlage bitte auf Zimmerlautstärke - dein oder ihr Nachbar könnte anderer Meinung sein.

Viel Spaß beim Zuhören, Mut und gute Kopfhörer wünscht,

Euer Köddi

 

Zum kostenlosen Daunload des Albung bitte hier klicken

http://www.youtube.com/user/dirkkoe

https://soundcloud.com/k-ddi

 

"Ich sage immer die Musik ist das Blut der Weld"

"Ich sage immer las die Musik in den Adern erklingen"

Hardware: Arturia Analog Lab, Fame Mix-802 FX USB,  RH Sound Wirelese Mic. Receiver, I Mac, Windows 10 Server, Fame Keyboard, Fender Stratocaster, E-bass, Halbakustisch Gitare,

Software: Apleton, Sampledude ProX, MMX Productionssuite, Analoglab, ElectraX, Gladiator, Astraldreamer, Diva, Groove Generator, Tr808, Absynth,

Videobearbeitung -Video Deluxe 2016 Plus, Elemens, I Movie

Und risiges Sampler-Tool vorhanden

GBTraveller wrote on 3/11/2013, 8:01 AM

Frage mich gerade, ob diese Art von Kunst genau dieses Klangbild brauch.......................ich denke ja ! Viel zu oft definieren wir Musik über 3 oder 4 Akkorde ! Das ist für mich persönlich eine künstlerische Soundkollage ohne musikalischen Anspruch ! Soll aber nicht heißen, dass das Teil keinen Anspruch hat ! Tja, man könnte auch sagen, siehst Du auch was ich höre oder besser gesag,t klangfolgen können Bilder erzeugen !

In diesem Sinne weiterhin frohes schaffen !

Gruss Freddy